Samstag, 22. Juli 2017

Entschlossenheit und Selbstvertrauen



Gestern Abend hatten sich Sasha und ich noch ausführlich über unseren Sex miteinander unterhalten und heute Mittag, nachdem wir die Arbeit im Zentrum, bei der mir Sasha half, beendet hatten, entschloss ich mich mit ihm nach New Orleans zu fliegen.
Wir buchten sofort und erhaschten einen Flug am Abend.
Kurz bevor ich mich dazu entschloss mit Sasha nach New Orleans zu reisen, hatte ich Gunnar angerufen und ihm gerade beim Sex mit Alexa gestört. Sein Atem ging schwer und keuchend, woraufhin ich auf den roten Hörer tippte. Aus!
„Wir fliegen.“, sagte ich zu Sasha, der ganz verwundert war, ob meiner rasanten Entschlossenheit.
Nun, ich vermag in der Tat nicht zu sagen, ob es die richtige Wahl gewesen war.
Marie rief ich erst dann an, als klar war, dass wir fliegen. Selbstredend meldete sie bezüglich Sasha (Entführer, Feind, Spion, etc..) ihre Bedenken/Zweifel an.
„Es bleibt abzuwarten, wie sich die Kinder in seiner Gegenwart verhalten. Ich vermute, sie laufen Amok und  brüllen. Was jedoch nicht so sein muss. Und ich hoffe DAS für dich.“
„Ja, es bleibt abzuwarten, wie die Kleinen auf Sasha reagieren. Schließlich sind SIE die Wächter des (Spiegel-) Tores. Und ich halte es gleichwohl für möglich, dass es Sashas Absicht ist, genau DESHALB mit mir nach New Orleans zu reisen. Obwohl es meine Wahl und meine Entscheidung war. Er hat schon lange nicht mehr davon gesprochen. Mich nicht dazu gedrängt.“
„Warum gehst du dieses Risiko ein?“, fragte Marie.
„Weil es mir wichtig ist zu wissen, wer Sasha wirklich ist, was seine Motivation und wessen Geistes Kind er ist. Und,….ob er noch immer (s)einen Auftrag verfolgt.“
DAS hoffst du dann hier alles zu erfahren? Und….ist es nicht gefährlich ihn hier her zu bringen, nur um ihn zu testen?“
„Möglicherweise.“
„Und wenn JA, WER sollte ihm Einhalt gebieten? Du?“
Ich überlegte kurz. Dann sagte ich „Ja.“ 
WIE OFT hatte man mir gesagt, dass in mir Kräfte wohnen, die ich mir weder vorstellen kann noch bisher nutzte.
„Sollte sich Sasha tatsächlich als Gefahr demaskieren, werde ich eine Lösung finden, um ihn zu entschärfen.“, versprach ich ihr.
„Deine Worte in Gottes Ohr.“
„Gott hat damit nichts zu tun.“

-------------------

Im Augenblick kommen mit gerade Zweifel, ob ich nicht besser zu Hause hätte bleiben sollen………………
Reisen ist immer Anstrengung für mich.


P.S.: Warum erwähne ich Greg Hagen oft? (Fällt mir gerade ein!) Nun, es könnte genauso jeder andere (Treols, Josh, Mads, Paul, Clive, Sven, Charlie, Norman oder einer von Adams Freunden) sein, der mir täglich begegnet.