Freitag, 23. September 2022

Immerhin……

 

Sasha hat Isa gestern weggeschickt. Sie flog zurück nach Kanada.

Auf meine Frage hin warum, meinte er nur: „Es ist nicht unbedingt notwendig für mich sie hier zu haben. Ich liebe DICH und ich will mit Dir zusammen sein.“ Er zuckte einfach mit den Schultern, lächelte mich an und nahm mich in die Arme. Nun ja,….immerhin.  

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Das Verhältnis zu Alexander hat sich nicht verändert. Seine (Ex-?) Freundin besucht ihn weiterhin hier im Zentrum.

Kevin würde so gerne zurückkehren und seinen alten Job von mir wiederhaben wollen.

Meiner Mutter geht es…….unverändert. Sie ist noch immer im Krankenhaus und mein Vater sucht nun nach Lösungen.

 

Sonntag, 18. September 2022

Vorerst zurück in Schweden

 

 

Da es meiner Mutter etwas bessergeht, sind Sasha, seine Assistentin und ich vorerst nach Schweden zurückgekehrt. Alles andere wird geregelt. Ganztägige Pflege scheint nun von Nöten, da sie nicht mehr laufen kann und ihr Herz zu schwach ist. Der Vater möchte sie jedoch nach Hause holen, so, für die womöglich letzte Zeit.

Zu diesem raschen Entschluss zu fliegen, trug ebenso der Sieg der Schwedendemokraten bei, die meine Unterstützung finden. Gratulationen sind angesagt und selbstredend ein Treffen, wenn möglich. Obgleich ich meine, dass es in der Politik nie Zufälle gibt. Also auch dieser kleine Sieg seine Ursachen und dahinterstehenden Pläne haben mag.

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Es gab vor zwei Tagen ein recht privates und ebenso beinahe schon bedenkliches Vorkommnis mit Sasha. Er bemerkte es selbst und war gleichermaßen über sich beunruhigt, ja sogar bestürzt, ob seines Verhaltens Isa gegenüber. Er erzählte es mir, nach einigen Nachfragen meinerseits. Isa war eher schon als Leidtragende involviert und,…...sie ist nach wie vor hier in Schweden, in einem Häuschen, gleich nebenan. Auch ich war nicht verschont geblieben. Aber Kummer oder Schmerz erfuhr ich nicht durch meinen Mann.

Ich ahnte es immer und nun scheint es sich womöglich sogar zu bestätigen. Sasha hat mehrere Seiten in sich und ebenso eine recht Missliche, was, meiner Meinung nach, auf all seinen Erlebnissen, bis hier her, in seinen Kreisen basiert. Aber dazu kann und darf ich ohnehin nichts ausführen. 
 
Isa selbst hat sich (mir) gestern ein wenig angenähert. Dachte offenbar eine „Freundin“ zu benötigen, die ICH ihr niemals sein kann und werde. Sie ließ Sasha fragen, ob sie nicht ein wenig zu mir rüberkommen dürfe, was ich nicht wirklich gutheißen kann. Ich bin schon der Meinung, dass man DAS trennen sollte und Sasha weißt das auch. Er selbst sorgt zumeist dafür, dass wir uns nicht begegnen. Allerdings weiß ich nun definitiv von ihr und ich ließ es zu, dass sie für ein paar Stunden Gast in meinem Hause war. Ich kümmerte mich allerdings nicht weiter um sie und ging meiner Dinge nach.  
(Wie könnte man „diese Frau“ nun bezeichnen? Eine Art Konkubine vielleicht? Die allerdings (und glücklicherweise!) nicht ständig bei uns ist. Und ich bin froh, dass sie wohl die Einzige zu sein scheint. - Auch hier wäre es besser, dies nicht weiter auszuführen. Und streng genommen sollte ich überhaupt nichts darüber schreiben. Es bewegt mich jedoch…..wie man sich vorstellen kann. Nur zu ändern vermag ich ohnehin nichts daran. (Und es ist NICHT wie mit Gunnar, vorher!) Es scheint mir eine Gewöhnungsfrage, zumal ich weiß, dass Sasha mich wirklich liebt und dass auch sehr gut trennen kann...in sich. Da ist kein wirkliches "Gefühl" für sie (oder für andere), was DEM zu mir gleicht. Zumindest bringt er mir das stets zum Ausdruck und auch ich selbst bemerke es und glaube es ihm.)