Freitag, 10. September 2021

Nur Sasha und ich


Elan, Sashas Bruder, gab letztendlich nach und übernimmt den Standort Israel des Familienunternehmens. Ein Wunder ist geschehen! Lange Zeit, so viele Jahre, hat er sich dagegen verwehrt. Glücklich ist er damit nicht. Der Vater jedoch, umso mehr.  
Für uns bedeutet dies einen Besuch in einer der hiesigen Synagogen, bevor wir das Land und all sein Regelwerk verlassen und gen Kanada ziehen. Es wird der letzte Standort sein, bevor Sasha und ich das Sabbatjahr beginnen. Oder vielleicht doch Schweden?
 
Ein Sabbatjahr, was bis zu drei Jahren andauern kann, bedeutet für Sasha und mich, aller Wahrscheinlichkeit nach, eine Auszeit vom Luxuriösen. Ob es so sein wird, ist allerdings nicht in jeden Fall gewiss. Nun, es wird währenddessen wir reisen sicherlich möglich sein, bei Freunden und Bekannten unterzukommen, anstatt in einem Luxushotel.  
In manch‘ angereisten Gegenden/Aufenthaltsorten, wird das Leben "einfach" werden. Womöglich ähnlich wie beim Camping, ggf. mit einem Guide, der uns zur Seite steht.
Allerdings bestehe ich darauf, dass es für mich nicht ZU anstrengend wird! Es soll(te) erholsam sein! 
Das Reisen wird in jedem Fall ein Thema des Sabbatjahres sein. Corona bedingt jedoch, vermutlich noch im eigenen Flugzeug. Keiner von uns verspürt den Drang danach, sich den Atem durch wer weiß was vor der Nase nehmen zu lassen. Tests kommen für uns ebenfalls nicht in Frage und über das *mpfen wird in keinster Weise auch nur nachgedacht, weil…..wir leben wollen!
 
Was ist der Zweck an sich, vom Sabbatjahr? Es geht uns darum Spiritualität, Harmonie und Gleichgewicht zu finden. Die Anbindung ans Große Ganze, oder auch der Weg zum Großen Geist, wie die First Nation, wie Adam es bezeichnen würde. Das Lernen wird gleichermaßen einen Teil der Auszeit einnehmen. Auch das sich üben in okkulten Disziplinen und allem, was Magisches betrifft. (Es kann von Vorteil sein, sich auch ohne Worte (mittels Telepathie) zu verständigen. Sasha und ich sind bereits jetzt schon in der Lage dazu.) 
Was man im Sabbatjahr tut, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen. Man kann tun und lassen, wonach einem ist. Man kann dem nachgehen, was man liebt und schätzt, zueinander finden in Eintracht. Nur Sasha und ich!

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Andererseits drängen sich mir wieder und wieder Gedanken an Gunnar auf. Ich vermag ihn nicht zu vergessen!!! Und…… wer weiß……..da ist noch immer Hoffnung in mir………ihn wiederzusehen.