Sonntag, 17. Mai 2020

Ein beinahe unbemerkter, jedoch sichtbarer Eklat......


Asha hat im Vorübergehen Sashas Hand (bewusst) gestreift, ihm einen verführerischen Blick zugeworfen und dann war es für mich genug! (DAS muss nicht sein! Wo ich doch gleichwohl in dieser Angelegenheit recht duldsam bin und (zumeist) schweige, obwohl ich weiß......) Daher sah ich mich, aus meiner Selbstachtung heraus gezwungen, dies, vor allen Anwesenden, mit einigen Worten zu bedenken.
Letztendlich behagte meine Anmerkung, zu dem für mich so offenbarem Eklat, dem Hausherrn nicht. Er muss mit Sasha diesbezüglich geredet haben, denn,…….Sasha tadelte mich mit recht erster Miene, hartem Tonfall und…mit Nachdruck! Es steht mir infolgedessen nicht zu, mich über die Affäre meines Mannes mit Asha, seiner einstigen Freundin in Tel Aviv und Mutter seiner Tochter, offen zu äußern. Nun, die Schlinge zieht sich (um meinen Hals, um mein Herz) zu. Genauso empfinde ich es! Es scheint offensichtlich, dass ich alles tolerieren muss (und es scheint in diesen Kreisen, in dieser Familie "normal" zu sein).

Da wir noch vom Shabbat im Haus von Sashas Eltern waren, wollte ich einfach nur noch zurück in unser Haus. Auch dies wurde mir nicht gewährt. Sasha legte es schlicht und einfach fest. Wir bleiben nun bis zum Abend hier. 

WO bin ich da nur hineingeraten, wo es keinen Ausweg (für mich) zu geben.....scheint.

Von Gunnar nicht Neues. Ich kann Erik nicht erreichen. Mir dünkt, Erik möchte nicht mit mir sprechen, wer weiß, aus welchem Grund. Ach könnte ich doch  nur……bei Gunnar sein. Nur, vermutlich, stehen bereits die anderen Frauen an seinem Bett,....mit samt den Kindern. 

------------

Gesundheitliches
Morgen steht ein Termin zur Knochendichtemessung, bezüglich der Anti-Hormon-Therapie an.