Auf Alinas Wunsch hin,
verlängerte Sasha unseren Aufenthalt in Namibia um zwei Tage. Es gefällt ihr
hier. Auch ich vermag nicht zu leugnen wie wunderbar es an diesem Ort ist.
- Es gibt davon zahlreiche Fotos wie das Obige. Jedoch ebenfalls Bilder der Wüste (siehe unten) und einigen Tieren.
Deutsch-Südwestafrika – unsere Vorfahren hinterließen ihren Spuren und werden von
Vielen noch immer geschätzt. Es war offenbar NICHT SO, wie man es uns in der
Schule lehrte und uns, als Nachfahren, gerne glauben machen will. Unter
deutscher Führung blühte dieses Land. Es wurden Schulen und Krankenhäuser
gebaut. Man sorgte sich um die Menschen. Die gesamte Infrastruktur gründet auf
deutscher Herkunft. Die Deutschen waren anscheinend diejenigen, wo Geben
und Nehmen annähernd ausglichen war. Wohl ebenfalls ein Anlass, um gegen Deutschland
Krieg zu führen. Letztendlich war der Kommunismus (wie in Russland) auch hier auf dem Vormarsch,
sowie er heute weltweit installiert werden soll. So nach und nach wurden den
Deutschen alles weggenommen und nun, scheint es mir im eigenen Territorium
ähnlich zu sein. Aber genug vom Politischen. Diese Aussagen stellen ausschließlich
meine Meinung dar.
Im Augenblick sind
wir auf dem Weg nach Shanghai, wo Sasha Geschäftliches zu erledigen hat. Alina wird
sich mit einem Bodyguard die Stadt ansehen. Ob ich dazu Lust verspüre, hängt
von meiner Gesundheit ab.
Als nächstes werden wir womöglich Birma und Tokio besuchen, bevor wir in Hawaii für ein paar Tage zwischenlanden, um dann das erste Mal seit Langen wieder in Portland zu sein. Das ist zumindest der Plan. Denn Ende August wird sich Alina endgültig von uns verabschieden, um in Finnland ihr Studium zu beginnen.