Da es meiner Mutter etwas bessergeht, sind Sasha, seine Assistentin und ich vorerst nach Schweden zurückgekehrt. Alles andere wird geregelt. Ganztägige Pflege scheint nun von Nöten, da sie nicht mehr laufen kann und ihr Herz zu schwach ist. Der Vater möchte sie jedoch nach Hause holen, so, für die womöglich letzte Zeit.
Zu diesem raschen Entschluss zu fliegen, trug ebenso der Sieg der Schwedendemokraten bei, die meine Unterstützung finden. Gratulationen sind angesagt und selbstredend ein Treffen, wenn möglich. Obgleich ich meine, dass es in der Politik nie Zufälle gibt. Also auch dieser kleine Sieg seine Ursachen und dahinterstehenden Pläne haben mag.
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Es gab vor zwei Tagen ein recht privates und ebenso beinahe schon bedenkliches Vorkommnis mit Sasha. Er bemerkte es selbst und war gleichermaßen über sich beunruhigt, ja sogar bestürzt, ob seines Verhaltens Isa gegenüber. Er erzählte es mir, nach einigen Nachfragen meinerseits. Isa war eher schon als Leidtragende involviert und,…...sie ist nach wie vor hier in Schweden, in einem Häuschen, gleich nebenan. Auch ich war nicht verschont geblieben. Aber Kummer oder Schmerz erfuhr ich nicht durch meinen Mann.
Ich ahnte es immer und nun scheint es sich womöglich sogar zu bestätigen. Sasha hat mehrere Seiten in sich und ebenso eine recht Missliche, was, meiner Meinung nach, auf all seinen Erlebnissen, bis hier her, in seinen Kreisen basiert. Aber dazu kann und darf ich ohnehin nichts ausführen.