Freitag, 16. April 2021

Ein gemeinsames Ziel

Nun sind wir erneut in Tel Aviv gelandet und bleiben anscheinend für eine Woche hier, oder auch nur für ein paar Tage hier. Ohnehin ist es Sashas bevorzugter Aufenthaltsort. Ich, gewöhne mich zwangsweise daran, weil es nun einmal so ist. Vom Unternehmen der Familie wird an diesem Ort das größte Büro betrieben. Das Kleinste ist in Schweden. Sarah, die Sekretärin, die zu uns nach Schweden gekommen war, ist allerdings wieder hier.   
In der kommenden Woche fliegen wir zurück nach Kanada. Sashas Vater beorderte uns zurück. Möglicherweise gleichwohl auf den Wunsch der Logenbrüder. Wer weiß das schon……  
 
„Du begreifst den Ernst der Lage nicht.“, sagte Sasha in einer unserer (unendlichen) Diskussionen zu mir, wo es sich um den (politischen) Standpunkt handelte und um eine mögliche Veränderung. “Glaubst du wirklich ich kann einfach so austeigen, ohne dass man mich zur Rechenschaft zieht?“  
„Du meinst…bestraft?“
Er seufzte. „Die Strukturen dieser Welt sind wie sie sind. Ich bin dort hineingeboren. Wir alle sind es. Es wäre fatal für mich, würde ich versuchen dort auszubrechen UND für DICH wäre es ebenfalls recht heikel.“ 
Ich wusste genau, was DAS bedeutet. „Wir werden also nie anders leben als jetzt?“, fragte ich, obgleich ich die Antwort bereits wusste. „Immer gefangen, in deren Strukturen und Regelwerken. Der Familie, der Loge-n, etc…..?“ 
„Was schlägst du vor?“, provozierte er und lächelte dabei.
„Wir gehen irgendwohin, wo uns niemand findet.“ 
„Um DAS zu tun, müsste ich die Verbindungen zu meiner Familie lösen, auf all die Privilegien verzichten, was man mir, was man uns bietet und wer weiß wo, als mittelloser, oder kleiner Rechtsanwalt leben. Nein. Das will ich nicht. Zudem habe ich eine Verpflichtung meiner Familie gegenüber. Das weißt du doch.“ Sasha runzelte die Stirn und breitete kapitulierend die Arme aus. „Sie würden uns ohnehin finden, gleich, in welche Höhle wir uns auch verkriechen mögen. Warum nimmst DU dein Erbe nicht an?“ 
Er meinte damit nicht nur DAS der Materie, sondern ebenso das Geistige.
„Nein. DAS bin ich nicht!“, widersprach ich ihm. 
„Dann wandle es für dich zu etwas Gutem. Meinst du nicht?“ 
„Ja. Gut gesprochen.“, erwiderte ich. „Man hat ohnehin alles unterwandert, übernommen, okkupiert, vereinnahmt und ins Böse verkehrt. So, wohl auch die Göttin, die große Mutter, die Isis.“
Eine kleine Pause kehrte ein, bis ich weitersprach.  „Du hast Recht. Umso mehr Menschen die Zukunft der Erde in einer positiven Art und Weise sehen und…..imaginieren, je früher wird es in die Materie kommen und…..Realität. Zuvor jedoch wäre es wichtig zu wissen, WIE diese Welt aussehen soll. Ein gemeinsames Ziel ist von Nöten, für uns alle. Nur zuvor muss sich das Bewusstsein der Menschen verändern,...erhöhen. Aber WIE erreichen wir das, bei dieser allumfassenden Manipulation und der fortgeschrittenen Veränderung der Menschen selbst, zum Schlechten hin?“