Freitag, 22. Oktober 2021

Die Party ist vorüber, auf in ein weiteres Jahr……..

 
Regen, Regen, Regen…….

Sashas Geburtstag ist nun vorüber. Die Feierlichkeiten verliefen nicht komplett wie geplant. Vorgesehen war, dass die Gäste selbst Hand an die Instrumente legen. Nun ja, es blieb bei einer kurzen Session und Karaoke. Dennoch schien das Fest den Anwesenden Freude bereitet zu haben. Es wurde reichlich getrunken, üppig gegessen und ausgelassen getanzt. 

Heute ist Abreisetag für Freunde und Familie. 
Sasha und ich gehen nun so allmählich dazu über das Sabbatjahr zu planen. 
In jedem Fall bleiben wir beide noch eine Weile hier in unserem wirklich wundervollen Haus in Portland, gleichwohl es für zwei Menschen ein wenig groß sein mag.

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Obwohl das Tanzen nicht mehr so meine Welt tangiert und sich Sasha in diesem Fall mit anderen vergnügte, gab es fabelhafte Augenblicke mit meinem Mann, in welchen ich zu schwelgen vermochte. Ich hatte bereits befürchtet, dass Sashas Liebe zu mir womöglich ein wenig abgekühlt sei, weil wir irgendwie nur noch im Alltag lebten, wurde jedoch eines Besseren belehrt, was mir ein überaus zufriedenes Gefühl hinterlasst. Ich spürte so viel Freude wie lange nicht mehr in diesem einen Augenblick des überschwänglichen Glückes, was Tage aufheben kann, an denen ich Sasha kaum sah. Und nicht zu vergessen, mein nächtliches Geburtstaggeschenk für ihn…….was ihn wiederum glücklich zu machen schien.


Freitag, 8. Oktober 2021

Unstetes Leben........

So unstet zu sein, war nie mein Ansinnen. Jede paar Tag an einem anderen Ort…….ist nicht mein Wunsch. Dennoch ist das Leben mit Sasha eben so wie es ist und am allerliebsten….wäre ich natürlich in Schweden.

Dieser Tage befinden wir uns in Portland, zusammen mit den Eltern von Sasha, seinem Bruder Misha, Asha und Sashas Tochter Deborah.
Ende Oktober ist hier auf dem Mount Hood Sashas Geburtstagsfeier geplant, wo sich die Familie und einige Mitglieder der Band, sofern es ihre Zeit erlaubt, einfinden werden. Doch zuvor fliegen wir am kommenden Montag gemeinsam zurück nach Kanada. Sasha und ich werden Adam besuchen und der Rest der Familie kehrt vorerst zurück nach Montreal.

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Kann man sich je daran gewöhnen in der Nähe seines Mannes eine nymphomanische Frau zu wissen? Gleichwohl sie – Asha - (im Augenblick wohl!) mit Sashas Bruder Misha liiert zu sein scheint, hindert es sie nicht daran mit anderen Männern zu flirten. Eine offene Beziehung wäre es, meinte sie. Mischa sei damit einverstanden, alldieweil er wüsste……dass ER NICHT der einzige sein kann. Infolgedessen kommt Ashas „Hunger“ Sasha anscheinend von Zeit zu Zeit sogar gelegen und soweit mir bekannt, nutzt er ihn mitunter auch. Daran vermag ich nichts zu ändern, denn mein Verlangen speist der bewusst herabgesetzte Hormonspiegel auf. Gleichwohl es nicht mit chemischen Mitteln geschehen mag, genügen anscheinend die Homöopathischen, sodass ich Sasha diesbezüglich im Augenblick nicht genug zu geben vermag. Dennoch ist er offenbar zufrieden mit dem was ist…….( und….was sich ihm an Offerten sonst noch so bietet und hier bevorzugt er Frauen, die er kennt).

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Gesundheitlich geht es mir so einigermaßen (bis auf den Magen, wo ich am Suchen bin, wo die Ursache liegt). Selbstredend beteilige ich mich nicht an Wandertouren. Dennoch hatte ich es versucht und……..ja, trotz, dass es überaus anstrengend war, hatte ich Freude daran (mit zahlreichen Ruhephasen)….auf einen Berg zu steigen.