Umso besser ich Sasha kennenlerne, umso mehr (weiß ich) nehme
ich wahr, dass er genau genommen doch (besser) gut zu mir passt (als Gunnar)).
Dennoch liebe ich meinen Mann! Will ihn endlich wiederhaben!
Und im Augenblick wende ich mich eher von Sasha ab. Bin in
meinem eigenen Kosmos, in meiner eigenen Realität. Gleichwohl für heute Abend bereits
erneut ein Treffen mit Freunden anberaumt ist.
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Die Zahl „28“ ist an sich stets etwas Gutes, Positives.
Ich verstehe nicht, was das nun zu bedeuten hat, dass jeweils am „28.“ so viel
Unglück für Gunnar geschehen ist.
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Von Erik nichts Neues. Ich vermute, er fühlt sich sogar
noch von meinen häufigen Anrufen und Nachfragen belästigt.
„Der 21. Dezember rollt auf Gunnar zu. Es wäre der erste
Geburtstag seines Sohnes gewesen. Verstehst du das nicht Rea? Dieser Verlust
hat ihn gebrochen. Er braucht Zeit. Lasse sie ihm.“
„Warum spricht er nicht mit mir?“, fragte ich leise,
„Er wird sich bei dir melden….“
Ich beendete das Gespräch, was hätte es noch zu sagen
gegeben, und rief kurzerhand Kevin an. Denn ich hatte Heimweh nach Schweden und
Fragen an ihn. Und irgendwo in der Mitte trafen unsere Worte und Vorstellungen
aufeinander, denn er hatte eine ähnliche Idee wie ich auch.
„Janina sprach davon, jetzt wo sie weiß, dass du nicht
hier bist, dass sie noch vor Weihnachten, also vor mir und allein, nach
Deutschland fliegen will. Ein guter Zeitpunkt für uns beide, um uns wieder für
kurze Zeit etwas näher zu kommen. Meinst du nicht auch?“
„Meine Inspiration war analog. Vergleichbar mit deiner.
Ich dachte mir schlicht und einfach allein nach Schweden zu fliegen, ohne
Sasha. Allerdings ist zu vermuten, er lässt es nicht zu.“
„Überwacht er dich?“
„Nein. Nicht das ich wüsste.“ (Aber WAS weiß ich schon?)
Wir werden sehen.