Dienstag, 6. März 2018

Besonderheit-en



Im Allgemeinen ist es so, dass Menschen, die, im spirituellen Sinne, ein Gefäß für wen auch immer sein können, nicht gleichzeitig (Voodoo-, Hoodoo-, Wicca-, Druiden-etc.) Priester/innen sind. Die Erstere gibt sich hin und die Zweite behält die Kontrolle. Führt das Ritual. Dann gibt es noch die Empathen, die so dünnhäutig sind, dass sie einen Filter brauchen, um nicht durchzudrehen. Manch anderen fällt es leicht mit Geistern, also auch Verstorbenen Kontakt aufzunehmen und vielleicht gleichzeitig sich mit den Tarot-Karten oder den Runen gut zu verstehen. Jede/r okkult-, schamanisch- druidisch- oder wie auch immer arbeitende Mensch hat seine bevorzugte Divinationsmethode. Andere chaneln und kontaktieren Wesen aus anderen Dimensionen.
In diesem Sinne bin ICH offenbar eine Besonderheit. Ein Multitalent so zu sagen. Alldieweil es mir möglich ist, sowohl die Kontrolle zu behalten, als auch mich hinzugeben. In die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu schauen, ist mir ebenso nicht fremd. Mir liegt die Wahrsagerei mit Karten recht passabel. Mit den Runen ist es noch immer etwas schwierig. Oft bekomme ich nur mühsam einen Zugang zu ihnen. Währenddessen ich überaus unkompliziert eine Verbindung durch die Dimensionen aufzubauen vermag.

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Von Sasha erzähle ich ganz bewusst nichts mehr. Selbstredend rief er noch einige Male an. Gunnar nahm den Anruf stets entgegen und fragte mich dann, ob ich mit ihm sprechen wolle.
„Nein.“ Und ich wusste, es ist besser so.
Stattdessen rede ich mit Kevin, oder Derek, so ab und an. Beide warten begierig darauf, mich endlich wieder in ihre Nähe zu wissen. Und auch wenn es so manchem eigenartig erscheinen mag, angesichts der unendlichen Liebe zu meinem Mann, denke ich noch so manches Mal daran, wie es wo wäre mit Diesem oder Jenem.

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Gunnar scheint es nicht so gut zu gehen. Er klagt über gelegentliche Schmerzen in der Brust. Insbesondere bei Anstrengung (so wie heute Morgen und wohl gestern gleichermaßen mit Veronika im Bett  - bei Intimitäten (ich vermochte ihm wohl nicht GENUG zu geben)).
Wir kamen überein, er geht zum Arzt, sobald wir wieder in Schweden sind. Und diesen bedeutungslosen Patzer (Veronica) vergab ich ihm…..selbstverständlich. Ich kenne meinen Mann und weiß, dass sie ihm ohnehin nicht Wesentliches bedeutet.