Was bin ich froh
darüber NICH Wanja gewählt zu haben, damals, als er hier gewesen war, eine
Entscheidung verlangte und darauf bestand, dass ich mit ihm gehe. Es ist Jahre
her inzwischen und ich dachte in der Tat nicht mehr viel an ihn. Nur
jetzt, durch die politischen Ereignisse, kommt er mir wieder in den Sinn.
Wo würde ich
heute, wo würde ich jetzt, in diesem Augenblick sein, wäre ich mit IHM
gegangen, anstatt bei (meinem betrügerischen) Gunnar zu bleiben, den ich so
sehr lieb-t-e? Hätte er mich damals
(oder auch heute) mitgenommen in die Ukraine? Oder wäre ich in
Kalifornien geblieben? Wäre ich heute sogar etwaigen Gefahren ausgesetzt? Wer
weiß. Das sind alles Spekulationen. In jedem Fall war meine damalige
Entscheidung die Richtige, denn wie ich späterzu noch erfuhr, ist er ein
Vasalle des tiefen Staates und ich hätte es nicht mit meinem Gewissen
vereinbaren können, an seiner Seite zu sein. Niemals.
Nun wäre mir in
diesem Zusammenhang allerdings jetzt vorzuwerfen, dass Sasha und seine Familie
ebenso zu diesem eher mephistophelischen Flügel der Elitären gehört?
Ja, das mag in der Tat so sein und gleichermaßen, dass es als Sashas Frau für
mich nicht ungefährlich ist. Dennoch habe ich mich entschieden zu bleiben wo
ich bin. Man könnte mir an dieser Stelle einen leichten Hang zur Bequemlichkeit
vorwerfen. Andererseits gibt es mir die Chance recht vielen Widerlichkeiten des
Lebens zu entgehen. Schließlich ist es nicht so, dass ich es (ihn zu Beginn)
gewollt hätte. Man erinnere sich……
In jedem Fall wäge
ich seit einiger Zeit stets gut für mich ab und lasse mich glücklicherweise
nicht mehr allzu sehr von meinen Emotionen leiten (beuteln). Eine gewisse
Empirik erscheint mir zweckdienlicher zu sein. Sasha hat gewiss ebenso seine
Unzulänglichkeiten, aber immerhin……..
Und so wie so…..werde ich nicht jünger, samt meiner Kränklichkeiten, die
Sasha nimmt wie sie sind und ich bin ihm dankbar dafür. - Er könnte
jede andere Frau haben, die er sich wünscht. - Zuweilen ist es sogar ein Spagat zwischen
mir und seiner Familie für ihn…..so insgesamt. – Und ohnehin erscheint es mir ein
wenig wundersam, dass ich, für seine Kreise doch recht „Gemeine“, noch immer
bei ihm (sein darf) bin. - Nichtsdestotrotz ging ich dazu über es ihm zu
erleichtern. Ich passte und passe mich an, so gut ich es eben vermag und Dies
beruht auf Gegenseitigkeit.
Bei vielen Dingen (halte
ich mich raus) bleibe ich außen vor, die seine Familie und Sashas Aktivitäten überhaupt
betreffen und dies ist gleichwohl durchaus mehr als wünschenswert für mich. Darüber
hinaus versucht Sasha mich zudem zu schützen, indem er mich möglichst wenig mit
einbindet in sein Tun, wofür ich ihm ebenfalls dankbar bin. Nur bin ich eben
nicht gern allein und hier tut sich die nächste Problematik auf. Aber wir lösen
sie.
Nebenher ist
anzumerken, dass ich von Adam träumte und…..ER „in der gleichen Nacht“ von mir.
Wir sprachen am nächsten Morgen miteinander und ADAM wäre, neben Kevin,
also ebenso noch eine zukünftige Option,……wenn es Sasha für mich nicht mehr
gäbe (oder, den Entscheidungen seiner Familie/seines Vaters wegen, geben könnte).
Erstaunlich war
der gestrige Abend, als Sasha einer Einladung seiner L-Brüder folgte und ich
alleine zu Hause war. Ich hatte Bauchschmerzen bekommen und irgendwie dachte
ich jemand anrufen zu müssen, damit ich nicht so alleine damit bin.
Selbstredend wählte ich Kevin, der auch kam. Nur konnte er nicht wirklich lange
bleiben wegen seiner Frau, die ohnehin noch immer so derart eifersüchtig ist, insbesondere,
wenn sie weiß, dass ich in Schweden und in der Nähe bin. Also kam er, ging, kam
dann erneut MIT seiner Frau und ich beteuerte ihnen beiden, dass sie nicht
bleiben müssten, ich schon allein die Situation bewältigen würde..….und sie
gingen, was sicherlich für Kevins Frau erleichternd war.
Kurz darauf
erstaunte mich Jason mit einem Besuch, welchen ich in keinster Weise auch nur
erwartet hätte. Die Themen unserer Unterhaltung blieben begrenzt. Er schien mir
nicht gesprächig zu sein, was sein Leben betraf und stellte stattdessen Fragen
über Meines. Daraus zu schließen vermag ich allerdings…..besser nichts. Nicht
dass ER keine Option für mich wäre. Er ist ein überaus attraktiver Mann. Jedoch
bleibt der Sachverhalt der gleiche wie bei Sasha oder, wie er vor allem bei Derik
und Gunnar war. Auch Jason ist ein Mann, der es liebt, sich in Gesellschaft
seiner Freunde zu befinden und auszugehen, wo ICH es stets bevorzuge allein zu
bleiben. Nun gut, mag sein, mit Sasha habe ich Glück, was das Partyleben
betrifft. Obgleich er die Möglichkeit hätte täglich auf Einer zu sein,….tut er
es nicht. Und selbst wenn er geschäftlichen oder anderen Einladungen folgt,
kommt er meist so rasch zu mir zurück wie er kann und vermag durchaus
gleichwohl eine längere Zeit ausschließlich mit mir allein zu sein. DAS
ist für mich ein Kriterium in jedem Fall bei IHM zu bleiben, nebst dem nach wie
vor gutem Verstehen. Was bedeutet, er geht auf meine Wünsche, Bedürfnisse und
Befindlichkeiten ein. Kümmert sich usw. . Eine andere Gemeinsamkeit ist die Telepathie,
nebst anderer magischen (okkulten) Interessen und Fertigkeiten. Selbst was die Sicht
auf diese Welt betrifft, gibt es so allmählich mehr und mehr Gemeinsamkeiten. –
Zumindest vermute ich das. - Alles in allem denke ich – nach wie vor – ich bleibe
bei IHM!