Montag, 5. Juni 2017

Der Weg, auf dem es kein Ankommen gab



Da mir zum Schreiben kaum Zeit geblieben war, dachte ich (zynisch) darüber nach, wie ich diese Odyssee betitelten sollte. Vielleicht Tag eins, zwei und drei meiner Entführung. Aber trifft es das denn? Im Grunde schon. Dennoch fühlt es sich an wie ein Urlaub, Ein Trip in ein fremdes Land, dass ich noch niemals sah.


Tag zwei meiner Entführung

Ist man in dergleichen Situation wie ich, lebt man sie schlicht und einfach. Macht das Beste daraus, wie man so schön sagt. Welche Wahl bleibt mir denn?
Es ist nun nicht SO, dass ich Sasha nicht mag. Dennoch in dieses Land, überhaupt in derartige Länder, gedachte ich niemals zu reisen. Aber gut. Nun bin ich hier.
Es gab Streit am Morgen mit Sasha. Ich konnte nicht an mich halten, ob dieser obskuren Situation insgesamt. Der Anlass war dieses DING. Seine Kippa, die mit einem Mal den Kopf dieses Mannes zierte. Ich echauffierte mich darüber.
Er musste lachen. Nicht böse oder ganz und gar abwertend. Nein.
„Sieh aus dem Fenster.“, sagte er dann. „Dort laufen fast NUR Männer mit diesem Ding herum und noch ganz anderen.“
Und nun folgte eine kurze Erläuterung, wozu das Ding dient.
Dann klopfte es an der Tür. Es war Sashas Mutter.
„Seid ihr bereit?“
„Bereit wofür?“, platzte ich ärgerlich heraus.
Sasha lachte deshalb. „Du musste nicht immer so misstrauisch sein. Niemand will dir etwas Böses. Wir wollen frühstücken gehen.“
Allerdings blieb es nicht ausschließlich beim beakfast. Sashas Mutter schien es noch um etwas anderes zu gehen. Ich sah nur, wie er heftig mit ihr und seinem Vater diskutierte. Dann kam er zu mir hin. „Meine Mutter würde dich gern mit in ein Badehaus nehmen.“, und in seinen Augen sah ich genau, dass er wusste, wie meine Antwort ausfiel.
„NEIN!“
Letztendlich wurde ich dennoch dazu überredet in ein Mikwe zu gehen und zelebrierte deren Brauch….wofür auch immer. Ich war sowas von aufgebracht und ärgerlich im Inneren, dass ich mich kaum beherrschen konnte. Allerdings geboten die Regeln des Anstandes Höflichkeit. Vor allem seinen Eltern gegenüber (die vermutlich die Initiatoren dieser Geschichte waren). Obwohl ich aus meiner Sicht heraus allen Grund gegeben hätte, gleichwohl offen wütend zu sein.
Ich war sowas von angewidert, hatte eine so derartige Abneigung gegen dieses ganze Theater, dass ich am allerliebsten laut schreiend davon gelaufen wäre. An diesem eigenartigen Ort fühlte ich mich doch tatsächlich wie eine jiddische Schickse. So unsauber, dass ich gewaschen werden muss. Aller Sauberkeitswahn in Ehren. Aber das? Nun gut, rituelle Bäder gab und gibt es, soweit mir bekannt, schließlich in allen Religionen. Und warum diese Reinigung, erfuhr ich einige Zeit später.
Jedoch gleich nach dem Bad stellte Sasha mich zunächst einmal so ganz offiziell seinen Eltern vor. (JETZT war ich offenbar nach deren Ansicht rein.) Seiner Mutter Judith und seinem Vater Jakov.

Nun gab es, zwischen Sasha und mir, in der Öffentlichkeit und vor seinen Eltern keine übermäßigen Vertraulichkeiten mehr.

Sasha wies mich immer wieder auf meinen Namen hin. Blanc. Was mich aufs schärfste erzürnte.
„Was denkst du dir eigentlich? Verdammt! Meine Familie hat schließlich Papiere über viele Generationen hinaus. Darin kommen keine Juden vor. Und ich lasse mir dergleichen von niemanden einreden. Solltest du tatsächlich denken, ich gehöre zu euch, dann existiert dies Vorstellung, oder dieser Wunsch ausschließlich in deiner Einbildung.“
Sasha schwieg für den Augenblick und ließ das Thema sein.
Ich war so aufgebracht, dass ich nun Sasha gegenüber einige Male beleidigend wurde, ob seiner Religion, zu der er sich nun offenbar doch recht offen bekannte. Vorher, als wir noch in Schweden waren, hatte er dies niemals erwähnt. Was womöglich zum Plan gehörte.

Diese Leute verloren in der Tat keine Zeit. Froh gelaunt fuhren sie mit mir in die Wüste hinaus. Diese Hitze war tödlich für mich! Verstand das keiner? Offenbar wollten sie es nicht. Bei aller Heiterkeit der anderen, fühlte ich mich allerdings, als würde man mich zu (m)einer Hinrichtung führen.
„Was ist aus, du kannst dir ansehen was du willst geworden?“, herrschte ich Sasha auf dem Rücksitz des Wagens an. „Hatte ich etwa darum gebeten die Wüste zu sehen?“, wurde ich dann noch sarkastisch.
„Es ist noch genügend Zeit. Nur meine Eltern meinten, wir erledigen das besser gleich.“
„W-A-S?“
Sasha räusperte sich und holte tief Luft. „Du wirst schon sehen.“
„Das klingt aber nicht wirklich vertrauenserweckend.“
„Na SO war das selbstverständlich nicht gemeint.“
Wir hielten weit ab, an einem Platz fern der sichtbaren Zivilisation. Mitten in der Wüste.
Tja nun, die Wüste ist riesig. So weit wie das Auge blicken kann reichen die Dünen und die Wadis. Etwas völlig neues für mich, dem ich niemals zu begegnen gedachte. Aber gut. Nun war ich hier in dieser brütenden Hitze, die mir mitnichten gut tun konnte.
Sashas Eltern fuhren so weit wie möglich mit dem Wagen zum Ziel. Dennoch war es nötig ein (für mich ungewöhnlich langes) Stück weit zu gehen. Der Sand war eher grob und steinig. Hügel aus feinerem Sand und Gebirgsketten. Ein Wunder, aber es gibt dort tatsächlich vereinzelt Stroh harte flache Gräser in Büscheln. Bäume eher keine. Vor einem hoch aufragenden Sandsteingebirge wuchsen sogar einige Palmen. Erstaunlich bei der Trockenheit. 
Das eigentliche Ziel war eine Art in den Felsen gehende Höhle, die von weitem kaum zu sehen war. Ich wollte nicht dort hineingehen und stoppte davor.
„Was ist da drinnen? Was wollen wir da drinnen eigentlich?“
Sashas Eltern gingen einfach weiter, als hätten sie mich nicht gehört. Sasha selbst lächelte nur und schob mich durch den Eingang. Es wurde dunkel. Nur das Licht der Taschenlampen beleuchtete den Weg nach unten. So nach und nach wurde es auch etwas kühler. Was ich als angenehm empfand.
Wir waren eine Zeit lang gegangen. Nach meinem Zeitverständnis müssen es etwa drei oder vier Minuten gewesen sein, als ich einen Sog verspürte. Dann öffnete sich ein kleiner Raum. Vielleicht fünf mal sechs Meter. Auf dem Grund musste Wasser sein. Denn darin spiegelte sich das Licht der Lampen.
Jakov hatte bereits seit einiger Zeit begonnen leise zu singen. Nun wurde er lauter und Judith fiel mit ein. Selbst Sasha summte eine Melodie.
Ich starrte eine Weile lang auf die blinkende Oberfläche des Wassers. Spürte noch, wie Sashas meine Hand ergriff. Und dann……..war es genau SO wie in New Orleans am Spiegeltor. Ich fiel hinein und offenbar erstaunlicher Weise in Trance. Tat mit Sasha zusammen eine Reise der besonderen Art (welche ich an dieser Stelle ganz bewusst NICHT weiter beschreiben möchte), wie damals mit Gunnar, Erik, Adam, und Camille, der Voodoo Priesterin. Nun gut, nur so viel…..wir betraten den, nennen wir es einmal Bardo-Kanal. Diesen Kanal vergleicht man am besten mit einer langen Straße, wo am Ende ein helles, weißes Licht zu sehen ist. Links und rechts an den Seiten gehen Wege ab. Manchmal sieht man auch einfach nur Türen oder Tore, die mitten im Raum, im Nichts zu stehen scheinen. Es ist allerdings nicht nur der Kanal, den Menschen gehen, wenn sie sterben. Nein. Wir gingen schließlich ganz bewusst hinein und hatten die Absicht, ihn wieder zu verlassen. Die abzweigenden Straßen oder Türen sind Tore in andere Welten. Aber auch Parallel- Universen. Gunnar hatte mir erklärt, dass es irgendwo auf einer Ebene eine Tür gibt, die zum Wasser des Lebens führt. Die neunte Ebene schien das Paradies zu sein. Dort war ich allerdings noch nicht gewesen.
Sashas Ziel schien eine andere Welt zu sein. Also das Tor in eine andere Welten-Dimension. Gunnar sprach bereits mit mir darüber. Aus dieser Welt kommen Wesen zu uns. Also aus der vierten Dimension, die wir in unserer Dreidimensionalität nicht sehen können. Diese Wesen zeigen sich uns dann durch Fasenverschiebung als Menschen, wie in einem Tarnanzug. Es gibt allerdings Leute, die können sie SO sehen, wie sie sind. (Beispielsweise David Ike).
Ich weiß, das hört sich alles überaus eigenartig an. Unglaublich fast. Jedoch gibt es bereits genug Berichte und Zeugen. Und es ist schließlich nicht so, dass wir mit unseren Körpern reisen. Nein. Unsere Körper bleiben in dieser Dimension, auf dieser Erde. Wir reisen mit dem Geist und dort verschieben sich die Fasen der „Wahrnehmung“, und bisher gibt es offenbar noch nicht wirklich viele Menschen, die dieses Potenzial in sich entdeckten. Denn im Grunde KÖNNTE es jeder tun. DAS macht offenbar eine meiner Besonderheiten aus. Meine Gabe des leichten Andockens an andere Welten. Die Fähigkeit so simpel dorthin zu reisen. Nur dieses Mal schien irgendetwas schief zu gehen. Wir gingen und gingen und kamen immer wieder an der Kreuzung an, an der wir losgegangen waren. Es war, wie der sprichwörtliche Weg im Labyrinth. Der Gang, der niemals endet, gleich wie lange man geht und  er führte immer wieder dorthin zurück, wo wir begonnen hatten loszulaufen. Es funktionierte einfach nicht. Wir kamen nirgendwo hin/an.
Am Ende wurden wir von Jakov und Judith geweckt, die unsere Körper hielten. In der anschließenden kurzen Analyse fiel der Grund der misslungenen Reise einfach aus. Es lag an mir. Ich war nicht darauf vorbereitet. Was man mir nun in der Tat nicht vorwerfen konnte. Infolgedessen wurde kurzerhand beschlossen, es an einem späteren Tag noch einmal zu versuchen. Auf dem Weg zurück klärten sie mich, auf Grund meiner eindringlichen Fragen, dann schließlich auf. Dachte ich zumindest.
„Welches Ziel hatte diese Reise? Was sollte ich dort tun und warum? Konntet ihr mir das nicht im Voraus sagen. Dann hätten wir das Ganze womöglich nicht widerholen müssen und es wäre gleich beim ersten Mal gelungen.“, warf ich nun allen Anwesenden vor, ohne auf die Etikette zu achten. Denn,…..ich war total erschöpft und niemand musste auch nur daran denken, mich gleich am nächsten Tag noch einmal wer weiß wohin zu schleppen.
Was hatte das alles nur zu bedeuten? Was war mit mir geschehen? War ich Gehirn gewaschen worden, dass ich tatsächlich daran dachte, diesen Leuten, bei was auch immer, zu helfen?!
Zumindest ist mir nun im Nachhinein klar geworden, dass Sasha doch mehr war, als er bisher vorgegeben hatte zu sein. Darum ging es also. Um eine Reise durch ein anderes Spiegeltor. Was den Schluss zulässt, dass Sasha mir doch nicht zufällig begegnet war.
Während ich erschöpft in Sashas Armen auf der Rückbank des Wagens am dahin Dämmern war, diskutierten Jakov und Judith heftig, ohne auf meine Frage des Zieles eingegangen zu sein.
„Was reden die da?“, fragte ich schließlich gerade heraus. Denn sie sprachen Hebräisch.  
„Mein Vater denkt, dass alles umsonst gewesen ist. Dass Du womöglich die Falsche bist und es nicht schaffst.“
„Die Falsche? Nicht schaffst?“ Genau genommen war ich viel zu müde zum Debattieren. Aber dennoch musste das jetzt noch sein.
Ich richtete mich ein Stück weit auf und sah Sasha in die Augen. „War DAS etwa deine wahre Intension mich kennen zu lernen? Nur DAS?“
Sasha schnaufte. „Wir diskutieren das besser später, wenn du dich erholt hast von dieser Strapaze.“
„Und dann beabsichtigt ihr, mich noch einmal dieser Beschwerlichkeit auszusetzen? Ihr seid doch total verrückt!“, nahm ich nun kein Blatt mehr vor dem Mund.
Sasha drückte mich mit seinem Arm zurück an seinen Körper. „In den nächsten Tagen ruhst du dich aus. Und wenn du magst sehen wir uns erst einmal Jerusalem an. Alles braucht seine Zeit und ich sorge dafür, dass sie die gelassen wird.“ Was wohl bedeuten sollte, dass seine Eltern eher auf die Wiederholung dieser Reise drängten. Aber….
„Warum nimmst du mich in Schutz, wenn ich doch NUR ein Auftrag für dich war?!“, platzte es unwillkürlich aus mir heraus. Der Zorn vertrieb sogar meine Müdigkeit.
Sasha tat einen tiefen Atemzug und ich hörte wie die Luft seinen Köper durch den Mund verließ. „Wollten wir nicht später darüber reden?“
„JETZT! Antworte mir JETZT!“, wurde ich rabiater.
„Es ist das klassische Ding. Ich wurde mit einem Auftrag betraut und zu dir gesandt. Das stimmt. Aber ich habe mich schlussendlich in dich verliebt. Aber wie meine Eltern nun einmal so sind, gedenken sie auch DAS zu nutzen. Denn im Grunde war schon vorgesehen, dass wir irgendwann zusammen kommen, WENN du die RICHTIGE bist. Der Königssohn, vereint mit der Königinnentochter.“
„Wie? Was?“ Genau genommen war mein Hirn nicht mehr in der Lage seine Worte zu erfassen. Ich schlief nach ein paar tiefen Atemzügen ein. Ich konnte nicht mehr. Mein Körper war erschlafft und wieder zurück in Sashas Arme gesunken.

Ich hatte nicht lange geschlafen. Man musste mich sogar schlafend ins Hotel getragen haben. Nach ein, oder zwei Stunden wachte ich vom Läuten meines iPhones auf. Ich lag jedoch NICHT im Bett wie zuvor. Als ich die Augen aufschlug lag ich in Sashas Arm, an seinen Körper gelehnt, auf der Couch.
Da ich dachte, es sei Gunnar, der mich anrufen wollte, nahm ich noch umgehend ab. In meiner Freude hatte ich mich jedoch vertan. Es war Derek.
Ich rappelte mich auf.
„Einen Augenblick.“, sagte ich zu Derek. Entschuldigte mich bei Sasha und seinen Eltern und ging nach draußen.
„Derek! Derek! Ich bin so froh deine Stimme zu hören.“
Derek schien überrascht. „Du hättest anrufen können.“
„Einen verheirateten Mann?“
„Jetzt sei aber bitte nicht albern. Du hast das Recht mich jeder Zeit anzurufen. Wann immer du magst. Was ist eigentlich los? Du klingst so komisch.“
„Man hat mich entführt.“
„W-A-S??? WER und Wohin? Wo bist du? Geht es dir gut?“
„Es geht mir gut. Keine Sorge“ Und nun erklärte ich Derek in wenigen Sätzen, was geschehen war.
„Ich komme zu dir nach Israel und hole dich dort raus.“
Typisch Derek. Dachte ich so. Immer der Retter in der goldenen Rüstung mit dem weißen Pferd.
„Nein. Das ist nicht nötig. Es geht mir so weit gut und Sasha ist gut zu mir. Keine Angst. Ich rufe dich besser später noch einmal an und erkläre dir weiteres. Ich bin zu müde. Es war ein langer und anstrengender Tag. Ich vermute es wird gleichwohl Tage brauchen, bis ich erholt davon bin.“
„Gut. Wie du meist. Du kommst auch wirklich zurecht?“
„Ja.“
Durch Dereks Anruf war ich einigermaßen munter geworden und noch im selben Moment wurde mir voll bewusst, was geschehen war. Es muss das Reden darüber gewesen sein. Für einen Augenblick war die Lethargie durchbrochen. Jedoch bereits in der nächsten Sekunde sehnte ich mich nach Schlaf.

Sasha fragte nicht WER es war. Nicht gleich und ebenso wenig später.
Trotz des strapaziösen Tages, gingen wir recht spät zu Bett.
Sashas Eltern waren dann gegangen. Ich muss offenbar noch einmal in Sashas Armen eingeschlafen sein. Denn als ich die Augen auftat, waren sie nicht mehr im Zimmer. Sasha selbst fielen die Augen bereits zu, während er auf den Bildschirm starrte.
Als er allerdings bemerkte, dass ich munter war, küsste er mich auf die Stirn. „Komm‘,  wir gehen zu Bett.“ Dann lächelte er leicht. „Und ich möchte noch einmal in dir sein.“
Durch mein überlastetes Hirn sickerten noch einmal mühevoll und bruchstückhaft die Ereignisse dieses Tages. Sollte ich Sasha tatsächlich noch mit mir belohnen, nachdem was er sich da geleistet hatte? „Nein.“, sprach ich dieses Wort aus, was alles sagte.
Unmut begann in mir aufzusteigen und ich gedachte diesem gleichwohl Raum zu geben und mir Luft zu machen. Ich war so wütend auf Sasha und sein Eltern und schrie ihn an. Er selbst blieb ruhig. Hatte jedoch offenbar etwas Mühe damit.
Und in all diesem Getöse, welcher rein energetisch meinen Kopf durchstrif und in Worten meinen Mund verließ, fiel mir urplötzlich Sashas Penis ein. Er MUSSTE beschnitten sein! Ich hielt inne. Durchstreifte mein Hirn nach einem Bild von ihm. Aber nein! Ich hatte ihn tatsächlich noch nie gesehen! Nur IN mir gespürt. Seine Größe und Länge waren stets deutlich fühlbar gewesen und ich wusste nicht, warum ich ausgerechnet jetzt daran denken musste. Es war wohl Sashas Wunsch, mit mir zu schlafen, der mich darauf brachte.
Oh Göttin? Nein! Ein Beschnittener! Wie hatte ich das nur tun können? Deshalb womöglich die Trockenheit? Mir war noch nie ein Beschnittener untergekommen und ich sprach es dann sogar noch aus. Obwohl mich Fatique schon längst in seinen torkelnden Krallen hielt.
„Das wusstest du nicht?“ Sasha tat überrascht.
„Ich habe ihn niemals gesehen.“
„Dann komm ins Bett und ich zeige ihn dir.“ Er lachte.
„Nein. Jetzt und hier.“
„Wow! Okay.“ Und er tat, worum ich ihn gebeten hatte.
Obwohl es fast drei Uhr nachts gewesen war, ließ ich mich schlussendlich doch noch zu einem kurzen Ineinander überreden, welches ich kaum wahrgenommen hatte. Denn…..ich war……beim Sex……eingeschlafen. Was nun in der Tat kein Wunder war.


Fortsetzung folgt…………………