Die Arztbesuche sind nun allesamt abgewickelt. Wirklich
Neues erfuhr ich jedoch dabei nicht.
Die OP der Beine überlege ich mir noch. Mir fehlt
schlichtweg….der Mut zu solcherlei Dingen.
Am Mittwoch hatte Sasha die Behörden bemüht und alle
Dokumente erhalten, um Deborah als seine Tochter mit nach Portland nehmen zu
dürfen,….wie sie es wollte. Die Mutter, Asha, ist nicht sonderlich begeistert
davon. Dennoch willigte sie letztendlich ein.
Gestern dann sind wir nach Jerusalem geflogen, Elan,
Sashas Bruder besuchen. Deborah ist selbstverständlich bei uns. Aus diesem
Anlass heraus fallen die Besuche in Deutschland und Schweden aus. Es geht dann
gleich weiter nach Portland.
Claire hatte ebenfalls angerufen. Sie vermeldete, dass sie
eben NICHT schwanger sei. Was bedeutet,…nun ja, dass Sasha noch
einmal……usw……Und ja, bislang gestatte ich es ihm…sogar.
Ich redete in den vergangenen Tagen mit Kevin, Derek und
Gunnar. Letzterer hat Sorge, dass ich abtrünnig werden könnte, bei DEM Leben,
welches mir Sasha zu bieten hat. (Und er hat Recht damit.) Dennoch….steht „der
Plan“.
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Gestern Abend musste ich Sasha versprechen, am (jüdisch)
spirituellen Programm teilzunehmen, weswegen wir wohl auch hier her gekommen
sind. Er rang mir das Gelöbnis ab, mit seiner Tochter ein reinigendes Bad zu
besuchen,….bevor wir alle zur Klagemauer gehen, um zu beten. Und vor allem
auch, um alles Alte abzuspülen, bevor Deborah – und auch wir – in einen neuen
Lebensabschnitt eintauchen…gemeinsam…MIT
ihr. Zumindest …vorerst…hoffe ich. Denn auf Dauer mag ich NICHT mit seiner Tochter
in einem Hause leben.
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Meine körperlich seelische Verfassung ist dieser Tage
nicht wirklich erfreulich. Was allerdings NICHT an Sasha oder Deborah liegt.
Nein. Ich hatte arge Differenzen mit Frauen im Internet, was mich sehr
belastet. Sie waren einst Freundinnen von der Uni, die ich bei fb wieder fand.
Tja nun, hat sich dieses Thema erledigt, da unsere Sichtweisen, unsere Themen,
unser Blick auf „diese Welt“ offenbar zu unterschiedlich sind. Was ich überaus
bedauerlich finde. Zudem störte mich deren flätiger Umgangston. Von
Betitelungen und Beleidigungen einmal ganz abgesehen, welche gegen mich
ausgesprochen wurden. Nun ja,…..dieses Thema ist nun beendet, was ich eigentlich recht schade und
traurig finde. Warum können Menschen, selbst WENN sie in einigen Dingen unterschiedlicher
Ansicht sind, nicht schlichtweg als Menschen akzeptieren?