Die erste und beschwerlichste Zahnbehandlung überstand ich so einigermaßen……gut. Am ersten Tag saß ich sieben Stunden. Dann war mir ein Tag Pause vergönnt, der mehr als nötig war. Am Tag darauf verbrachte ich dann noch einmal fünf Stunden auf dem Zahnarztstuhl. Das darauffolgende Wochenende blieben wir in Jerusalem bei Elan, Sashas Bruder.
Zum Krieg in
Israel gibt es für mich nur wenig zu sagen. Es gibt ihn, ja, jedoch ebenso die
verstehenden und unwilligen Menschen, welche sich mit Demonstrationen gegen die
„Obrigkeit“ wenden. Im Allgemeinen jedoch verläuft das Leben in Jerusalem und
Tel Aviv einigermaßen weiter wie bisher. Das Militär ist natürlich präsent auf den
Straßen, was verständlich ist.
Eine Zeit lang verbrachten Sasha und ich dann anschließend in Antwerpen. Sasha hatte dort Geschäftliches zu tun.
Da die Renovierungsarbeiten
an meinem Haus am See in Schweden noch immer nicht vollständig abgeschlossen
sind, wohnen wir nach wie vor in einem Stockholmer Apartment. Morgen jedoch
fliegen wir zur weiterführenden Zahnbehandlung erneut nach Tel Aviv.
Ein anderes Thema ist Montreal, wo Sasha ein zweites Mal versuchen soll einer Pflicht nachzukommen, welche ihm seine Eltern auferlegten.
Die Mädchen,
Claire/Clara, Mila und Natascha reisten bisher stets mit uns, wohnen jedoch und
selbstverständlich für mich, in einem separaten Apartment. Clair kommt den ihr von Sasha gestellten Aufgaben erstaunlich gut nach. Sie organisiert unser, eher mein Leben und ich bin das nicht gewohnt. Sasha jedoch hat darauf bestanden. Nun nehme ich es eben so......hin.