Dienstag, 20. Juli 2021

Vorübergehend im Apartment

Gut zwei Tage Überlegungen und die Suche nach einer neuen Bleibe………. 
Es wurde hin und her bedacht und abgewogen. Die Entscheidungsfindung jedoch, wurde, mit jeder neuen Option nur schwerer. Stets hatte ich etwas auszusetzen. Zu sonnig, zu einfach, zu laut, mitten in der Stadt,…nein danke. Sasha entschied sich dann für den sonnigen Glas-Palast. Wir dürfen für eine Woche Probe wohnen. Der Service hier ist fabelhaft. Ohnehin werden wir zum kommenden Wochenende, oder auch erst zu Beginn der nächsten Woche nach Namibia fliegen. 
Alina ist noch immer bei uns und wird uns auch dorthin begleiten. Sasha meint, es kann nicht schaden, bevor sie ihr Studium beginnt, noch einmal die Welt zu bereisen. Ja, das scheint er ihr bis dahin bieten zu wollen.
Nun ja, ihre Anwesenheit ist schließlich auch für IHN……..vorteilhaft. In Anbetracht dessen, dass sie uns so wie so bald verlässt, versuche ich es zu ertragen. Ich blende sie aus, wenn möglich. Beschäftige mich mit etwas…… Anderem. Diskussionen oder gar Streit mit Sasha, mag ich ihretwegen nicht beginnen. Es wäre konterproduktiv und würde eine leidliche Atmosphäre schaffen. Nur manchmal…….kann ich nicht anders, als ihn beiläufig zu fragen: „Und, hast du heute schon mit ihr ge…….?“ 
Diese Frage bleibt zumeist unbeantwortet, oder er bedenkt mich allenfalls mit einem lächelnden und gleichermaßen auch etwas missbilligenden Blick, der sagen soll, ich will nicht darüber reden, es lohnt sich nicht,…es hat ohnehin keinerlei Bedeutung….für uns. Nun, das mag in der Tat so sein….denke ich mir dann und lasse es, weiter darüber zu reden.

 

Donnerstag, 15. Juli 2021

Apartment oder Wohnhaus?

Ich kann mich nicht entscheiden. Haus oder Apartment. Angebote gibt es reichlich. 
Sasha meinte gestern, dass er heute selbst verfügen wird, wo wir nun, in diesem Land und dieser Stadt, in Zukunft wohnen, wenn ich mich innerhalb eines Tages nicht entschieden habe, alldieweil ich gleichwohl eher eilig den Wohnort wechseln möchte. 
Mir wäre es tatsächlich lieber, könnte ich dieses Apartment heute noch verlassen. Mag sein, dass wir erst umgezogen waren, da unser altes Apartment Sasha nicht genügend präsentabel war. Mir hat es jedoch gefallen. In diesem hier, fühle ich mich nicht wohl und DAS vermag man erst zu sagen, WENN man drinnen wohnt.  
Letztendlich sind neun (zwölf) von all den vorerst „Auserwählten“ übriggeblieben. Bleibt nach wie vor die Frage, Haus oder Apartment? Ein Haus wäre MIR viel lieber, gleichwohl es ausschließlich für uns beide zu geräumig wäre. Sasha bevorzugt indes eher ein Apartment.
„Entscheiden wir uns für ein Haus, bestehe ich darauf, dass wir dann mehr als nur ein paar Wochen in Tel Aviv verbringen.“, sagte Sasha augenzwinkernd und ich verstehe ihn. Es würde sich sonst nicht lohnen. (Dann stimme ich wohl eher einem Apartment zu, was Sashas Wunsch entgegenkäme. In beiden Fällen bin ich die Verliererin.) Das Teuerste von allen, würde mir schon gut gefallen. Nur fühlt man sich darin wohl eher wie in einem Schloß oder dem Fourier eines Luxus-Hotels. 
Ist es dann entschieden, wäre mir ein rascher Umzug am Genehmsten. Schließlich gedenke ich noch Elan in Jerusalem für ein paar Tag zu besuchen. Womöglich wird die Dauer unseres Aufenthaltes in diesem Land dann die geplanten vierzehn Tage überschreiten. Wir werden sehen.
 
 

Mittwoch, 14. Juli 2021

Was ich lassen sollte.......

Man hatte mir heute einen Termin in der Onkologie vereinbart, in dem Hospital, wo ich vor zwei Jahren zur Chemo war. Die Untersuchung führte sogar DER Arzt durch, welcher mich damals operierte. Ich freute mich ihn widerzusehen. Er ist ein wahrer Mensch und er ließ eine leise Warnung anklingen, was die *mpfung betrifft. Er war auch nicht wirklich so vehement daran interessiert, dass ich diesen Maulkorb trage. Ein kluger Mann, was mir sein Verhalten impliziert.  
Natürlich war ich ein wenig aufgeregt, schlief unruhig diese Nacht. Aber nun weiß ich,……alles ist „gut“!

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Sasha hatte mir etwas verschwiegen, als es um die Schwierigkeiten unserer Einreise ging. 
Ich selbst hatte mich nicht weiter damit beschäftigt und wusste daher nicht, dass es noch immer und offenbar auch wieder strenger geworden ist des C-V*ruses wegen. Es war mir und Sasha offenbar entgangen, dass nun angeblich durch eine neue Alpha-Beta-Delta-Gamma-Variante – oder was auch immer für einen Unsinn -  die Infektionen wieder gestiegen seien sollen. Tja nun, wenn genug „geltest“ wird, vor allem auch die Ge*mpften, ist es wohl kein Wunder. Und, ist nicht bereits bekannt und bestätigt, dass die Tests nicht aussagekräftig sind? Zudem, auf welcher Grundlage erzählt man dann etwas von Mutanten, wenn es angeblich doch so wie so keine Viren gibt? Und WENN, dann aller Wahrscheinlichkeit nach nur als Bio-Waffen hergestellte. So denke ich mir das. Ob es so ist, sei dahingestellt. Jeder mag da selber recherchieren. 
Meiner Meinung nach gehören Mikroorganismen zu jedem Menschen, ohne die er nicht leben kann. Eine Krankheit kommt, wie mancher Virologe sagt, nicht von außen, sondern von innen. Hierzu der berühmte Satz: „Der Erreger ist nichts. – Das Milieu ist alles.“ Man schreibt sogar schon Bücher darüber: „Wunderwaffe Basen-Food“ von einem Professor Doktor Vormann, hier als Beispiel angeführt. Zugegeben, auch ICH halte mich oft nicht daran, obwohl….ich weiß……..Mein Kaffee ist mir heilig, mein schwarzer Tee und auch mein Käsestück. Ja, ich weiß, dass ich es lassen sollte,…ich weiß…..aber es schmeckt so gut!

Während Sasha seinen Geschäften nachzugehen hat, erkundet Alina ganz allein die Stadt. Ich halte mich, angesichts der 30 Grad, lieber hier im Apartment auf und suche….nach einem Haus. Allerdings sehe ich angesichts der neuen Entwicklungen hier im Lande meine Zukunft in jedem Fall woanders. Genau genommen dachte ich, dass es nun, mit einer neuen Regierung besser werden würde (das weniger gelogen wird), was nicht der Fall zu sein scheint. Infolgedessen werde ich in diesem Land nicht länger als nötig bleiben! Nach Sashas Aussagen werden es aller Wahrscheinlichkeit nach, dieses Mal, zwei Wochen werden.

Ich wollte nie hier leben. Sasha zuliebe hätte ich es womöglich sogar getan, WENN da nicht all diese unsinnigen Bestimmungen und Verhaltensregeln wären, die anscheinend weiterhin bestehen und noch angezogen werden. Ich finde das überaus desaströs und kein Wunder, wenn sich hier niemand ansiedeln will. Nun soll es sogar eine dritte *mpfung geben, - Es ist erschreckend!!! - vor allen für Immungeschwächte, was diesen Menschen, meiner Meinung nach, den Rest geben wird. Auf Teenager wird der Impfdruck massiv erhöht. Schulen, Altersheime und Krankenhäuser haben zudem das Recht, nicht ge*mpftes Personal auszuschließen, wie ich hörte. Man liebäugelt sogar damit ein ganzes Werk für die Impfstoffproduktion aufzubauen. Damit wird eben jede Menge Geld verdient. Auch der Maskenzwang in öffentlichen Gebäuden ist wieder Pflicht. 
Tja nun, da stellt sich mir die Frage nach Euthanasie und dem Genozid der „Menschen“. 
Ich bin wütend, ob dieser Charade, dieser Farce!!!!!! Es reicht allmählich!!! 

Mir ist bewusst, dass ich mich hier exponiere. Sasha hat sicher recht,……..dass ich lieber still sein sollte. Aber was zählt schon „meine Meinung“? Sie ist NUR….. EINE Meinung.

 

Dienstag, 13. Juli 2021

Es gibt immer einen Haken

   
Es gab Schwierigkeiten bei der Einreise nach Israel, was mich ängstlich und zornig zugleich werden ließ. Man sagte, mit den Pässen sei etwas nicht in Ordnung. Sasha meinte, es wäre reine Schikane und würde wohl am Wechsel der Machtverhältnisse liegen. 
„Waren wir nicht bereits nach dem Regierungswechsel hier?“, fragte ich ihn. 
Er zuckte mit den Schultern und schien nachzudenken. „Es waren doch nur diese zwei Tage. Womöglich sind wir da durchs Netzt geschlüpft, oder man hatte noch keinen acht darauf gegeben.“
Ich konnte mir denken, was er meinte, fragte jedoch noch einmal nach. „Acht worauf? Im Grunde bist du doch nur ein Händler.“ 
Sasha grinste. „So kann man es auch bezeichnen.“
 
Warum war ich ängstlich?
Nun, ich befürchtete „Maßnahmen der C-V*rus Art“, wie beispielsweise testen oder Schlimmeres noch, wo Sasha allerdings umgehend erfolgreich intervenierte und entgegenlenkte. 
 
Man hatte uns, Sasha, Elan, Alina und mich, vorübergehend in ein Hotel einquartiert, bis Sasha letztendlich alles geregelt. Elan, Sashas Bruder, fuhr dann gleich mit dem Zug nach Jerusalem, wo er zu Hause ist, als wir das Hotel verlassen durften und der Rest von uns Vieren begab sich in unser neues Apartment. Es ist größer, lichter, ja. Dennoch gefiel mir das Alte besser und ich hatte mich daran gewöhnt. Aber gut, da ich nun erneut am Nörgeln bin, meinte Sasha zu mir, dass wir uns gleichwohl nach einem Haus umsehen könnten. Er grinste und da wusste ich, dass noch etwas in seinen Hinterkopf gärte. 
„Aber nur, wenn wir mehr Zeit in Tel Aviv verbringen.“ 
Ich wusste, dass da ein Haken war.
 
Vermutlich bleiben wir sogar etwas länger hier und gleich anschließend war noch die Rede von Südafrika und/oder Namibia, wo uns Alina ebenfalls begleiten wird, bevor sie uns endgültig verlässt. Ich vermute, Sasha gedenkt Alina noch etwas "zu bieten".