Es ist so viel zu
tun. Kevin, mein Geschäftsführer, befindet sich im Urlaub bis Ende Januar.
Sasha erledigt seine eigenen Geschäfte und…..er hilft mir im Büro. Es liegt im
Augenblick nur ein Stockwerk zwischen seinem und meinen Räumen. Nebenher mag er
sowohl joggen sowie schwimmen gehen, etwas für seinen Körper tun. Gelegentlich
sprechen wir darüber, dass er so bald als möglich nach Israel, oder dann mit
seinen Eltern zurück nach Montreal reisen würde. Es wäre sein Wunsch. Ob es so kommt, wird man sehen. Sashas
Eltern, seine Tochter Deborah und ihre Mutter Asha sind allerdings seit dem neunten Dezember, zu Chanukka, hier bei uns.
Sein Bruder Elan und Misha ebenfalls. Die Schwester seiner Mutter, Jewa, ist
gleichermaßen angereist und Levi, der Bruder seines Vaters. Ich versuche mich
so weit wie möglich rauszuhalten, aus allerlei religiösem Tun, was
einigermaßen schwierig ist. Aber egal. Es ist wie es ist und seine Familie ist trotz
alledem, und für mich widererwarten, überaus freundlich zu mir. Haben sie sich
damit/mit mir abgefunden? Was zuerst gewollt, war nur ein Schein. Jedoch Sasha
hat sich wahrlich in mich verliebt und so wurde aus dem (politisch motiviertem)
Schein Realität und unser Leben daraus.
Was Asha betrifft, nun, sie ist noch immer Dieselbe (und hat sich in der Zwischenzeit wohl mit Sashas Bruder Misha vergnügt).
Zum Verschwinden von Erik, Marie, Gunnar und den Zwillingen hält man uns kurz mit Informationen. Es geht immer nur um Indizien und eventuelle neue Spuren, die verfolgt würden. Jedoch bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Ergebnis zeigen. Selbst die Detektei findet nichts. WIE können fünf Menschen einfach so im Nichts verschwinden???
Mein neuer Bruder scheint im Augenblick kein Aufsehen weiter zu erregen. Welch Glück!
Sharons Kind ist NICHT von Sasha……..schmunzel(!)…….Wie es indes mit ihr weitergeht, vermag ich nicht zu sagen. Und selbst, ob ein Kind nun noch gebraucht wird oder nicht, wird sich mutmaßlich nach dem politischen Klima richten. Das alte System ist im Zerfall……...gleich, wie schön es die Medien noch immer reden mögen.