Samstag, 19. Oktober 2019

Der Weg scheint vorgezeichnet


Sasha ist eifersüchtig, oder besser noch, er war ein wenig ungehalten, weil ich erneut mit Gunnar sprach. Es gefällt ihm nicht und er ist der Meinung, dass sich mein Verhalten IHM gegenüber jedes Mal genau deshalb, also wegen dem Gespräch mit Gunnar, ver-ändert.
Könnte ich dem zustimmen? Möglich wäre es schon.
Am Ende wurde er überaus deutlich: „Ich möchte nicht, dass du noch einmal mit ihm sprichst. ER hat in unserer Ehe nichts zu suchen.“ (Was ich sogar verstehen kann.)

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Durch „puren Zufall“, welchen es nicht gibt, fiel mir gestern ein Artikel in die Hände, der besagt, dass eine Chemo-„Therapie“ („Therapie“ – wie witzig!!) zwar die noch im Blut vorhandenen Krebszellen töten kann, jedoch die gesunden Zellen gleichermaßen, die dann vor allem noch mutieren, sodass genau aus einer Chemo-Therapie erneut Krebszellen entstehen könnten.
Tja nun, man hat sich entschieden und der/mein Weg ist……klar vor-ge-schrieben/-zeichnet. Zudem hatte ich der MS wegen schon mehrere Chemos als Grund-„Therapie“ und ich denke mir, WIE also, konnte der Krebs denn dann überhaupt entstehen?
Zu meinem Erstaunen und Bedauern stelle ich nun fest, dass auch Sasha ein Verfechter der Schulmedizin ist, OBGLEICH ER es doch besser wissen müsste, dass es auch „anderes“ gibt/“anders“ geht. Er meint, wie die Ärztin es ebenfalls tut, dass man beides verbinden solle. Ja, das mag sein. Aber wäre es denn nicht besser den Krebs mit „anderen und vor allem natürlichen Mittel zu bekämpfen, anstatt den gesamten Körper mit all den Giften früher oder später in den Tod zu treiben? Aber gut, es scheint wohl bei mir bereits zu spät zu sein. Die Menge, welche man mir an Zytostatika in meinem Leben bis hier her verabreichte, genügte im Ganzen wohl, um mich mehrere Male umzubringen. Also, WAS habe ich noch zu erwarten (mit nur achtunddreißig Jahren)? Aber womöglich bediene ich mich an dieser Stelle zu strakt der Schwarzmalerei.
„Rea, du solltest wirklich nicht SO denken!“, wirft mir Sasha vor. „Negative Gedankenmuster verschlimmern alles nur. Und ist es nicht besser, sich beiden Behandlungsmethoden zu öffnen? Der Herkömmlichen, die gut erforscht und weiter entwickelt wurde, zuzüglich der alternativen Medizin, mit welcher begleitend und danach aufbauend gearbeitet wird. Im Nachhinein kann man ebenfalls mit natürlichen Mitteln dafür sorgen, dass das nicht wieder geschieht. Meinst du nicht?“
Ja, natürlich. Was gibt es da für mich noch zu sagen?
Hätte Gunnar das ebenso gesehen? Eher wohl nicht. Oder will ich dies nur glauben? Denn als ihn dazu befragte, in unserem letzten Gespräch, schien er unschlüssig zu sein und seine Antwort kam zögerlich herüber: „Wir sind tatsächlich göttliche Wesen und zu ALLEM fähig. Das ist fakt. Nur hat man uns unserer Fähigkeiten schon seit langem beraubt, sodass ich an deiner Stelle doch die Möglichkeit in Betracht ziehen würde, mich auf ein annehmbares, schulmedizinisches Verfahren einzulassen mit begleitender homöopathischer Therapie, anstatt an einem Wunder zu arbeiten, was dir womöglich nicht gelingt.“ ("....und dir das Leben kostet", fehlte noch.)
Hmmmm? Tja nun, Ähnliches ging auch mir durch den Kopf. Andererseits vertraue ich mir möglicherweise zu wenig. Genau genommen erreichte ich bereits Einiges. Ja…..a-b-e-r, dieses „ABER“, ist leider stets ebenso präsent. Nur WAS erwarte ich denn bei all den Giften, welche in der Tat in unserer Welt allgegenwärtig sind?! Und bei all den Plänen, welche sich schon so lange gegen die Menschheit richten. Ersonnen von nur WENIGEN, welche sich als die Auserwählten wähnen und im Grunde NUR überhebliche, geistesgestörte und satanische Monster sind. Allerdings nicht leicht zu erkennen. – „Folge dem Geld!“ (- erinnere ich mich an einen Post von Trump.)

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Da unser Aufenthalt hier in Israel mit großer Sicherheit ein längerer werden wird (wie Sasha verlauten lässt), entschlossen wir uns dazu, nun doch ein Apartment zu suchen. In einem Hotel mag ich nicht noch länger „wohnen“, respektive sein.
Sasha regelt nun seine Geschäfte von Israel aus und wird das Haus in Portland, sowie das in Kanada vermieten. Selbst sein Büro und die Angestellten werden hier her kommen müssen, wenn sie weiterhin für Sasha arbeiten wollen. (ICH hätte mir niemals träumen lassen, irgendwann einmal in Israel zu wohnen. Mein Wunsch war und ist es jedenfalls….nicht, sondern Sashas Entscheidung.)
Sashas Eltern werden womöglich ebenfalls nach Israel kommen. Man sprach offenbar darüber.
Die geplante Hochzeit, also die „Echte“, die nichts mit seinem Auftrag zu tun hat, wird selbstredend noch folgen. WANN, steht noch nicht fest. Sasha gibt diesen Plan natürlich nicht auf, was mir von ehrlicher Liebe zeugt (UND, ich zufrieden sein muss, in „meiner Lage“). Seine Eltern sind aller Wahrscheinlichkeit nach dahin gehend nicht wirklich begeistert, weil schließlich NUR mein Vater durch seine Mutter (also meine Großmutter väterlicherseits) jüdisch ist. Jedoch im Zusammenhang mit „dem Auftrag“ schienen sie zufrieden zu sein. (Gut konditionierte Deep State-ler/Staatsdiener eben.)
Nur, WAS tue ich nun mit Gunnar? Ja, ich telefoniere des Öfteren wieder mit ihm. Er wird sich eine längere Zeit im Zauberwald befinden. Allerdings, was dann? SEINEN (unseren?) Plan weiter verfolgen? Wo führt Dieser mich hin? Und, vermag ich Sasha so schlicht und einfach zu verlassen? Oder noch anders, welche Möglichkeit gäbe es für mich, aus diesem Staat hinaus zu kommen, wenn Sasha es nicht will?
Spekulativ: Ich werde wohl bei Sasha bleiben……..Er ist mir ein liebe- und verständnisvoller, sowie  wahrhaftiger Freund und Lebenspartner/Ehemann geworden.