Donnerstag, 19. Dezember 2019

Schwäche


Gestern nun wurden Sasha und ich von seiner Familie überrascht. Zudem bestätigt es meine Vermutung, was Sasha und seinen vermeintlichen Seitenwechsel betrifft, weil…..nur EIN Wort von ihm genügen würde und ALLES wäre wieder…..in alten Bahnen, wie es eben vorher war. Genau DAS dachte ich mir.
Nun ja, mag sein, dass man beschlossen hat gemeinsam Chanukka zu feiern. Aus diesem Grund kamen Sashas Eltern hier her und brachten sogleich Deborah, Sashas Tochter, und deren Mutter Asha mit. DIE Frau, welche meinte, als ich in Tel Aviv im Medical Center lag, dass Sasha ein wenig Ablenkung und Zuwendung bräuchte. Genau DIESE FRAU tanzt mir jetzt vor der Nase herum. Vermag  ich etwas dagegen zu tun? Nein. Ich muss es tolerieren. Aber gut,…..ich denke nicht daran. Und Sasha scheint sich wohl zu benehmen.

Was meinen Gesamtzustand betrifft, bin ich frustriert. Ich bin schwach im Ganzen. Die Muskeln im Körper mögen offenbar nicht mehr. (MS möglicherweise?) Insbesondere in den Armen und Beinen. Nur WIE könnte ich mit meinem Aufbau beginnen, wo doch in der kommenden Woche die nächste chemische Keule winkt. Und ich weiß genau, was das für mich bedeutet. Erneut……der Zusammenbruch jedweder Aktivität, für…..mindestens zwei Wochen.