Asha hat im Vorübergehen Sashas Hand
(bewusst) gestreift, ihm einen verführerischen Blick zugeworfen und dann war es
für mich genug! (DAS muss nicht sein! Wo ich doch gleichwohl in dieser Angelegenheit
recht duldsam bin und (zumeist) schweige, obwohl ich weiß......) Daher sah ich mich, aus meiner
Selbstachtung heraus gezwungen, dies, vor allen Anwesenden, mit einigen Worten
zu bedenken.
Letztendlich behagte meine Anmerkung, zu dem für mich so offenbarem Eklat, dem Hausherrn nicht. Er
muss mit Sasha diesbezüglich geredet haben, denn,…….Sasha tadelte mich mit
recht erster Miene, hartem Tonfall und…mit Nachdruck! Es steht mir infolgedessen nicht zu,
mich über die Affäre meines Mannes mit Asha, seiner einstigen Freundin in Tel
Aviv und Mutter seiner Tochter, offen zu äußern. Nun, die Schlinge zieht sich
(um meinen Hals, um mein Herz) zu. Genauso empfinde ich es! Es scheint offensichtlich, dass
ich alles tolerieren muss (und es scheint in diesen Kreisen, in dieser Familie "normal" zu sein).
Da wir noch
vom Shabbat im Haus von Sashas Eltern waren, wollte ich einfach nur noch zurück
in unser Haus. Auch dies wurde mir nicht gewährt. Sasha legte es schlicht und einfach fest. Wir bleiben nun bis zum Abend
hier.
WO bin ich da nur hineingeraten, wo es keinen Ausweg (für mich) zu geben.....scheint.
Von Gunnar nicht Neues.
Ich kann Erik nicht erreichen. Mir dünkt, Erik möchte nicht mit mir sprechen, wer
weiß, aus welchem Grund. Ach könnte ich doch
nur……bei Gunnar sein. Nur, vermutlich, stehen bereits die anderen Frauen
an seinem Bett,....mit samt den Kindern.
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Gesundheitliches
Morgen steht ein Termin zur Knochendichtemessung, bezüglich der Anti-Hormon-Therapie an.