Samstag, 28. November 2020

Gedanken über Gemeinsamkeiten und Partnerschaft

 Nun, ich lenkte mich von den Querelen der Familie mit Gedanken über mich und Sasha ab. Ja, natürlich gibt es da für mich reichlich darüber nachzudenken, vor allem, aus welcher Intension heraus ich mich verhielt, wie ich es tat. Insbesondere als ich ihm so rasch nachgegen hatte.
- Zudem gibt es hier im Zentrum ohnehin stets etwas zu tun oder zu entscheiden.
Möglicherweise bin ich aus der Einsicht heraus, Sasha gegenüber so rasch eingeknickt, weil ich mich nach Harmonie und Ruhe sehne.  
Es ist sicherlich vorteilhaft gelegentlich einsichtig zu sein und ihm Dies und Das zu geben, auch gerade DIE Dinge, welche er bereits eine lange Zeit schon gern an mir sähe. Dann ist mein Leben in der Tat nicht so übel wie es mir zuweilen scheint. Schließlich verlangt es ihm nicht nach Unmöglichkeiten, was mir vieles leichter macht und auch,.....nachzugeben.
Es ist mir natürlich bewusst, dass ICH nicht NUR nehmen darf, sondern ebenfalls….geben sollte, respektive muss. Zugeständnisse, oder die Bereitschaft zu kleinen Kompromissen meinerseits, tragen zu weniger Aufregung, oder Diskussionen oder auch unwohlen Gefühlen und vielleicht sogar noch mehr Vertrauern zwischen aus bei, wie es in einer Ehe, einer Partnerschaft sein sollte und für beide Seiten gilt und nützlich ist.
In einer Beziehung zwischen Menschen treffen stets zwei komplette Universen aufeinander, die auf irgendeine Weise in Einklang schwingen sollten, damit beide ihr/das gemeinsame Leben genießen können. Zumindest was den überwiegenden Teil betrifft. So in etwa (m)ein Ansatz. Woraus man nun schließen könnte, dass der vielbesagte Spruch, dass sich Gegensätze anziehen, doch nicht wirklich stimmig ist. Eher sollte man doch mehr Gemeinsamkeiten aufzuweisen haben.
WAS wären aber dann die Gemeinsamkeiten von Sasha und mir? Die neue Physik, das Magische, das Okkultistische selbstredend. Sasha und ich verstehen uns ebenso ohne Worte, wie ich damals mit Gunnar, alldieweil er gleichermaßen Gedanken lesen kann. Aber irgendwie ist seine Art es zu tun eine Andere, meine ich, als bei Gunnar. Möglicherweise ist diese Empfindung auch nur subjektiv (weil meine Liebe zu Gunnar, meiner Meinung nach, so vollkommen war). Sasha und ich lieben die Natur, natürliche Speisen, achten auf die Gesundheit und reisen gern, was selbst JETZT mit Sasha ohne Probleme möglich ist.
Nun, seine Vorzüge beschrieb ich bereits und es sind schon Einige. Geduld gehört ebenso dazu wie Gleichmut, sowie in sich zu ruhen und souverän zu sein. Er half mir bisher durch oft recht unangenehme Situationen, in welchen ich erleichtert war, dass er bei mir gewesen ist. Selbstredend ist er überaus liebevoll und stand bisher in jedweder komplizierten Situation zu mir. Gerade eben wie im letztes Jahr, als ich krank geworden bin, wo er sich als ein ehrlicher und loyaler Partner bewies (bis auf einzelne (Fehltritte) Abweichungen) und ebenso wie viel Liebe zu mir in ihm steckt.
Aber genug davon.

Nur noch eine andere Frage……kam mir in den Sinn: WO wäre ich JETZT ohne ihn? Bei Gunnar und seinen vier(?)/zahlreichen Frauen, zuweilen noch mit Kindern, der nun, samt seinem Onkel Erik und meiner Halbschwester Marie und ihren gemeinsamen Kindern verschwunden ist? Ich liebte Gunnar über die Maßen, was außer Frage steht. Andererseits war das Leben mit ihm oft chaotisch und im Gefühl unangenehm, der vielen anderen Frauen wegen. Das Leben mit Sasha mag gelegentlich einige Probleme aufweisen. - Mit WEM täte es das nicht? -  Dennoch ist es…..gefühlt……besser als DAS mit Gunnar. Natürlich gab es zu Beginn reichlich Schwierigkeiten. Aber genau DAS ist die Kunst, diese Komplikationen zu überwinden und ja, ich tue meinen Teil, auch wenn zuweilen ein wenig widerwillig. Trotz alledem ist es angenehm zu sehen, wie (meine, ebenso wie seine) Kompromissbereitschaft zu einem harmonischeren Leben beitragen kann, was für meine Gesundheit, sowie mein Gesamtbefinden wichtig und zuträglich ist.

Unter dem Strich…….alles ist gut so, wie es ist…..mit Sasha. Ich bleibe bei ihm! Und DAS stelle ich immer wieder so fest.