……dass
ich erneut eifersüchtig werde, auf diese Angestellte, diese Bedienstete, diese
attraktive, Schokoladen braune Sharon, die tänzelnd vor Sashas Augen ihren
Hintern schwingt.
Tom
hatte mir erzählt, dass Sasha gestern Abend noch mit ihr zusammen schwimmen
war. Er hätte die beiden am Stand gesehen, recht nahe
beieinander…..liegend…..im Sand. Hmmm……?? – Und eigentlich hatte ich es ihm
nicht geglaubt,….weil mir Sasha geschworen hatte, mich niemals zu betrügen. Tja
nun, was soll ich da denken? - In der
Tat war Sasha gestern nur wenig im Haus und bei mir. Aber okay, ich kann ihn
durchaus verstehen, wenn es mir durch meine Kränklichkeiten kaum möglich ist,
mit seiner Fitness mitzuhalten (dann muss ich ihm, in diesen Momenten, seine
Freiheit lassen können. Und ich kann…..). Dies muss ihm vorher bewusst gewesen
sein und er sagte stets, sprach ich ihn darauf an, dass ihm meine Einschränkungen
nicht stören. Aber gut, damit muss ich offenbar leben. Mit Gunnar ging es mir
schließlich ähnlich. Wo ICH die Ruhe schätze, liebt er das Vergnügen und ebenso
das Zusammensein mit seiner gesamten
Familie. Wie oft sah ich Gunnar erst am Abend? Wenn Gunnar jedoch bei mir war,
kümmerte er sich anders, ich möchte sagen….besser um mich. Zumindest empfinde
ich es so. Sasha muss ich zuweilen darauf hinweisen, was ich mir wünschen würde,
das er tut. Und ebenso, dass es mir nach Kuscheln ist, ich seine Brührungen spüren
möchte und er mag es dann ebenso wie ich, wenn er es tut. Seine Körpersprache,
sein herzliches Lächeln und der Glanz in seinen Augen verraten es mir.
Vielleicht war es in seiner Familie nicht üblich und man wahrte wohl eher die
üblich sittliche Distanz zwischen den Menschen. Womöglich lernte er es nicht so
explizit in eine körperliche Nähe zu anderen zu gehen und….er holt es JETZT
(mit mir) nach. Seine Liebe zeigt mir Sasha in jedem Fall, schon seit Langem.
Aber
zurück zu Sharon. Ich meine, es war vorprogrammiert, dass es zu erneuten
Diskussionen kommt,…wenn Sasha sie mit in
den Urlaub nimmt. Und in mitten dessen, lernte ich Sasha das erste Mal
etwas anders kennen. Er gab mir eine schroffe Anweisung (einen Befehl), welche
ich zu befolgen hatte. Ja. Er hatte auch Recht damit. Natürlich. Dennoch
erstaunte es mich…..Aber gut, in jedem Menschen ist alles vorhanden und er
selbst entscheidet, wie er sich gibt und ist. Ich bin ihm im Nachhinein nicht
böse deshalb. Entschuldigte mich noch bei ihm, als die bewusste Verursacherin
der Diskussion. Obwohl ICH es ein wenig anders sehe. Es war schließlich Sasha,
der Sharon mit hier her gebracht hat UND, der sie auf mein Anraten hin, weil
ich bereits ahnte, was geschehen würde, eben NICHT entließ.
Sharon
hingegen gestand mir gegenüber offen, und späterzu Sasha gegenüber ebenfalls,
dass sie am aller liebsten seine Geliebte wäre. WAS soll ICH nun davon halten?
Und Sasha ist in keinster Weise bereit sie zu entlassen, oder ihr eine
eloquente Anstellung zu vermitteln. Stattdessen schien er sich zu amüsieren. (Schmeichelte
es ihm etwa?) Er möchte sie behalten, sowie sie bleiben will. Was
läuft da zwischen den beiden? Ich hatte es von Anfang an bemerkt. Aber egal. Am
Ende liegt es an Sasha und dieser nahm uns beide zusammen, um Sharon mit
Nachdruck und in aller Deutlichkeit darauf hinzuweisen, dass er NICHTS von IHR
will und das er MICH, seine Frau liebt. WAS hätte er am Ende mehr tun können
als DAS? Ich war zufrieden…damit,…..so rein vom offensichtlich, denn ich verfolge
schließlich gleichwohl noch einen anderen Plan. Man wird sehen, wie
lange Sasha tatsächlich Sharons Avancen widersteht. Denn sie wird sie wohl
nicht lassen. Im Grunde kann es mir gleichgültig sein. Es würde mir
schlussendlich nur die Rechtfertigung liefern, zu Gunnar zurück zu gehen,
SOLLTE Sasha nun doch wiederholt mit ihr schlafen. Denn es war schließlich schon
einmal passiert (im Schlafzimmer, im Haus in Portland), als……ICH das x-te Mal
von ihm fortgegangen (er wütend war) und Sasha mit Claire zusammen war.
Es
ist schon eigenartig, es gibt immer wieder und wieder, und wieder andere
Frauen, gleichwohl man es nicht vermuten und der Liebe des anderen vertrauen
mag. Schließlich ist es nicht so, dass ich Sasha nicht……liebe. Ich fühle sogar Beachtliches für ihn………
Und
nun lasse ich ALLES GENAU SO stehen und genieße meinen Aufenthalt hier! Basta!
Mögen sie tun, was sie wollen…….