Samstag, 15. Dezember 2018

Ich wusste nicht, dass ich altruistisch bin.....


Sasha ist nun vorerst endgültig weggeflogen, was mich im Grunde doch recht traurig stimmt. Gunnar hatte eine Szene gemacht und mich „heim geholt“….ins Haus, wo nun Gunai mit klein Ragnar im Wohnzimmer nächtigt und ich mit Gunnar im Ehebett.
Malika war gestern den gesamten Nachmittag und am Abend hier gewesen. Sie hat Angst alleine zu sein, sollte das Kind nun doch alsbald kommen. Was hätte ich tun sollen, als es Zähne knirschend hinzunehmen. Und es schien in diesem Augenblick tatsächlich beinahe so, als gehöre sie zur Familie. Ich bemerkte wie sie das freut und ebenso meine Freundlichkeit, die ich ihr nun wohl oder übel entgegenbrachte. Sie leidet. Das sehe ich…..ein. Ein wenig Mitgefühl kann an dieser Stelle sicherlich nicht schaden. Und Gunai scheint ihre offensichtlich bisher zur Schau getragene Abneigung gegen mich gleichermaßen so la, la überwunden zu haben. Oder  müssen. Was wäre das für ein Miteinander, wären wir ständig allesamt (angepisst) gereizt.
Margot ist ein wenig außen vor, wo sie doch ebenfalls dazu gehören möchte. Nur Gunnar ist derzeit beschäftigt genug. Er muss/sollte mit mir das Zentrum leiten, da Kevin im Urlaub ist. Nebenher noch der Besuch von Gunai mit klein Ragnar und Marie mit Gunnars Kindern. Viel Zeit für mich bleibt da nicht und für Margot so wie so nicht. Die Geburt IHRES Kindes ist erst im Frühjahr. Daher erscheint es auch mir vernünftig, sie nicht ständig mit hier im Haus zu wissen. 
Ende nächster Woche kommt der Rest von Gunnars Familie hier her zu Besuch.........

Sonst so…….
Meine Gefühle sind und bleiben trotz alledem bei meinem Mann. Ich liebe ihn mehr als (er verdient) er sich vorstellen kann und hoffe, dass auch nur ein Teil DER Liebe, welche ich für IHN empfinde, er für mich übrig hat. Nun ja, Beweise dafür gibt es schon. Gleichwohl man das Gegenteil vermuten könnte, hat er doch gleich mehrere Frauen, die Kinder von ihm haben oder bekommen, was ihm anscheinend und wie er sagt, NICHT so viel bedeutet, wie seine Liebe zu mir. Allerdings teile ich mir Gunnar Liebe mit seinen Kindern, was für mich durchaus verständlich ist. Nur die „Mütter“ dazu sind mir ein Dorn im Auge…….gleichwohl es KEINE Alexa mehr gibt, die mir wahrlich hätte gefährlich werden können. Welch‘ Glück!
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht einer inneren Einstellung
(Erich Fromm)