Mittwoch, 22. August 2018

Mein ewiges Dilemma zu lösen…….


……..kam mir eine Inspiration, welche ich Sasha in vollstem Vertrauen und total unverblümt entgegen brachte….heute Morgen.
Es kann einfach nicht SO weiter gehen, dass ich mich bei Sasha gefangen fühle, jedoch ebenso das Gefühl entwickelte, bei ihm sein zu wollen. Jedoch andererseits mich nach Gunnar so immens sehne, dass es mich schmerzt. Ich ging in mich und suchte zu vorderst meine Gefühle (zu beiden Männern) sowie zu dieser derzeitigen Situation zu erkunden. Was ich fand, sollte und musste Sasha wissen und es war mir gleich, was darauf folgte. Einem war ich mir durchaus und immer bewusst, dass mich Sasha über alles liebt, was er selbst wieder und wieder betonte. Seine Liebe zu mir würde sogar noch wachsen mit unserem Zusammensein, sagte er wieder und wieder. Aber WAS nützt es, wenn ich mich andauernd nach Gunnar sehne? Ich kann nicht einmal genießen, was Sasha mir alles zu bieten hat,….samt seiner Liebe.
Ich legte Sasha sachlich mein Dilemma, meine Gefühle und meine daraus erwachsene Lösung dar. Auch ER war unzufrieden mit dem derzeitigen Stand der Dinge. Selbstverständlich wusste er, dass ich mich nach Gunnar sehne und nur allzu gerne bei ihm wäre. Gleich wieviel Frauen er nun hat oder nicht. Denn Gunnar erwägt schließlich nun, auf meinen unüberlegt ausgesprochenen Vorschlag hin, ein fünftes Kind mit einer nordischen Frau zu zeugen. Wie schon oft erwähnt, liebt er es unter vielen Menschen, in einer Großfamilie eingebunden zu sein. Das familiäre entstammt wohl dem Genpool seiner Mutter und das Zeugen zahlreicher Kinder dem seines Vaters, plus die gut zehn Jahre in dieser Sekte, ließen Gunnar ebenso werden, wie er jetzt ist…..als Mensch,….welchen ich über alles liebe. Aufgrund der Freiheiten die ER sich stets nahm und nimmt, räumte auch ER mich Solche ein und genau DAS schätze ich an ihm. Daher ist zu vermuten, dass er mein Vorschlag, rede ich mit ihm darüber, möglicherweise sogar zustimmen könnte.
Andererseits kann ich mich der Gefühle Sasha gegenüber ebenso wenig entziehen, die ich mehr denn je entwickle, umso länger ich mit ihm zusammen bin. Zudem möchte ich dies alles hier, dieses Leben mit ihm gleichwohl nicht missen. Also was tun? Dacht ich mir so und es erschien mir als das Vernünftigste, Sasha mein Dilemma in allen Aspekten schonungslos offen zu legen, damit er weiß, dass ich ihm absolutes Vertrauen entgegen bringe. Ich versuchte nun Sasha die Vorteile aufzuzeigen, welche mein Vorschlag hätte. ER jedoch sah sich nur als Verlierer und MICH als große Gewinnerin des Ganzen. Denn ich hatte ihm ebenso deutlich zu verstehen gegeben, dass ich wusste, dass ER hinter allem steckt, was Gunnar (und mir) derzeit so widerfährt.
„Bringe alles in Ordnung.“, sagte ich in einem ruhigen Ton zu ihm und…..einfach so aus dem Nichts heraus. „Ich weiß, dass Du bereits lange an dieser derzeitig bestehenden Situation arbeitest und nun offenbar dein Ziel erreichtest, indem ICH deine Frau geworden bin. So gänzlich freiwillig natürlich.....und auch wieder nicht. Ich gab schlicht und einfach der Situation und deinem Drängen nach in der Hoffnung, dass nun alles (vorerst) sorgloser und entspannter für uns alle wird. Und es ist schließlich und endlich nicht so, dass ich dich nicht liebe. Oder nicht bei dir sein mag. Das weißt du doch. Denn, das Gegenteil ist der Fall und genau DAS ist mein Dilemma. Ich liebe euch beide. Dich UND Gunnar. Nur ihn eben ein wenig mehr im Augenblick. Jedoch DICH Sasha, möchte ich genau so wenig missen wie ihn. Nur hat Gunnar eben noch andere Frauen und gedenkt weiterhin auch so mit ihnen und seinen Kinder zu leben, was ICH so wie so zu akzeptieren habe. Gleich, wie es auch kommen mag. Was mir allerdings wesentlich leichter fiele, wenn……..“
Sasha sah mich mit großen Augen und offen stehendem Munde an ob des Gesagten. Dachte wohl seinen Ohren nicht zu trauen, als ich ihm nun diesen Vorschlag anzuraten begann.
„……..ich mit euch beiden zusammen sein kann. Verstehst du was ich meine?“, fügte ich natlos an.
Einen kurzen Augenblick der Ruhe trat ein und dann kam ein ganzer Schwall aus Sashas Mund, der alle möglichen Einwände enthielt, die man so haben kann. Seine Eltern, die Ehe, das Verbrechen, seine Liebe, der Ehre, seine Gefühle….er könnte mich doch nicht teilen. „Nein.“ Er schüttelte den Kopf, jedoch sah ich, er dachte weiter darüber nach.
„Lade Gunnar ein….womöglich MIT seinen beiden derzeitigen Frauen. Malika und diese Indianerin, die seinem Reden nach keinerlei oder nur wenig Relevanz auf mein und Gunnars Leben hätte. Malika gedenkt er selbstredend mit zurück nach Schweden zu nehmen, damit sie das Kind dort gebären und er dabei sein kann, sowie er es mit dieser indianischen Frau tat. Ich vermag ihm nun einmal keine Kinder zu schenken.“, warf ich herzergreifend ein in der Hoffnung, er verstand, dass ich genau DAMIT IHN ebenso meinte. „Sasha, wäre es denn nicht möglich mit allen Beteiligten darüber zu reden und so eine Lösung für uns alle zu finden?“
Sasha schüttelte erneut mit dem Kopf. „Ich will dich nicht noch einmal verlieren.“, sagte er schon fast kapitulierend, jedoch mit einer unmissverständlichen Vehemenz.
„Ich bleibe doch DEINE Frau.“, beruhigte ich ihn und log gleichwohl NICHT dabei. „Genau DAS meine ich doch mit dem Gewinn für uns alle. Wir beide wären weiterhin Mann und Frau, sowie du es immer wolltest. Die meiste Zeit würde ich mit dir verbringen und es gäbe keinen Anlass mehr, mich nach Gunnar zu sehnen, WEIL ich jederzeit die Möglichkeit hätte bei ihm sein, WENN ich es denn wollte. ER wiederum hätte Zeit für seine Großfamilie. Für seine Frauen und Kinder, auf die ich nicht mehr eifersüchtig sein müsste, WEIL es das Leben MIT DIR gäbe. Niemand müsste mehr eifersüchtig oder argwöhnisch sein. Jeder könnte sein Leben leben wie er es möchte und ich wäre von diesem Dilemma befreit.“
„Ich soll dich also tatsächlich mit ihm teilen?“, fragte Sasha noch einmal zweifelnd und ein wenig zynisch nach.
„Was wäre dabei?“ und wir debattierten selbstverständlich noch eine ganze Weile weiter und ich nehme an, es werden noch längst nicht die letzten Gespräche zu dieser Thematik zwischen mir und Sasha gewesen sein. Es ist anscheinend noch ein weiter Weg bis dorthin. Zuvorderst sollte er mir gegenüber zugeben, dass ER (durch seine so übergroße Liebe zu mir) der Urheber unser aller derzeitiger Umstände ist. Der zweite Schritt könnte sein, dass wir uns alle zusammensetzen und reden. Der Dritte, dass Sasha alles wieder in Ordnung bringt, sodass Gunnar zurück nach Schweden kann, als ob nie etwas gewesen wäre und ich weiß,….Sasha hat die Macht dies zu tun. Und so ganz ins Geheim verriet mir sein Blick, dass ich mit all meinen Vermutungen, oder doch eher Wissen, richtig liege. Das ER der Verursacher ist, der ebenso alles wieder gerade biegen kann.
Mit Gunnar darüber zu sprechen hatte ich allerdings noch keine Gelegenheit. Es war mir spontan eingefallen und ich setzte es geradewegs und noch sekündlich um, ohne weiter darüber nachzudenken, alldieweil ich irgendwie fühlte, es war der richtige Augenblick.
Mein letztes Gespräch mit Gunnar hatte sich um Portland gedreht. Um die Gefährlichkeit der dortigen Subkulturen und welche es so gibt. Er meinte ich solle alsbald verschwinden und zu ihm kommen. Es sei jedoch NOCH NICHT der richtige Moment.
„WANN ist denn deiner Meinung nach der richtige Augenblick?“, fragte ich verärgert zurück, denn ich war bereit noch umgehend das Haus mit gepacktem Koffer zu verlassen und zu ihm zu gehen, so wie er es bereits die ganze Zeit propagierte. Aber gut, Gunnar war in keiner leichten Situation. Das verstand ich durchaus. Ebenso, dass er nicht gedachte mich in Unannehmlichkeiten hineinzuziehen. Was MIR jedoch völlig gleichgültig war, weil ich bei ihm sein wollte. Aber NUN….diese Idee, die alles verändern konnte! Als nächstes werde ich mit Gunnar darüber reden und dann…..wir werden sehen…….

Das Ende von allem war schließlich, dass Sasha zu mir sagte: „Rede mit ihm. Sage ihm das Gleiche, was du mir vorgeschlagen hast und wenn er der Angelegenheit offen gegenübersteht, können wir meinetwegen darüber reden.“
Ich gestehe,….im Grunde ahnt/weiß Sasha, dass es die Wahrheit ist und ICH die wirkliche Gewinnerin bin, sollte meine Idee umgesetzt werden, wenn alle einverstanden sind.

Mag sein, dass mich Sasha niemals zu betrügen gedenkt, was ich ihm glauben mag……und ich DIES nun zerstören könnte. Aber wer weiß schon, was in einigen Jahren sein mag, wenn Sasha das Leben mit mir langweilig findet. Zudem sind da so einige Zweifel, was Sashas Umfeld sowie seine geschäftlichen Aktivitäten betrifft, die aller Wahrscheinlichkeit nach sogar beinhalten sich gelegentlich aus gewinnorientierten, sowie rituellen Umständen heraus mit anderen Frauen zu vergnügen. Beispielsweise würde man in Japan das Gesicht verlieren, ja sogar beleidigt sein, wiese man Geschenke zurück, was durchaus Frauen sein könnten. Zudem deutete Gunnar an und Sasha lies mich diesbezüglich noch im Dunkeln, zu welchen Bünden oder Bruderschaften (Kabale) er gehöre, wie viele von diesen Leuten ab einem bestimmten Maß an Macht durch finanziellen Mittel. Bisher weiß ich nur sehr wenig  bis nichts darüber. Andeutungen zufolge bewegt sich Sasha und dessen Familie durchaus in solchen Kreisen (die mir zuwider sind(!), wie ich bereits anmerkte). Er meinte nur einmal, es gäbe schon einschlägige Clubs auch hier in Portland, die er besuchen könne und die ausschließlich Mitgliedern vorbehalten sind. Eine Mitgliedschaft setzte jede Menge finanzielle Mittel voraus, die IHM nun in der tat gegeben sind. Zum anderen absolute Diskretion und Loyalität. Und da ich anscheinend eine Apathie gegen derartiges hätte, erwähnte er dies bisher eben nicht. Was allerdings nicht bedeuten würde, dass er dergleichen nicht kennt. Auf meine Frage hin, in wie weit er da involviert sei, beteuerte er mir nur wenig dort gewesen zu sein und sich nicht an allem beteiligt zu haben.
„Was bedeutet ALLES?“, fragte ich ihn und Sasha ließ einiges hören, was ich bereits vermutete und für viele Menschen NUR unter Verschwörungstheorie läuft jedoch keinesfalls THEORIEN sind.
Nun ja, in jedem Fall beteuerte er mir, nie etwas Schreckliches getan zu haben, was ich womöglich verabscheuen könnte.
Glaube ich ihm? Keine Ahnung. Und selbst wenn Sasha bereits wer weiß was tat, was ich verurteilen würde, WAS änderte dies an unserer, meiner jetzigen Situation? Das Wichtigste für mich wäre, er hält sich zukünftig weitestgehend von solchen Aktivitäten, Clubs etc. fern. Gänzlich vermag er sich sicherlich denen nicht zu entziehen, denn…….es gehört einfach in seinen Kreise dazu sich an dergleichen (Absonderlichkeiten/Abartigkeiten/Verwerflichkeiten) zu beteiligen (wo es gleichwohl um Erpressbarkeit geht!). Der Grundstein für die ungehemmtere Teilnahme, sowie die augenscheinliche Akzeptanz an solchem Abnormen wurde in Sashas Militärzeit gelegt, wo er gezwungen ward, unrühmlicher Weise…..Verhörtechniken anzuwenden, die wohl jeglicher Menschlichkeit enbeheren. Ja, auch DAS ist Sasha (in einer patriarchalen Welt) UND ich bin mir sicher, dass es noch längst nicht alles ist, was er mir über solcherlei sagen könnte. Was ihm allerdings zu Gute zu halten ist, er vermag Liebe zu fühlen!!! Man scheint ihn, sein Wesen,  weder gebrochen noch gespalten noch übermäßig verändert haben zu können. Was impliziert, dass Sasha ein durch und durch starker Charakter ist, der bisher offenbar nur wenig (von der Kabale, den Machthabern dieser Welt und deren Ausführenden) beeinflusst werden konnte. Manchmal sinniere ich darüber nach, ist er tatsächlich ein Nachfahre König Davids? Hat sich seine Familie jeweils nur angepasst und war doch eine „Ursprüngliche“ und KEINE „Kaukasische“. Und was ist dann mit mir? Bin ich wirklich eine Nachfahrin der einstigen Inanna? Denn jeder Mythos hat einen wahren Kern. Daher bin ich mir sicher, dass es sie gab. Bin ich in der Tat „auf der physischen Ahnenlinie“ EINE dieser Linie, die offenbar bis heute fortbesteht? WER war Inanna wirklich, stellt sich mir die Frage, außerhalb des Mythos. Daher beginne ich nun zu forschen. Jedoch Inanna interessierte mich schon zu früheren Zeiten, als ich weder Sasha noch Gunnar kannte.

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Zu Sashas Gunsten wäre noch anzufügen,…..er bemüht sich immens (nicht genauso wie Gunnar zu sein, jedoch) mir stets zur Seite zu stehen (was ich bemängelte) und zu wissen, was mir fehlt. Was ich benötige in jedem Moment. Für mein Wohlbefinden ist es nötig einen Mann an meiner Seite zu wissen, der stets wohlwollend, liebevoll und ......bei mir ist. Mich unterstützt in allen Belangen.
„Ich kenne dich doch nicht erst seit heute.“, warf er mir vor. „Wenn man es so will, könnte man sagen, wir sind bereits seit gut zwei Jahren zusammen…irgendwie.“ Und damit hat er sogar Recht. (Am 28. Mai 2016 schlief ich das erste Mal mit ihm.) Aber trotz alledem scheint er noch immer nicht gänzlich verstanden zu haben, was es bedeutet mit mir zusammen zu sein. Jedoch ist er willig….zu lernen.