Dienstag, 31. Dezember 2019

Spirituelles zum Jahresende


So, nun steht für den gregorianischen Kalender das „Neue Jahr“ vor der Tür. Ich meine, wie lange leben wir überhaupt schon danach? Seit 1582, als er den Julianischen abgelöste? Ausschließlich weil irgend so ein Mann, der sich viel zu wichtig nahm, das so bestimmte? Und wie viele Kalendarien vorher gab es überhaupt? Fragen über Fragen. Ja. Und noch andere Dinge beschäftigen mich in diesen Tagen. Schließlich sollte man diese Zeit der Rauhnächte ehren und begehen. Auf Fragen, Antworten, Visionen und Träume achten. Nur WIE kann dies gehen in meiner Situation? Aber gut, es ist mir sogar auf eine eigentümliche Weise gelungen. Der Zauber kam zu mir. Ich suchte ihn nicht. Und dies sagt mir, dass ich doch noch in der Anbindung bin, an das große Ganze.
Da waren Hinweise, Zeichen, Omen, könnte man sagen. Überall tauchte mit einem Mal der Name des Erzengels Michael auf. Und ich glaubte mich zu erinnern, dass da irgendwann schon einmal etwas war……....mit ihm. Ich suchte in meinem Buch der Schatten, welches ich in den letzten Jahren nur sporadisch schrieb und fand einen Eintrag von vor Jahren, der besagte, ich hatte ihn offenbar nicht gemocht und weggeschickt. – Michael. Warum,…..……weiß ich nicht. Aber nun scheint er mich einzuholen, nachdem…..…..ich vor Kurzem einen Deal mit einem anderen Engel eingegangen war, der anscheinend alle Kompetenz nun an Michael übergibt. – Eigenartig. Ebenso der gesamte Eintrag hier. Nicht wahr? Beim letzten Post noch so physisch-materiell und eifersüchtig und JETZT..…..wird es spirituell. Aber irgendwie finde ich es eine „gute Wendung“! (Was nicht bedeutet, dass mich Ashas Aktivitäten nicht mehr tangieren, oder ich sie gutheißen kann.)
Tja nun zum „Deal“ mit dem Engel. Es geht um Geben und Nehmen. Um meine Entwicklung im Ganzen sogar und endlich wieder Freude und ebenso Liebe zu empfinden. In dieser Hinsicht fehlt mir da etwas derzeit. Scheint offenbar an meiner Situation zu liegen. An Krankheit, Leidlichkeiten, Schmerzen, Depression und Kraftlosigkeit. Und womöglich ebenso an Gedanken der Eifersucht, welche nun aller Wahrscheinlichkeit nach so wie so unnötig sind. Die Männer sind eben wie sie sind und jeder ist etwas anders, in solch‘ Belangen. Gibt es überhaupt einen Mann, welcher absolut treu sein kann??? Vermutlich nicht. Mit den Frauen könnte es gleichermaßen so sein. (Könnte! Da bin ich mir allerdings nicht sicher!) Denn ein ganzes Leben lang mit einem Partner zu verbringen ist……..diesen Satz vervollständigt am besten jeder selbst.

Was gibt es zum Jahresende nun noch zu sagen? Wünsche vielleicht und das Wissen, dass ich nun doch, nun wieder, oder…….so wie so beschützt und geleitet werde und bin……von wem auch immer. Den Engeln, meinen Orishas, den Göttinnen und Damballah. Ich sollte ihnen eben nur die Aufmerksamkeit schenken, die ihnen gebührt und mir…..ebenso.

Gesundheitliches gedachte ich mir heute eigentlich zu schenken. Aber trotz alledem noch einige Worte dazu. Erneut meldeten sich die Magenprobleme, sodass ich kaum etwas essen kann, außer vielleicht……Breiartiges und Suppen. Also dann doch wieder mein Wundermittel, welches bereits das letzte Mal geholfen hat. Nur wird es eine Weile dauern bis es wirkt. Und so wie so bin ich schwach……noch immer, gleichwohl die letzte Chemo abgeschwächt wurde. Die Übelkeit, nun ja, dafür gibt es Mittel. Klar.

Chanukka ging bereits gestern zu Ende. Heute wird ein wenig das sogenannte Jahresende mit den anderen gefeiert hier. Ja. Mit Sicherheit wird es sich in Grenzen halten. Man passt sich eben doch ein wenig seiner Umgebung an.
Dann alles Gute für Euch alle im Neuen Jahr! Gesundheit vor allem!!!



Samstag, 28. Dezember 2019

Das endlose Thema der kleinen Eifersüchteleien


Gewissermaßen war und ist es nie mein Anliegen gewesen, dieser Frau, Asha, einen ganzen Post auf dieser Seite zu widmen. Dennoch beschäftigt es/sie mich,…….ärgerlicherweise, aufgrund ihrer „Aktivitäten“ und ihrer dreisten, jedoch recht offenen und, mir scheint es sogar ehrlichen Meinung dazu. Was ich schon recht erstaunlich finde, dass sie mit MIR darüber reden wollte, sogar in Sashas Beisein.

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Was hat Asha überhaupt hier zu suchen? – Natürlich beschäftigt mich diese Frau. Ob ich es möchte oder nicht. – Ja, selbstverständlich, ist sie mit ihrer Tochter hier und gehört so doch irgendwie dazu (zur Familie?), seit sie Sasha in Tel Aviv nach so vielen Jahren wieder getroffen hat, als er von einem Kind erfuhr, die seine Tochter sein konnte und verständlicher Weise nach ihr suchte.
Aber du meine Güte, stellt sich mir trotz alledem die Frage, WO ist Ashas Mann? Vermisst er sie nicht? Aber wie man vernahm, ist diese Beziehung (Ehe?) wohl recht offen. Und meiner Meinung nach, überstrapaziert sie ohnehin bereits die Gastfreundschaft von Sashas Eltern. Aber, aus Höflichkeit, sagt niemand etwas. Offenbar scheint es doch keinen zu stören.
Hatte sie sich doch gerade am Vortag zu meiner letzten Chemo, wo ich, weiß die Göttin andere Sogen hatte, offenbar vorgenommen (erdreistet), mit MIR dieses spezielle Thema zu erörtern. - Womöglich hatte sie mitbekommen, dass es da ihretwegen zwischen Sasha und mir etwaige Zwistigkeiten gibt und sie hat sich veranlasst gesehen, sich einzubringen und es aufzuklären. - Denn, sie sieht in keinster Weise auch nur eine Schandtat oder ein moralisches Vergehen darin, meinem Mann ein wenig Aufmerksamkeit der speziellen Art zu schenken. Sie denkt, es nicht nur, nein, sie ist überzeugt davon, uns beiden damit etwas Gutes zu tun (da ich doch nun quasi derzeit gehandikapt wäre). Sie spricht offen darüber und aus, was sie denkt, was Sasha doch ein wenig peinlich gewesen war. Er selbst vermied es doch tunlichst mit mir darüber zu reden, um mich nicht aufzuregen. Zudem, sagte er, gäbe es da nicht viel zu sagen. Klar und wahr ist jedoch, das schon zuweilen etwas passiert sein muss, auch an diesem Ort, seitdem sie hier angekommen ist. Nicht oft, nicht viel, nicht ausgiebig vielleicht und wahrscheinlich sogar. Aber dennoch,….nun ja.
Ich kann nicht sagen, ob es Sasha in der Tat nötig hat. Denn ER hat genau genommen nicht den Anschein gegeben und es mir gegenüber ebenso deutlich erwähnt/geäußert, dass es ihm überhaupt nötig wirklich wäre. Zudem würde es seine Liebe zu mir erleichtern, sich in Enthaltsamkeit zu üben. Er meinte nur, auf oft bohrende Fragen von mir, dass er es ggf. auch auf längere Zeit ohne sexuelle Aktivitäten aushalten könne. Gerade eben JETZT, wo es mir kaum möglich ist, auch nur eine Begierde dieser Art von einem Mann zu befriedigen. Mir ist schlichtweg und auf Grund meiner gesundheitlichen Lage verständlicher Weise nicht danach.
Nun ja, aber wo sich Gelegenheiten bieten, sind Männer eben doch Männer (und Trieb gesteuert). Sie lassen sich gar zu schnell…von einer attraktiven, womöglich noch bekannten Frau überzeugen.
Aber genug davon. Ich möchte dieser Thematik keinen Raum mehr geben. Nein. Und da Asha so plausibel und in der Tat sogar für mich recht glaubhaft erklärte, dass sie dabei eben nur Spaß empfindet und es uns beiden gegenüber (???) nur wohl gemeint wäre, was kann ich da schon sagen. Sie verzog keine Miene bei ihren Darlegungen und scheint tatsächlich davon überzeugt zu sein, was sie da von sich gibt. Am Ende ist es Sashas Entscheidung. Im Allgemeinen hielt er sich mir gegenüber ohnehin sehr bedeckt, ob dieser gelegentlichen Aktivitäten. Er wollte es nicht, dass ich davon weiß, es erfahre und dass ich darüber nachdenke, oder mich gar erbose. Aber Männer sind eben Männer und vermögen in solchen Fällen nicht immer zu widerstehen. Was nun genau genommen seinen einstigen und anfänglichen Versprechen zuwiderläuft. Aber was will ich erwarten? Sind nicht (beinahe) alle Männer SO? Insbesondere noch die Begüterten (da sie gewohnt sind, sich alles leisten zu können). Hatte ich eigentlich wirklich angenommen, dass Sasha anders ist?

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Darüber hinaus, hatte ich gestern nun, der Göttin sei Dank (!!!), die vierte und letzte Chemo! Im Augenblick bin ich noch in der Lage hier ein wenig zu schreiben, trotz all der Beschwerden und sonstigen gesundheitlichen Widrigkeiten, die es zu Hauf gibt.
Gelegenheit ausgiebig mit den Ärzten zu sprechen war aufgrund der Feiertage eher nicht. Dennoch wurde die weitere Behandlung kurz angesprochen. Da ich/wir jedoch so wie so in Kürze diese Einrichtung verlasse, wurden nur magere Empfehlungen gegeben und an die nun kommende behandelnde Ärztin verwiesen.
Es scheint nun festzustehen, und Sasha gibt in diesem Fall meinem Wunsch nach, vorübergehend, für einige Zeit, wieder in Schweden, im Zentrum, in meinem Haus am See zu wohnen. Sobald es mir bessergeht, voraussichtlich in zwei, oder drei Wochen, fliegen wir. Jedoch sind weitere Wohnort-Ziele seinerseits ohnehin bereits gefallen. Kanada, Tel Aviv und womöglich sogar aufs Neue Portland.


Donnerstag, 26. Dezember 2019

Blut scheint nun doch dicker als Wasser zu sein


Das Zusammensein dieser Tage mit Sashas Eltern, seiner Familie und vor allem zu Chanukka, hat Sasha verändert. Ich dachte es mir bereits, wie schmal der Grad sei wird, um zurückzugehen, zu DEM was war. Das bedeutet, dass er nun rein „geistig“ wohl auf „meiner Seite“ stünde, wie er sagt, nur physisch wäre es doch besser zurück in den Schoß der Familie zu wandern. Denn, DAS wäre doch alles was zählt. „Familie“.
Andererseits stehen uns nun wieder alle „Annehmlichkeiten“ zur Verfügung, welche man uns (zur Bestrafung) für kurze Zeit entzogen hatte. Zudem wies mich Sasha darauf hin, dass ich nun gleichwohl erneut frei wählen könne, in welchem Land und welchem Haus wir leben wollen. Das ICH dies nun entscheiden kann, bezweifle ich doch sehr. Sashas Vorstellungen dahingehend hat er mir bereits mitgeteilt. Immerhin gäbe es doch noch Wahlmöglichkeiten für mich, wie Tel Aviv, oder Jerusalem, die selbstredend die Favoriten sind. Monaco vielleicht, was für mich nie eine Option gewesen war. (Diese Dekadenz nervt!) Zurück nach Kanada in unser Haus, was Sasha entgegenkäme, da das Haus seiner Eltern ganz in der Nähe ist. Ja, warum nicht. Portland, nun ja, vielleicht. Schweden steht nun eher im Schwebezustand, da man sich nun wieder versöhnte. (Was Kevin enttäuschen würde, wenn ich nicht käme.) Wir werden sehen. In zwei Wochen kann noch viel Wasser den Berg hinunterfließen, wie man so schön sagt.
Zuvorderst steht Morgen für mich die vierte und letzte Chemo an und es macht mir Angst, angesichts sämtlicher bestehender Beschwerden deshalb UND,…..man denke nur an den Erstickungszustand beim letzten Mal, was nun in der Tat nicht lustig war.

Was die Anwesenheit dieser Asha, der Mutter von Sashas Tochter Deborah, betrifft,……..bin ich mir nicht wirklich sicher, was da (weiterhin?) läuft oder nicht, zwischen Sasha und ihr. In jedem Fall gab Sasha zu, dass sie mit ihm am Flirten ist. Ihre Äußerung hierzu, als Sasha eindeutig klarzumachen versuchte, dass er mich liebt und mich nicht betrügen will war: „Ein wenig Spaß könne man doch trotz alledem haben. Oder nicht?“, sagte sie zu ihm. Und mit dieser Frau muss ich nun täglich versuchen umzugehen. Aber gut, gleich was auch geschehen ist, oder noch geschieht, ich vertraue Sasha hier, was wohl am besten und Gesündesten für mich ist. Anderenfalls,…….was soll’s? Aller Ärger schadet mir nur. Gerade JETZT. Also nehme ich besser alles gelassen hin und denke nicht weiter darüber nach.

Ich melde mich hier, sobald ich mich dazu in der Lage fühle. Oder wenn es Neuigkeiten gibt.
Bis bald.