Tja nun, mit „by,
by Israel“ war und ist es nun doch nichts geworden. Aber egal….es geht mir
soweit (wieder) gut, hier, an diesem Ort. Ich hatte gesundheitliche Probleme
verschiedener Art, wo ich bereits dachte ein Hospital aufsuchen zu müssen. Über
mehrere Wochen hin zog sich das Thema MS Beschwerden, wo ich zu Beginn noch
dachte, es sei NUR eine Erkältung der Blase. Trotz homöopathischer Mittel
wollte das Brennen nicht vergehen und selbst WENN es besser geworden war,
kam es wieder. Aber JETZT…….scheint es endgültig vorüber! Ich habe gesiegt(!),
auch ohne Kortison! (Allerdings lässt meine Disziplin beim Essen sehr zu wünschen übrig!)
Kurz vor der Reise
nach Tel Aviv ging es mir plötzlich insgesamt nicht gut. Schwindel hatte sich
mir bemächtigt und es war in der Tat nicht angenehm. Am aller liebsten wäre ich
den gesamten Tag auf meiner Couch sitzengeblieben, anstatt zu reisen. Aber gut, auch diese
Störung meines Gleichgewichts-Sinnes hat sich nun glücklicherweise nach Tagen
verflüchtigt.
Alle Mitglieder
von Sashas Familie waren mit uns geflogen. Der Vater natürlich und die Mutter.
Sein Bruder Misha, Asha und seine Tochter Deborah. Die Letzteren beiden sind nach der Ankunft
hier……verschwunden. Sashas Bruder Elan, der in Jerusalem wohnt, kam ebenfalls
noch hinzu, um Geschlossenheit zu demonstrieren, was gelang, denn,…..die
Geschäfte wurden, zur Zufriedenheit aller, abgeschlossen.
Das Apartment in
Tel Aviv wird nun doch nicht verkauft. Sasha ist es zu billig, zu bedeutungslos. Sein Vorschlag war, DIESES, welches ICH nun ausgesucht hatte, zu
vermieten und besser ein Anders, Repräsentableres, direkt am Meer, zu erwerben.
Nun gut, so mag es sein. Allerdings sind wir bisher noch nicht dazugekommen
eines zu besichtigen. Sasha arbeitet hier tatsächlich recht viel und bis spät in den Abend hinein. Jedoch am Freitag, zu Beginn des Shabbat, kam uns Elan noch einmal
besuchen. Genau genommen war geplant, dass Sasha und ich zu ihm nach Jerusalem
fahren. Mir ging es indes nicht gut und so einigte man sich, das Wochenende
hier in Tel Aviv zu verbringen. Ich hätte gern die Proteste dort gesehen, die überall im Lande waren. Es
sollen mehr als 20 000 Menschen allein in Jerusalem gewesen sein. In Caesarea, wo sich Netanjahus
Privatresidenz befindet, waren es wohl ebenfalls recht Viele. Hier, in dieser Stadt, wurde
ebenfalls demonstriert gegen den Regierungschef, der sich einen Prozess wegen Korruptionsvorwürfen entgegensieht.
Sashas Eltern,
Misha und Deborah waren jedoch gleich nach Abschluss der Geschäfte zurück nach
Kanada geflogen. Nun sitzen wir hier ohne unser Privatflugzeug.
Allerdings gibt es Hoffnung. Sasha meinte gestern, dass er womöglich aus
geschäftlichen Gründen nach Tokio reisen müsse, was impliziert, dass die Maschine
nun doch bald wieder hier sein wird. Selbstredend soll ich ihn begleiten.
Andererseits wäre es mir lieber, wieder in Schweden, an meinem See zu sein und
die Ruhe zu genießen.
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Adam sucht mich
seit gestern telepathisch zu erreichen. Er hat offenbar Sehnsucht nach mir und
würde es am liebsten sehen, wenn ich einige Tage zu ihm käme, was Sashas Plänen
indes nicht zulassen werden. Infolgedessen wird Adam noch eine Weile auf mich
warten müssen. Aber womöglich……..wer
weiß. Wir werden sehen. Zumeist kommt es ohnehin anders, als man denkt,
oder plant.
Was meine Halbschwester
Marie, Gunnar, deren beider Kinder und Erik betrifft, wird es wohl so sein,
dass sie „vermisst“ bleiben werden……. Nichts Neues also……. Denkt man darüber
nach, ist es unerträglich. Infolgedessen versuche ich es nicht zu tun.
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P.S.: Die
steigende „Zahl der Leser“ in meinem Blog irritieren mich. Nun ja, zumindest
kommen sie nicht aus islamischen Ländern, wie beim letzten Mal, als ich es
vorzog, den Blog wiederholt auf „privat“ zu stellen. Was mich skeptisch macht,
sind die Zugriffe aus „Myanmar“ (wo das Geld von manchen Kreaturen liegt, die
mir unheimlich sind) und recht Zahlreiche aus den Vereinigten
Staaten. Wir werden sehen, wie es sich entwickelt UND…..wie ICH mich
entscheiden werde,.........
Zudem ist mein
„Titel“ – „Die wilde Frau“ - womöglich
(überholt) nun mittlerweile anders zu verstehen als damals, als ich ihn wählte,
weil…..ICH mich, und sich überhaupt
ALLES,…… verändert hat.