Sonntag, 31. Dezember 2017

Neujahrswünsche




Ich wünsche „ALL'“ meinen Leserinnen und Lesern, gleichwohl den Ungebetenen (unmöglich vielen, derzeit aus Italien) einen angenehmen Übergang ins Neue gregorianische Kalenderjahr 2018.


Samstag, 30. Dezember 2017

Solange es ein Fünkchen Hoffnung gibt…..



Es hatte mich erstaunt, wie rasch ich dieses Chanukka und letztendlich Sasha hinter mir lassen konnte, denn seit Kurzem rede ich nun doch erneut vermehrt mit ihm, was insbesondere am gestrigen Tag dem Umstand zu verdanken sein konnte, dass Gunnar  seiner alten Leidenschaft nachzugehen gedachte. Mir jedoch im Nachhinein versprach, dass es demnächst nicht wieder geschähe. Es sei nur ein kurzes aufwallen von ungezügelter Lust gewesen, was nicht alle Tage geschehen wird, sagte er und entschuldigte sich einige Male dafür.
Nun, ich greife vor.
Selbstredend ist es unbestritten, dass ich mehr als heil froh gewesen war, endlich wieder bei Gunnar sein zu können und dass der Fluchtversuch gelungen war. Dennoch schlich sich Sasha wieder vermehrt in meine Gedanken ein, denn er rief mich fortwährend an, was Gunnar selbstverständlich mehr als nervte. Zu Beginn waren Sashas Töne noch recht zornig, was sich allerdings so nach und nach zu legen schien, in DEM Umfang, wie ich weitherziger, versöhnlicher und entgegenkommender wurde, was Gunnar nun und verständlicher Weise keineswegs gefiel. Jedoch geschah dies erst, nachdem mir Gunnar gestanden hatte, was seine Absicht an diesem Tage war.
Am Abend zuvor hatte ich ein wenig heftigeren und umfangreicheren Sex mit Gunnar zugestimmt, was ihm allerdings nicht zu genügten schien. Ganz im Gegenteil. Es hatte offenbar seine Lust nun gerade noch entfacht. MIR jedoch war es viel zu viel und zu intensiv gewesen, sodass ich am Morgen, und eigentlich schon gleich danach, Schmerzen hatte. Und da ich Gunnar nun in dieser Hinsicht nicht noch einmal dienlich sein mochte und konnte, stimmte ich seinem Vorhaben widerwillig zu, als er mich nach meinem Einverständnis fragte (mich erneut/noch einmal betrügen zu dürfen, wie er es die ganzen Jahre hindurch getan hatte). Denn ohne meine Zustimmung schien er es nicht tun zu wollen. Zumindest sagte er das. Also ließ ich ihn, alldieweil ich ihm glaube(-n möchte), dass es eine Ausnahme bleibt. Erik hätte ihn schließlich noch einmal in Form gebracht, als er mit ihm in Nordkalifornien und dann auch im Zauberwald war, sagte er mir. Nun, womöglich hatte ich gerade deshalb das Verlangen, großzügiger und entgegenkommender zu Sasha zu sein. Gleichwohl hatte ich in meinem Inneren und ohne es explizit zu bemerken, einiges ihn-bezüglich überdacht. Was nun in keinster Weise bedeuten soll, dass ich zu ihm zurückkehren werde, wie er es sich wünscht. Nein. Ich liebe meinen Mann und will bei ihm bleiben, was außer Frage steht (!!!). Dennoch fehlte er (Sasha) mir….irgendwie und er entlockte mir zuzugeben, dass ich ihn (noch immer)…..liebe. Jedoch auf eine andere Art wie meinen Mann. Nicht so innig und erschöpfend. Aber dennoch ist Zuneigung zu Sasha da. Was ich nicht (niemanden gegenüber) leugnen möchte.
„Tja, warum bist du denn dann gegangen?“, fragte er mich und ich erklärte es ihm.
„Die Liebe zu Gunnar ist eben größer. Zudem vermochte ich deine Familie, ihre Überzeugungen und Rituale nebst Religion nicht zu teilen. Ich (verabscheue das) lehne es schlichtweg ab. Missbillige davon vieles.“
Meine Aussagen gaben Sasha Stoff zum Diskutieren. Dennoch wich ich nicht davon ab UND nebenher fragte ich noch einmal nach Clair, die sich ihm selbstredend aufgedrängt hatte, als ich nicht mehr bei ihm war.
„Du nimmst, was du bekommen kannst. Nicht wahr?“, nahm ich ihn bei seinen eigenen Worten, die er einst getätigt hatte. Er schnaufte nur und das sagte mir, dass sie bei ihm gewesen und er mit ihr intim geworden war.
„Ja, ja.“, gestand er genervt. „Du kennst sie doch.“, was mir sagen sollte, dass sie keine Ruhe gab, bis er ihren Wünschen entsprach. Und welcher Mann würde solch ein Angebot zurückweisen können, wenn er alleine und die Frau recht ansprechend ist? Schließlich hatte er Claire einst geliebt, bevor er mich traf. Daher erscheint es mir sehr verständlich, dass er bei IHR nicht NEIN sagen konnte/kann. Womöglich hält er sich diese Option gleichwohl offen, falls er mich am Ende doch nicht bekommt. Was mir ebenso verständlich erscheint. Ich würde es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht anders begehen.
„Ich komme jedoch auch ohne aus.“, gab er noch zum Besten. Glaube ich ihm das? Vermutlich schon…..aus dem Wissen und der Erfahrung heraus, aus der Zeit, in welcher er für mich tätig war.
Vom nach Schweden kommen, riet ich Sasha in jedem Fall dringlichst ab. Er hatte bereits seine Eltern und seinen Bruder gebeten mit ihm über die Jahreswende in meinem Zentrum zu verweilen. Am Ende sah er es ein, dass es (selbst) IHM nicht dienlich war (wenn er die Geister des Konkurrierens in Gunnar (und sich selbst) aufflammen lässt).
Letztendlich weckt mein neueres Entgegenkommen in Sasha abermals die Hoffnung auf ein zukünftig gemeinsames Zusammensein. Was allerdings nicht wirklich meine Absicht war und ist. Ich will bei Gunnar bleiben! Nichts anderes kommt in Frage für mich!

Gunnar war den gesamten Nachmittag fort geblieben und kam erst gegen halb acht am Abend….....Er war mit Waris und Malika, die er wohl überreden musste, im Zimmer über den Büros. Als Gunnar zurückgekommen war, sprachen wir nur noch einige Sätze darüber, in denen ich nicht erfuhr (und erfahren wollte), was geschehen war. Jedoch versicherte er mir, dass es keinerlei Besonderheiten gab. Es wäre nur wie ein Zusammensein von alten Freunden gewesen und alles sei mit deren Zustimmung geschehen. Über Waris erfuhr ich noch, dass ihre Mutter sie erneut vor den Verwandten ihres muslimischen Vaters gewarnt hatte, die nach wie vor auf der Suche nach ihr waren und sie aller Wahrscheinlichkeit nach gefunden hätten. Offenbar wagten sie es jedoch aufgrund unserer Sicherheitsmaßregeln (noch?) nicht, sie anzugreifen. Und Malika war/ist anscheinend enthaltsam geworden. Sie wolle niemanden (keinen Mann), hätte sie gesagt.
Nachdem Gunnar zurückgekommen war, war ich (überaus) versöhnlich mit meinem Mann. Bemühte mich zu vergessen, was erneut geschah. Schließlich bedeuteten ihm diese Frauen nichts und er versprach es mir (hoch und heilig, so zu sagen) zudem, dass es nicht öfter geschehen wird.

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Meine (Halb-) Schwester Marie, Henrik und die Zwillinge (die Gunnars Kinder sind) kommen nach der Jahreswende noch einmal hier her und reisen von hier aus dann zurück nach New Orleans.  
Kevin verleibt in Hawaii noch….? Wochen. Wir werden sehen. Seinem Sohn gefällt es dort stets außerordentlich.
Derek war gestern ein paar Stunden bei mir gewesen, während Gunnar…..nun ja, ihr wisst es schon……Diese so überaus junge Frau, mit welcher er zusammen war, scheint ein wenig unbeständig. Sie wäre nur noch (?) gelegentlich hier. Jedoch unterscheidet er sich hier kaum von ihr. Denn da wären immer noch.....seine anderen Frauen, mit denen er sich gewiss gelegentlich traf. Was er mir nicht wirklich verraten wollte. Und seiner Mutter geht’s es soweit ganz gut.
Auch Jason kam kurz vorbei. Ich sprach ihn jedoch auf Anna Vanderhoof, sein Kindermädchen an und bat ihn zu gehen, als er mir allzu anzüglich wurde. Ein Kuss musste ihm genügen.
Jan Charlie Helger (der Biker) traf ich ebenfalls auf ein paar Worte. Er ist noch immer mit Lara zusammen, was doch überaus erfreulich ist. Sie hat es in jedem Fall verdient einen einigermaßen treuen und liebevollen Mann für sich in Anspruch nehmen zu können. Nach alldem, was hier mit ihr geschehen ist.

Nun ja, es scheint doch einiges geschehen zu sein in den vergangenen Tagen, was erwähnens-,  aufschreibens- und berichtenswert ist. Wer hätte es gedacht……..

Mittwoch, 27. Dezember 2017

Familie, Familie, Familie.....




Was gäbe es zu berichten?
Nun, Familie, Familie, Familie. Gunnars natürlich. Meine Eltern waren trotz Einladung nicht davon zu überzeugen, zu uns zu kommen. Sie sind in Deutschland geblieben. Vielleicht reisen wir später dorthin, wenn Kevin seinen Urlaub beendete. Bis dahin bin ich die Alleinherrscherin im Zentrum. Selbstredend MIT meinem Mann. Allerdings war ferner die Rede von einer Reise nach Hawaii. Mit einer Zwischenstation in New Orleans bei Marie und den Kindern, die so wie so derzeit noch bei uns sind und in einigen Tagen nach Norwegen zu Henriks Eltern fliegen. Wir werden sehen.

Besorgniserregend ist indes so ziemlich alles, wenn es um Sasha geht. Gerade gestern Abend spürten Gunnar und ich, und sogar Erik, dass da etwas im Gange ist…….gegen uns. Einen Kurzanruf von Sasha gab es ebenfalls. Er klang recht energisch. Seine Worte drückten Entschlossenheit aus,….mich zurück zu holen. Was er gleichwohl Gunnar gegenüber deutlichst erwähnte. Was genau genommen eine Kampfansage war.
Würde ich es wagen, Sasha heute noch einmal aufzusuchen, gäbe es gewiss keine Möglichkeit der Rückkehr mehr. Denn Sasha lässt keinerlei Zweifel daran, mich nach wie vor als seine Auserwählte anzusehen und mich in einem für ihn günstigen Augenblick zurückzuholen (zu entführen, wie er es schon einmal tat). Was erhöhte Wachsamkeit unsererseits erfordert. Ryan und Derek sind bereits angewiesen. Nach Claire zu fragen, dazu kam ich nicht….bisher. Und warum sollte ich das auch tun? Es wären Mutmaßungen zu sagen, dass sie jetzt bei ihm ist. Und was berührt es mich schon……?
Sasha hatte tatsächlich gedacht, dass ich bei ihm bleibe, obwohl ich ihm nie einen Anlass dazu gab, dies zu glauben. Ich ließ genau genommen keine Gelegenheit aus um ihm zu sagen, dass ich zu Gunnar zurückkehren werde, sobald ich nur etwas von ihm höre. Nun ja, ich reiste gleichwohl ohne ein Wort von Gunnar nach Schweden. Ich gedachte schlichtweg heim zu gehen.

Samstag, 23. Dezember 2017

Frohes Fest!




Marie, Henrik und die Kinder sind hier. Gunnar hat kaum mehr Zeit für mich übrig. Er geht in dem Zusammensein mit seinen beiden Kindern auf. Ich verstehe ihn hier und moniere nichts. Ganz klar. Schließlich verlor er vor kurzem erst seinen Sohn. Zudem gibt es im Zentrum jede Menge zu tun, seitdem die meisten im Urlaub sind.
Kevin ist in jedem Fall gut in Hawaii angekommen.

Sasha meldete sich zwei Mal kurz und es war in der Tat NICHTS Erfreuliches, was er von sich gab. Selbstredend mag er zu Recht verärgert sein. Dennoch hat er NICHT die Befugnis einem anderen Menschen vorzuschreiben, was der zu tun und wo zu sein hat.
Gestern Nacht waren die Anrufe überaus massiv und bedrohlich. Gunnar hatte abgenommen und nicht zugelassen, dass ich mit ihm, oder Sasha mit mir redete. Was mir gleichwohl an dieser Stelle doch lieber war. Seine Drohungen scheinen (derzeit) zuzunehmen. Es bleibt zu hoffen, dass sich da nicht doch etwas Ernstes zusammenbraut. Jedoch früher oder später, sollte Sasha nicht gewillt sein von mir abzulassen, rollt gewiss noch Einiges in dieser Hinsicht auf uns zu.

Alles in allem wünsche ich all meinen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest.

(An Jul war on mass zu tun. Daher hier kein Eintrag gewesen. Das Foto entstand an diesem Abend.)