Am Vormittag waren wir in der Akademie und am Abend dann bei Arkadij zu Hause. Wir unterhielten uns über den Inhalt seiner Bücher, insbesondere auch über Hyperborea, was ich demnächst lesen werde. Jedoch ebenfalls über Heilmethoden und seine Erfolge. Er schlug vor, dass ich einige Tage bei ihm bleibe. Sasha meinte dann nur, wir kämen sicherlich alsbald und in jedem Fall auf sein Angebot zurück. Schließlich stünden Geschäfts-Termine an, die man nicht gut verschieben könne. Aber sobald es die Zeit erlaubt, wären wir wieder in Moskau, versprach er ihm und mir, alldieweil ich ebenfalls daran interessiert bin, was er für mich tun kann, um gesünder (gesund?) zu werden. Wir hatten bereits vor Jahren damit begonnen, als ich noch mit Gunnar zusammen war. Aber irgendwie hatte ich es aus den Augen verloren. Da waren immer andere Dinge…… wichtiger. Nur, WAS kann wichtiger sein als die eigene Gesundheit?
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Ich hätte dieses Hotel, welches ich mir ausgesucht hatte, gern gesehen. Jedoch aufgrund der weltweit inszenierten sog. Krise, zog es Sasha vor, ausschließlich für die Zeit des Treffens mit den Geschäftspartner in Riad zu landen und anschließend gleich weiter nach Tel Aviv zu fliegen. Ich betrat dieses Land nicht. Verblieb in diesen wenigen Stunden in unserer privaten Maschine. Sie wurde schließlich nur aufgetankt. Wartungsarbeiten folgen in Israel.
Mir, als Frau, ist Saudi-Arabien ohnehin suspekt. Bereits vor Jahren schwor ich mir, niemals arabische Länder zu betreten. Trifft man sich mit Geschäftspartnern aus solchen Gebieten, scheint es mir sogar besser zu sein, ein nicht islamisches Land dafür auszuwählen. Nun, auch Sasha vermeidet es offenbar, sich länger als nötig in arabischen Ländern aufzuhalten. Selbst das Reisen nervt ihn so allmählich.