Was für ein einwöchiger „Ausflug“ in
ein „anderes Leben“, ohne Sasha und mit Alexander, war denn das? Mir entzieht sich der Zweck des Ganzen. Wozu
dienen all diese „Spielereien“? Vermutlich dazu, um Sashas und vor allem meine
Position zu festigen, im Familienverband. Aber wozu dieses Szenario? Konnte man
das nicht anders lösen? Kevin ist gegangen, Alexander gekommen und Adam hat
dies alles miterlebt. Und das alles nur, damit das Alte noch strenger, fester,
disziplinarischer, autoritärer, bestimmter zurückkehren kann?
Mag sein, dass es ein gutes Leben
ist, an Sashas Seite. Ja. Da kommt es schon vor, dass ein Geschenk (ein gold
lackierter Maserati) von Sasha vor meinem Hause steht, was ich mir nie mehr
hätte leisten können. Und ebenso das bequeme Fliegen überall hin auf dieser
Welt. Und nein, ich war NICHT bei meinen
Eltern, obwohl…..ich es hätte müssen, in dieser Zeit. Denn mein Vater unterzog
sich einer Knie-OP und meiner Mutter geht es nicht wirklich gut………….schrieb ich
noch einen Tag nach meinem letzten Post.
Und nun?
Sasha und ich beendeten unsere Reise
durch Israel. Besuchten noch einmal Nazareth und dann fuhren wir nach
Jerusalem, wo wir uns mit Sashas Bruder Elan trafen. IHM haben wir viel zu
verdanken und selbstredend Misha ebenfalls, denn beide Brüder intervenierten
und setzten sich für das Glück ihres Bruders ein.
Am Ende landeten Sasha und ich
wieder in Schweden, wo nun auch Sarah, Sashas Assistentin, nachgekommen ist.
Das zarte Band, welches mich und
Alexander umfing, nun ja,……hat sich für den Augenblick aufgelöst und….es ist
NICHT meine alleinige Schuld. Nein. Auch ER vermochte offenbar NICHT von seiner
ehemaligen Verlobten zu lassen. – Oder sie nicht von ihm. In jedem Fall hat er
wohl nachgegeben. - Denn, noch als ich mit Sasha unterwegs gewesen war, rief
mich Imara an, dass man Alexander mit seiner einstigen Geliebten gesehen hätten.
Später bestätigte er mir selbst, dass es nun doch zwischen ihnen wieder zu
Intimitäten gekommen war. Nun gut, das war für mich in diesem Moment schon
recht vorteilhaft. So heftete sich die Schuld nicht alleinig an mich, sondern gleichwohl
an Alexander, der nun…….eben NICHTS weiter als mein Geschäftsführer ist.
Meine Eltern ließ Sasha nach
Schweden fliegen, damit beide in meiner/unserer Nähe sind. Der Vater hat die OP
gut überstanden und wird demnächst in einen Kuraufenthalt gehen.
Die Mutter wird wegen einem
Frühstadium von Demenz behandelt, was sie selbst nie wahrgenommen hat. Nur die
sie Umgebenden. Daher ist auch sie in der Obhut von Ärzten. Wir werden sehen…….....
Das Leben wird weitergehen........