Sasha ist
eigentlich “der Feind” und ich vermag mich in dieser Angelegenheit mitnichten
zu verstehen, alldieweil ich noch immer mit ihm telefoniere UND sogar
erwäge, mich erneut mit ihm zu treffen. Sicher in Montreal. Wann dies
allerdings sein wird, steht noch in den Sternen. Dies hat Gunnar nun vollends in
der Hand.
Generell ist es
jetzt so, dass Sasha zugibt „einer von ihnen zu sein“. (Einer von diesen
zionistischen Juden. Das er irgendwie doch Teil dieser Verschwörung der Plutokraten
gegen die Menschen ist. Hinein geboren, so zu sagen. Und er denkt schließlich
noch immer, dass auch ICH eine von ihnen bin.) Ebenso, wie bereits vor einiger
Zeit geschrieben, dass er um „deren Aktivitäten“ weiß UND zuweilen sogar Teil
davon ist. Allerdings verwehrt er sich vehement dagegen, „etwas Böses mit
Absicht“ getan zu haben. Nein und ich glaube es ihm sogar. Mag schon sein. Fakt
ist jedoch, dass er durch seine Geburt, seine Familie Teil von all diesen
Abartigkeiten ist. Ob er es nun will oder nicht. Wie kann ich daher überhaupt
noch mit ihm reden? Ohne Frage fällt es mir schwer und auch wieder nicht,
weil….ich ihn mag,…als Mensch, der….mich liebt.
Claire, seiner
Frau, geht es nicht gut und sie wechselt zwischen Zeiten im Hospital und den
Zeiten im Haus. Das Kind ist noch in ihrem Bauch.
Sasha spricht
sich dafür aus, sie in eine spezielle Klinik zu überstellen, damit er sicher
sein kann, dass es Mutter und Kind an nichts fehlt. Claire jedoch ahnt hier bereits,
dass Sasha diese Zeit aller Wahrscheinlichkeit nutzen wird, um sich mit mir zu
treffen. Und sie hat Recht damit. Auch ICH möchte Sasha wieder sehen…..aber
auch nicht, WEIL ich Gunnar über alles liebe! Nur Gunnar macht es mir nach wie
vor schwer mit seinen anderen Frauen. Wir werden sehen……..