Freitag, 24. September 2021

Die Reise geht weiter.......

Ein letztes Foto aus Tel Aviv (und da sind noch so Viele, wo ich mich nicht wirklich entscheiden konnte, welches ich nehme).

Kurz bevor wir abreisten gab es noch Diskussionen mit Sashas Bruder Elan. Im Wesentlichen ging es darum, dass er schon bereit sei das Unternehmen am Standort Israel zu vertreten (nachdem Sasha ihn dazu überredet hat), jedoch auf sonstige (Zwangs-)Zugehörigkeiten keinerlei Wert lege, wo ich ihn durchaus verstehen kann. Ob seine Wünsche in dieser Form in Erfüllung gehen….?

So, nun sind wir wieder in Kanada. An diesem Ort (jedoch nicht nur hier) lauernd genau diese Zugehörigkeiten und ihre Regeln, welche uneingeschränkt zu befolgen sind. Infolgedessen wird sich Sasha an diesem Wochenende mit seinen L-Brüder treffen und ich mag mitnichten daran denken, was dort so vorfallen könnte. Dennoch bin ich froh nicht mit einbezogen zu werden….in „diese Welt“.

Gleich anschließend soll es nach Portland gehen, wo sich Sasha mit den Mitgliedern der Band (zu einer kleinen Session- wahrscheinlich in unserem dortigen Haus) treffen wird, wo ich selbstredend ebenfalls zugegen sein werde und dann….? Wir werden sehen……..WANN wir das Sabbatjahr antreten..….können.

In jedem Fall besuchen wir noch Adam, wie ich es in jedem Herbst zu tun pflegte, auch einst gemeinsam mit Gunnar und nun…..mit Sasha.

 

Donnerstag, 16. September 2021

Nötigung

Die Reisepläne änderten sich. Nun sind wir doch noch eine Weile lang in Israel, wo ich genau genommen eben NICHT sein mag. – Nur ist heutzutage ganz offen die gesamte Welt das Irrenhaus, der Spiel- und Schauplatz der Kabale. - Allerdings wechselten wir den Standort von Jerusalem nach Tel Aviv, damit Sasha Elan in die Tätigkeiten des Unternehmens einarbeiten kann. Daher sehe ich ihn kaum. Möglicherweise wird Elan sogar hier ansässig werden (müssen), des Familienunternehmens wegen.

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So, nun gab es vorhin doch einige Streitigkeiten zwischen Sasha und seinem Bruder Elan. Die beiden waren gemeinsam zu mir ins Apartment gekommen, weil ich meinen Ehemann angerufen hatte, ob er nicht vielleicht zwischendurch zu mir kommen kann, denn ich war aufgebracht ob der Erpressungsversuche, die aufgestellten Regeln folgen. Nein, verdammt noch eins! Nein! Es ist genug damit zu genozieren. Insbesondere hier, scheint mir ein ganz „spezielles Versuchsgebiet“ zu sein.

Ich bin so aufgebracht gewesen – und bin es noch! – alldieweil ich zu einem Test genötigt worden bin, einer medizinischen Behandlung wegen. Hierzu ebenso ein klares Nein!!! Denn es ist nicht NUR ein Wattestäbchen“! Verdammt! (….sollen DIE sein, welche dergleichen initiieren!) 
Wozu das alles? Nun gut, ich weiß….warum. 
Sasha meint, ich soll mich beruhigen........

Freitag, 10. September 2021

Nur Sasha und ich


Elan, Sashas Bruder, gab letztendlich nach und übernimmt den Standort Israel des Familienunternehmens. Ein Wunder ist geschehen! Lange Zeit, so viele Jahre, hat er sich dagegen verwehrt. Glücklich ist er damit nicht. Der Vater jedoch, umso mehr.  
Für uns bedeutet dies einen Besuch in einer der hiesigen Synagogen, bevor wir das Land und all sein Regelwerk verlassen und gen Kanada ziehen. Es wird der letzte Standort sein, bevor Sasha und ich das Sabbatjahr beginnen. Oder vielleicht doch Schweden?
 
Ein Sabbatjahr, was bis zu drei Jahren andauern kann, bedeutet für Sasha und mich, aller Wahrscheinlichkeit nach, eine Auszeit vom Luxuriösen. Ob es so sein wird, ist allerdings nicht in jeden Fall gewiss. Nun, es wird währenddessen wir reisen sicherlich möglich sein, bei Freunden und Bekannten unterzukommen, anstatt in einem Luxushotel.  
In manch‘ angereisten Gegenden/Aufenthaltsorten, wird das Leben "einfach" werden. Womöglich ähnlich wie beim Camping, ggf. mit einem Guide, der uns zur Seite steht.
Allerdings bestehe ich darauf, dass es für mich nicht ZU anstrengend wird! Es soll(te) erholsam sein! 
Das Reisen wird in jedem Fall ein Thema des Sabbatjahres sein. Corona bedingt jedoch, vermutlich noch im eigenen Flugzeug. Keiner von uns verspürt den Drang danach, sich den Atem durch wer weiß was vor der Nase nehmen zu lassen. Tests kommen für uns ebenfalls nicht in Frage und über das *mpfen wird in keinster Weise auch nur nachgedacht, weil…..wir leben wollen!
 
Was ist der Zweck an sich, vom Sabbatjahr? Es geht uns darum Spiritualität, Harmonie und Gleichgewicht zu finden. Die Anbindung ans Große Ganze, oder auch der Weg zum Großen Geist, wie die First Nation, wie Adam es bezeichnen würde. Das Lernen wird gleichermaßen einen Teil der Auszeit einnehmen. Auch das sich üben in okkulten Disziplinen und allem, was Magisches betrifft. (Es kann von Vorteil sein, sich auch ohne Worte (mittels Telepathie) zu verständigen. Sasha und ich sind bereits jetzt schon in der Lage dazu.) 
Was man im Sabbatjahr tut, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen. Man kann tun und lassen, wonach einem ist. Man kann dem nachgehen, was man liebt und schätzt, zueinander finden in Eintracht. Nur Sasha und ich!

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Andererseits drängen sich mir wieder und wieder Gedanken an Gunnar auf. Ich vermag ihn nicht zu vergessen!!! Und…… wer weiß……..da ist noch immer Hoffnung in mir………ihn wiederzusehen.

 

Montag, 6. September 2021

Ideologie oder Liebe?

 
Es scheint mir derzeit, dass die Privilegien aberkannt worden. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass es nur Sasha und mich betrifft. Womöglich noch Sashas Bruder Elan, bis er sich schlussendlich doch entschließen mag, das Unternehmen hier am Standort Israel zu vertreten, respektive zu leiten, da er ohnehin in Jerusalem ansässig ist. Verstehen kann ich, dass er nicht will. Denn die Zugehörigkeiten, sagt man ja und steigt ein, bestehen nicht nur aus Geschäftlichem. Nun, es mag sein, dass Elan so wie so zu einer recht begüterten Familie gehört, was ihn von Geburt an privilegiert. Er hatte sich jedoch, man könnte sagen, abgewandt und verfolgte im orthodoxen Glauben sein eigenes Leben. Damals noch mit Frau und Kindern, bis die Familie seiner Frau, ob Elans politischen (Tätigkeiten) Ambitionen keine andere Möglichkeit mehr sah, als ihn aus der Gemeinschaft auszuschließen. Er selbst hatte sich am Ende von diesem strengen Glauben losgesagt und hatte sogar seine Familie zurücklassen müssen, was ihn heute noch schmerzt, was ich äußerst leidlich finde mit anzusehen. Dennoch überwand er diese Pain der Trennung und lebt seit damals allein. Er meint, es wäre bessere so. Noch einen solchen Verlust verkrafte er nicht, was ich durchaus gut verstehen kann. 
Selbstredend weiß Elan, warum Sasha und ich hierhergekommen sind. Er wird letztendlich einlenken müssen, vermute ich, denn bis jetzt hat er sich, trotz des Drängens von Sasha und dem Vater, noch nicht entschieden/entscheiden wollen. 
Vor allem mir wäre es lieber so, nicht mehr in dieses Land reisen zu müssen und es hat NICHTS mit der Erde zu tun. Dieser Ort hier, kann schon auf seine ganz eigene Weise ansprechend sein. Es sind psychopatische Kreaturen, die sich aufschwingen über Land, die Erde selbst und die Menschen herrschen wollen und somit ihre Regeln aufstellen, die unter Strafe und Zwang befolgt werden müssen, sonst…… nun ja. Und an dieser Stelle gebe ich ein Wort zum Besten, welches gerade zur jetzigen Zeite in seiner Ausführung pervertiert worden ist. „Quarantäne“. Auf irgendeine Weise wird man immer bestraft, mag man sich nicht nach deren Regeln richten. Ein Übel löst ein anderes ab und man kann NOCH zwischen ihnen wählen……zumindest ist uns beiden dies geblieben, als Zugehörige der oberen Klasse. Und so wie so werden die Regeln ständig geändert. Heute ist ein spezieller Pass gültig und Morgen wird nicht einmal danach gefragt.
Aber gut, weiter wage ich mich nicht mit meinen Ausführungen, diesbezüglich. Es ist, wie es ist. 
So wird es auch sein, dass wir über keinen festen Wohnsitz mehr in Israel verfügen.

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Mag sein, ans Reisen kann man sich gewöhnen, wo man beinahe täglich des Morgens an einem anderen Ort aufwacht. Jedenfalls hatte ich die Gelegenheit meinen Geburtstag in Schweden zu feiern, wofür ich Sasha dankbar bin. Wir waren dort für drei Tage. Meine Eltern lies mein Ehemann für diesen einen Tag einfliegen.  
Es waren keine besonderen Feierlichkeiten, obgleich es dem Anlass nach hätte sein sollen. Vierzig wird man schließlich nicht alle Tage. Zudem war mir gleichwohl nicht wirklich nach Amüsement. Das Reisen hatte mich angestrengt. Aber gut, wir feierten im kleinen Kreis. Kevin und seine Frau waren ebenso zugegen.

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Alina ist fort. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. 
Nur noch dies, dass es Geschehnisse geben mag, die Menschen (wie Sasha und mich) zusammenschweißen. Und an dieser Stelle bin ich froh zu sagen, dass Sasha NICHT der Wesensart seines Standes entspricht, was ihn wohl zum Außenseiter macht und es ist weder für ihn, noch für mich so harmlos und wie es zuweilen scheinen mag, in solch‘ Umfeld zu leben/leben zu müssen. Man fordert uneingeschränkte Anpassung, Gehorsam, Loyalität nebst Verschwiegenheit, ….was in manch‘ Hollywood-Streifen recht gut zum Ausdruck kommt. Man gewöhnt sich daher eine Taktik der Vermeidung an, wenn und solange es möglich ist.  
Nun, Sasha plant eine Auszeit für uns. Vor allem….für sich,….ein Sabbatjahr. Und somit ist „die Katze aus dem Sack“. Wir werden für eine Weile aussteigen, reisen und…..wer weiß……..