Mittwoch, 20. November 2019

Es fühlt sich an wie der Kampf meines Lebens



Tja nun, über eine Woche ist vergangen und man ist damit beschäftigt meinen Magen, der noch immer durchgehend schmerzt, soweit in Ordnung zu bringen, damit man mir die nächste Chemo verabreichen/einverleiben kann.
Ich selbst verwehrte mich. Mahnte an, zunächst doch diese beginnende Gastritis zu beheben.
Nun ja, am Ende entscheide ich selbst, was geschieht. Sasha ist der gleichen Meinung.
Zudem sind die Leukozyten im Kellergang. Was im Wesentlichen bedeutet, dass ich kraftlos bin und darauf achten muss, mich nirgendwo, mit irgendwelchen Viren anzustecken.

Mit Gunnar sprach ich noch ein einziges Mal und sagt ihm, dass es wohl doch nichts mehr mit uns wird.
Alles andere, gleich welcher Couleur, ist für mich im Augenblick recht unerheblich. Daher denke ich auch nicht weiter darüber nach. Lenke mich stattdessen mit Büchern, Videos und kurzen Spaziergängen ab. Sasha ist nahezu permanent an meiner Seite. 
Anderweitige Zerstreuungen, welche hier angeboten werden, sind für mich bisher nicht von Belang.