Wieder in Schweden.....

Bin ich bei Sasha erscheint es mir plausibel bei ihm zu bleiben. Jedoch die Sehnsucht nach Gunnar frisst mich letztendlich auf.

Infolgedessen reiste ich zurück zu meinen Mann. Bin seit zwei Tagen wieder in Schweden und nun sind es schließlich nur noch zwei Tage (und Nächte), dann sind Gunai, das Baby und ihr Bruder wieder fort. Bleiben letztendlich noch Malika…in meiner unmittelbaren Nähe und diese Margot in Stockholm. Sie ruft Gunnar gelegentlich an. Mit unseren Anwälten und ihr soll ein Vertrag ausgehandelt werden, in welchem genauestens festgelegt wird, welche Rechte und Pflichten sie hat und welche eben nicht. Es scheint zu ihr tatsächlich eine Art Distanz zu bestehen. Aber was wird, wenn das Baby geboren ist? Wie oft wird er b ei ihr(?) sein und schläft er dann auch mit ihr? In jedem Fall zeichnet sich da etwas ab, von Margots Seite aus, was mich denken lässt, sie hat an Gunnar Interesse und könnte sich sicherlich gut vorstellen an seiner Seite das Zentrum zu leiten, wo sie doch gelernte Business-Frau ist. Solch‘ Gedanken werden ihr vermutlich nicht fremd sein.

Nun,…natürlich (!) befremdet es mich noch eine andere Frau beim nächtlichen Schlafen im Bett zu wissen. Das Baby schläft mit im Zimmer. Ich hatte es selbst NICHT über mich gebracht darauf zu bestehen, dass sie und das Kind mein Haus wieder verlässt. Vor allem,…Gunnar zu liebe und, um „guten Willen“ zu zeigen. Trotz alledem ist es schwer….zu ertragen. Dennoch, auch Gunnar versucht es mich leichter zu machen. Schläft er mit ihr, dann nur, wenn ich es nicht sehe. Mit dem Baby habe ich nichts zu tun und möchte es gleichwohl nicht. Dies wird respektiert. Gunai selbst, nun ja, wir sind NICHT die besten Freundinnen, obgleich da Mühe und ein gewisses Verständnis für die andere Frau dahinter ist….von uns beiden, wie es scheint.

Malika besucht Gunnar (und mich?) ab und an in meinem Haus. Diese Margot sah ich bisher nicht und….sie möge auch bitte bleiben wo sie ist!

Sasha ruft täglich einige Male an.

Kevin war überglücklich mich wiederzusehen und küsste mich zur Begrüßung unvermittelt und unverhohlen auf den Mund.

Derek hat mich ebenfalls kurz besucht. Wir sprachen nicht viel und ich fragte nichts. Wozu?

Gunnars Stand im schwedischen Rechtssystem scheint wohl soweit in Ordnung. Es gibt keine Probleme mehr, wie es scheint. (Sasha hat alles wieder auf null gesetzt…geregelt. Macht und Geld…können das.)

Die Schlange in mir und die Verzögerung der Heimkehr

Ich vertrage mich schlichtweg wundervoll mit Sasha. Und er,….ist überglücklich….nach wie vor - trotz der Verletzungen, die ich ihm zugefügt hatte -  und vor allem nach der vorangegangenen Nacht, in welcher ich ihm etwas Unvergessliches bescherte. Die Schlange war in mir und ich bin SO mit ihm intim geworden.

„So etwas habe ich noch nie erlebt.“, waren seine Worte, sobald sein Verstand wieder klar gewesen war. Er wäre sprichwörtlich im  „siebten Himmel“ geschwebt und der Koitus wäre schlichtweg unglaublich gewesen.

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Kevin rief mich an und war erbost ob meiner Abwesenheit vom Zentrum. Natürlich war er das. Erwartete er sich nun etwa, nachdem ich nach so langer Zeit wieder mit ihm intim geworden war, dass dies nun fortwährend so weiter geht? Was denkt er nur? Ab und an vielleicht. Jedoch nicht täglich. Oh, ich meine….nächtlich.

Von Derek hörte ich bisher nicht viel. Nur das Übliche…in recht kurzen Telefonaten.

Und Gunnar, meine „Ehe“–Mann trägt mir eher schlechte Nachrichten an. Gunais Bruder, der eigens kam, um seine Schwester nebst Baby abzuholen, weil Gunnar sie nicht allein zurückfliegen lassen wollte, gedenkt nun, da er einmal in Schweden ist, eine gute Woche zu bleiben. Zudem beschloss man noch dazu, dass Gunnar mit der Indianerin, dem Baby und dem Bruder nach Kalifornien reisen will, UND MICH dann auf der Rückreise bei Sasha in Montreal abholen wird. Wer weiß, womöglich entschließt sich mein Mann dann noch ein, zwei Wochen bei seiner indianischen Frau und deren Familie zu bleiben. Warum nehme ich Sashas Angebot nicht einfach an, wo mein Mann offensichtlich kaum Interesse an meiner Gegenwart zeigt, und lasse mich scheiden, um….SASHA  dann zu heiraten. So gänzlich offiziell….dieses Mal. DENN, auch seine Claire hat anscheinend mangelhafte Seiten. Ein Privat-Deduktiv informierte Sasha darüber und sandte ihm Fotos von ihr und einem anderen Mann. Sie betrügt ihn anscheinend (mit seinem Kind(?) in ihrem Bauch) mit diesem Mann, welchen sie erst vor kurzem kenngelernt hatte.

Positiv anzumerken scheint mir hier Sashas Vehemenz und seine Liebe zu mir, derer sich sein Vater zwar (noch) nicht beugt, sie dennoch respektiert. (Und somit MICH so nach und nach womöglich gleichermaßen. Die seichten Anzeichen dafür sind da.) In jedem Fall bin ich doch recht glücklich darüber, dass Sasha mir mein wiederholtes Davonlaufen verzieh.

Ich vermag in der Tat nicht zu sagen, wohin sich das alles noch entwickeln wird. Wir werden sehen.

In jedem Fall ist aller Wahrscheinlichkeit nach,….erneut….alles offen. Gleichwohl ich SELBSTVERSTÄNDLICH(!!!) am aller liebsten zurück zu Gunnar gehen will!

Falsche Freunde - Gefährliche Familie

Ich hielt es nicht mehr aus (bei Gunnar)…unter so vielen Frauen. Nun rief zudem noch diese Margot an, die eins für Kevin im Büro eingestellt worden war und von Gunnar schwanger ist, sowie Malika.

Selbstredend war/ist mir klar, dass Gunnar recht viel Zeit mit Gunai und seinem kleinen Sohn verbringen möchte. Aber, ICH bin dann allein, oder habe ihre Gegenwart zu akzeptieren. Mit Derek oder anderen mag ich nicht sein. Genau genommen ebenso wenig zu viel mit Kevin. Er hat eine Frau (und einen Sohn).

Das war mir alles viel zu reichlich und ich rief Sasha an, der mir einen Flug erster Klasse nach Montreal buchte und selbst dorthin flog mit seinem eigenen Jet.

Zuvor redete ich mit Gunnar. Erklärte ihm meine Intension. Die Gründe. Selbstverständlich gefiel ihm nicht was ich tat, dennoch konnte er mich gleichwohl so la, la verstehen.

„Ich komme wieder, wenn Gunai ihren Besuch in Schweden beendet hat.“, sagte ich zu ihm. „Ich wünsche mir so sehr, das wir einfach nur Herr und Frau Sølgård – Blanc sind und zusammen das Zentrum führen. Das wäre mein Herzenswunsch.”, intonierte ich ihm gegenüber und Gunnar versprach, er würde sich bemühen meinem Wunsch zu entsprechen, gleichwohl auch er es so wolle, sobald ich wieder zurückgekehrt bin. Das hört sich alles recht gut an. Aber wird es tatsächlich SO sein?

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In Montreal erwartete mich gestern nichts Gutes. Seine Eltern kamen zu Besuch und ich fühlte mich wie in einem Verhör. Es war anstrengend und unwiderruflich unangenehm, sodass ich erwägte sogleich zurück nach Schweden zu reisen.

Bin ich denn stets nur auf der Flucht vor….was auch immer?

Klar, ich hätte mich für Sasha entscheiden sollen, meint ER. Ich verstehe ihn doch! Selbstredend. Ebenso die Verletzungen, welche ich ihm zufügte, als ich wieder und wieder weggelaufen bin. Aber rechtfertigt das ein Kidnapping? Das Einsperren im Haus, die Überwachung, als wäre ich eine Schwerstkriminelle? Oder das gestrige Verhör von Sashas Eltern? Nein.

Mag sein, ich verstehe schon, dass Sasha nun zwischen zwei Stühlen sitzt. Und womöglich ebenso seine Eltern….irgendwie. Sie sind mir seit eh und je suspekt, sowie die Kreise, in denen sie verkehren und Mitglied sind. Ja, ich bin sogar angewidert, genauso wie den  Akteure gegenüber, die dort gegenwärtig sind. D.h. unter anderem die Baruchs. Ich mag sie nicht!

Sasha hingegen entschuldigte sich und bat mich eindringlich doch zu bleiben. Sprach noch einmal eine etwaige gemeinsame Zukunft an. ER wäre sogar bereit das Zepter abzugeben und somit gleichermaßen das Geld…..seines Vaters, welches er erben würde und wäre bereit zur Arbeit zu gehen wie ein gewöhnlicher Mensch, wenn ICH mich eindeutig und endgültig für IHN entscheiden würde. Ich zweifelte jedoch eher an seinen Worten.

„ Warum nur willst du mich noch immer? Ich habe dir Schmerzen zugefügt und bin bei Weitem nicht die Gesündeste. Magst du wirklich mit so einer Frau sein?“, fragte ich ihn.

Darauf folgte ein eindeutiges JA von ihm.

Dennoch bleibt das unangenehme Gefühl, nach dieser eigenartigen Vernehmung durch seinen Vater……..und ich sprach ebenfalls an, ob man mich nun womöglich noch „beseitigen“ würde, damit ich kein Störfaktor für ihn und seine Familie bin.

Andererseits weiß man, dass ich zu jeder Zeit und überall Kontakt zu „diesen Wesen“ (man erinnere sich an das Dimensions-Tor in der Wüste, nahe bei Jerusalem) aufnehmen kann. Daran haben sie nach wie vor großes Interesse.

Ich vermag nicht zu sagen, was denen nun wichtiger ist. Es wäre wohl besser gewesen, ich hätte all diese Leute, einschließlich Sasha, nie kennengelernt!!!!!

Ich komme in Versuchung………

……nicht zu sehr, was Kevin betraft, was eigentlich normal gewesen wäre, weil da noch immer Gefühle für ihn sind UND er mir täglich begegnet. Nein. Ich rede vermehrt mit Sasha. Hatte sogar heute Morgen den Gedanken: Eine Reise mit ihm nach Israel wäre schön.

Wie kann das sein?

Nun gut, es mag zuvorderst an der Gegenwart von Gunai mit ihrem Baby liegen. Denn Gunnar ist fast nur noch bei ihr……oder Malika, die vorgestern Abend zu mir kam, alldieweil sie gesundheitliche Probleme hatte. Ich hatte unseren Arzt gerufen und späterzu Gunnar zu ihr geschickt, als er kam. Er war mit Gunai unterwegs gewesen.

Ein anderes Mal sitzt Gunai mit bei uns im Haus samt Baby und schläft sogar mit hier, was ich mir im Voraus genau genommen verbeten hatte. Nur Gunnar appelliert an mich: „Nur für die Zeit ihres Besuches. Sie bleibt doch nicht lange hier. Das hältst du doch mal aus.“

In solchen Momenten frage ich mich, warum ich zurückgekommen bin………

……weil ich Gunnar liebe. Ja. Genau.

Der "goldene Herbst" beginnt sich zu zeigen

Allerdings war der Sommer viel zu heiß, sodass mancherorts die Blätter einfach nur vertrocknet sind.

Das "alte Lied"

Gunnar und ich, nebst Malika, Gunai und Baby, sind in Schweden angekommen. Das okay von Kurt war gekommen, dass wir fliegen können und das Gunnar in vollem Umfang rehabilitiert worden sei. Allerdings flogen wir getrennt.

Den Ozean in Economy zu überfliegen, zehn Stunden lang, wurde von mir konsequent boykottiert. Zudem war es mir nicht danach mit einem Baby zu reisen. Infolgedessen flogen Gunnar, Malika, Gunai und das Kind am Donnerstagabend. Und ICH hatte die herausragende Idee Sasha anzurufen um ihn zu fragen und ggf. zu bitten,….nun ja, ob er mir sein Flugzeug leihen könne für den Überflug nach Europa. ER ergriff die Chance und kam….nur eine Stunde nach Abflug Gunnars am Flughafen in New Orleans an, um mich abzuholen. Allerdings hatte er eine Überraschung parat. Wir flogen nicht direkt nach Schweden, sondern nach Montreal, wo ich mit Sasha die folgenden Tage und Nächte verbrachte. Am späten Samstagabend kamen Sasha und ich in Stockholm an, wo wir uns ein Zimmer mieteten. Am Sonntagmorgen flog er dann zurück nach Portland und ich rief mir ein Taxi und lies mich zum Zentrum fahren. (Dort erwartet mich mein Mann UND seine Frauen.)

Ein paar Stunden später wurde gewählt! Und am Abend waren Gunnar und ich zu den Feierlichkeiten der SD geladen. Auch ich war dieses Mal dabei. Dieser Sieg musst einfach gefeiert werden!  -

Von Sasha erwähnte ich nichts….und spaterzu hatte ich sogar noch einen Streit mit Sasha per iPhone. Er schrie mich, auf die Frage hin, ob ich ihn liebe, welche ich eindeutig mit JA beantwortete, an: „Warum bist du dann gegangen?“

Nun, Sasha und ich scheinen uns trotz alledem einig zu sein, dass wir uns ab und an sehen und…..was eines Tages dann womöglich doch noch daraus entsteht…..wir werden sehen. Auch ER ist nun der Meinung und sieht es ein, dass Mann Frau nicht kidnappen und einsperren kann, wie es ihm gerade beliebt. WENN ein Zusammenleben stattfinden soll, dann…..in gegenseitigen Einvernehmen und selbstredend in Liebe und Willigkeit von beiden Seiten.

Zudem…..sein Vater würde es niemals dulden, dass ich seinem Sasha (demnächst) noch einmal das Herz brechen kann. Selbst Claire ist zu beachten, die anscheinend willig zu ihm zurückgekehrt ist. (Jedoch türmt sich da ein leiser Verdacht, dass sie diesen Mann, welchen sie kennengelernt hatte, nicht mehr (vollständig) lassen will. – Was allerdings noch zu beweisen wäre. Ich kann nicht sagen, wie viel Gedanken sich Sasha darüber macht.)

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Heute Nacht verbrachte Gunnar bei der Indianerin und seinem Kind. Ich, kurz entschlossen, rief Kevin an, der…..sich davon stahl und zu mir kam. Es war das erste Mal seit Jahren, dass ich mit ihm intim geworden bin!

Gefiel es mir? Ich hatte mir mehr davon versprochen. Allerdings waren die Erwartungshaltungen recht hoch. Wie es Kevin dabei ging…….darüber werde ich ihn selbstredend noch befragen. Ich sah ihn seitdem nicht. Denn heute Morgen war es nur Gunnar, der ins Büro gegangen ist um zu verkünden, dass wir beide wieder anwesend sind und um eine rasches Briefing durchzuführen. Sich selbst einen Überblick zu verschaffen, was in den letzten Wochen so geschehen ist.

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Im Augenblick ist Gunnar mit Gunnai auf einen (kurzen) Tripp, der nur Stunden dauern sollte. Zurück ist er noch nicht.

„Wenn sie, Gunai, schon einmal hier in Schweden ist“, sagte er, „dann will ich ihr auch etwas von meinem Land zeigen.“, was ich durchaus verstehen kann. Das Kind ist in der Zwischenzeit bei einer Nanny für ein paar Stunden (?).

Und um ehrlich zu sein, es nervt! Gunai UND Malika (!)….jeden Tag (mit meinem Mann) zu sehen!

Noch etwas Erstaunliches ereignete sich heute Morgen.

Ich war noch im Bett geblieben, während Gunnar kurz, von Gunai kommend, bei mir vorbei geschneit kam und dann zum Verwaltungsgebäude ging. Aber dann….kamen nacheinander….Derek, Jason, Troels zu mir und ja, sogar Paul Bradley war dabei.