Es war so
wunderbar mit meinem Ehemann, bis……gestern Morgen……… im Restaurant, als Alexa
an unseren Tisch gekommen ist.
Ich hatte
beinahe schon überdacht, Henning abzusagen. Dennoch, wäre es sicher gut zu
wissen, was gesprochen wird, zwischen den beiden….über mich.
Gunnar hatte den
Mittwochabend bei seinem Halbbruder Taylor verbracht. Gleich hier im Zentrum,
nebenan in einer Hütte. Er war nicht lang geblieben und nicht betrunken, als er
zurückgekommen ist. Allerfalls roch er nach Bier, was nichts Ungewöhnliches war.
Mann war sich wohl nicht ganz einig geworden, WIE man diesen gestrigen Feiertag
am besten begeht. Mit oder ohne Frauen. Im Zentrum, oder in der Stadt um die
Häuser ziehen.
Und als ich an
diesem Abend so allein auf meinem Sessel saß, rief ich Sasha an, der dann auch
für einen kurzen Augenblick vorbei gekommen ist. Nichts passiert. Nur anlehnen
und ein wenig reden. Ha, Ha!
Erzähl‘ mir von
deiner Familie? Wie war deine Kindheit in Israel? An was kannst du dich noch erinnern?
Wie ist es dort? Wie hast du dein zu Hause erlebt?
Nun, am Ende war
ich genau so klug wie vorher. Sasha ist in der Tat glatt wie ein Aal. Er wich
aus und lenkte die Unterhaltung auf anderen Themen.
Und am darauf
folgenden Morgen schlief ich mit meinem Mann. Es war so fabelhaft mit ihm! ….um
diesen Abschnitt des Eintrags abzurunden.
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Gunnar entschied
recht spontan, ob nun aus einer Laune heraus, oder hatte er mit seinem Onkel
geredet, was sich meiner Kenntnis entzog, dass wir zu Erik in den Zauberwald
führen.
Die Männer
freuten sich, mich zu sehen. Sie scherzten und lachten. Dort bin ich stets die Henne im Korb.
Das Spiegeltor
wurde mit keiner Silbe erwähnt. Eben so wenig meine Feigheit und Phlegmatie in
dieser Angelegenheit. Was mich doch überaus erstaunte. Ich fuhr in der
Erwartung einer Zurechtweisung und eines Tadels dorthin. Aber nichts
dergleichen. Stattdessen eine kleine Wald-Wanderung. Sehr anstrengend für mich.
Dennoch lohnend.
Die Rücktour zum
Zentrum traten wir verhältnismäßig spät an. Während der Fahrt läutete Gunnars
Handy. Er fuhr zur Seite und hielt an. Es war Alexa, die fragte, wo er denn
bliebe. Sie erwartete ihn.
„Ich rufe dich
später an. Wir sind noch unterwegs.“
Letztendlich
ließ mich Gunnar heute Nacht allein. Nachdem ich in seinen Armen eingeschlafen
war, ging er hinüber zu Alexa und kam erst heute Morgen zurück. Er küsste mich
wach. Es war so gegen halb neun.
„Wie wär’s?
Hättest du Lust?“, fragte er und schmunzelte. Kroch noch einmal kurz zu mir ins
Bett und strich mit seinen Händen sanft über meinen Körper.
„Gefickt?“,
fragte ich zurück.
Er lachte. „Ja.“
„Was willst du
dann von mir?“ Ich wendete mich von ihm ab und drehte ihm den Rücken zu.“
„Ich tu’s doch
viel lieber mit dir. Das weißt du doch.“
Weiß ich das?
Und ich ließ mich zu NICHTS dergleichen überreden. Stand auf und ging ins Bad.
Das Frühstück
verlief ruhig. OHNE Alexa. Wie angenehm.