Dienstag, 28. Februar 2023

Mir fehlt die Leichtigkeit........


 
Hier, in meiner kleinen Welt, wo ich die Königin bin, geht so einiges vor sich. Als Models etikettierte junge Mädchen kommen an, gesandt, vermutlich von den L.-Brüdern. Sie bleiben anscheinend zwei Wochen und dann…..werden sie weiter fliegen, wo auch immer hin. Ein paar, oder zumindest Eine davon wird bleiben, nehme ich an. Welche, wird Sasha entscheiden.
 

Da Sasha fähige Mitarbeiter benötigt, alldieweil er nun seinen festen Sitz hier in Schweden ausbauen will und muss, fragte er Kevin, ob er bei ihm als Geschäftsführer tätig sein möchte. Nun gibt es, wie zu vermuten war, Schwierigkeiten mit Kevins Frau. Denn, nimmt er den Job an, würde die Familie erneut nach Schweden, vorzugsweise hier ins Zentrum ziehen, oder sich zumindest ein Apartment in Stockholm suchen müssen.

Kevin allerdings, hat sich bereits entschieden. Mit einem Überraschungsbesuch bei uns hat er mit Begeisterung zugesagt. Sasha hat ihn schon auf eine Reise nach Paris mitgenommen, um ihn ein wenig einzuführen, ins Geschäft.
Ich freue mich darauf, eine guten Freund wieder in meiner Nähe zu wissen.
 

Das Geschäft meines Vaters in Deutschland löst sich so allmählich auf. Wir verlieren alles, durch die gemachten wirtschaftlichen Umstände und Krisen. Meinem Vater scheint nun, nach dem Tod meiner Mutter, selbst nicht mehr viel an all dem zu liegen. Er würde sich gern zurückziehen wollen. Für einen bestimmten Ort hat er sich noch nicht entschieden. Was bedeutet, dass ich nun noch mehr von Sasha abhängig bin. Denn mein kleines Unternehmen läuft nicht immer so gut, wie es soll. Daher hatte ich bereits Sashas wohlwollende Unterstützung in Anspruch genommen und vorher die von Wanja.

 

Gesundheitlich geht es mir so einigermaßen. Ich werde älter und die zahlreichen Kleinigkeiten, die sich immer wieder mit körperlichen Schmerzen verbinden, werden zu Großigkeiten.

Ansonsten versuche ich mich so wohl wie möglich zu fühlen, wenn möglich in Ruhe und Harmonie zu sein und, vor allem, zu lesen, zu lernen und mich weiterzuentwickeln.
Ich habe viel Hass beiseitegelegt. Rege mich weniger auf und diskutieren kaum noch mit jemanden, über was auch immer. Bei geschäftlichen Dingen weise ich selbstverständlich nur noch an. Meine Entscheidungen bedürfen keiner Zweifel. Im Privaten werde ich älter und weiser und lasse jeder/m ihre/seine Meinung. Wo sie/er eben gerade steht. Ich habe gelernt, dass man niemanden wirklich missionieren oder überzeugen kann von etwas, wovon er nichts wissen, nicht hören will. Vielen ihr Weltbild ist so derart zementiert, voll von diesen Mainstream-Lügen, dass durch die unzähligen Filter, die man ihnen gegeben und die sie sich selbst auferlegt haben, keine Information ihr Hirn erreicht, sodass sie selbstständig nachdenken könnten. Diese Menschen werden gelebt, ohne dass es bemerken. Aber egal. Ich kümmere mich besser um mich selbst.