Am
gestrigen Abend trafen wir uns noch mit Sashas Eltern und er besprach diese
Neuigkeit mit ihnen. Die Mutter war begeistert, ob einer Enkeltochter. Der
Vater eher reserviert, angesichts der Lebensart der Mutter. Er schien beinahe
angewidert. Blieb jedoch sachlich. Man beriet, was nun zu tun sei…….und es
kommt nun offenbar, wie ich es vermutete. Wir bleiben etwas länger hier. In
jedem Fall wird ein Anwalt aufgesucht. Man will sehen, was man tun kann.
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Sashas
Mutter kam heute zu mir und bat mich mit freundlicher Stimme, ich solle doch
bitte bei ihrem Sohn bleiben.
„Er
ist so glücklich mit dir.“, sagte sie etwas verschämt und lächelte mich an.
WAS
hätte ich ihr da antworten sollen, außer eine Zustimmung. Und um ehrlich zu
sein, bin ich auf dem besten Weg dies tatsächlich zu tun. Allerdings, würde ich
mich in der Tat von Gunnar trennen??? Dann gäbe es kein zurück………Vermag ich mir
dies vorzustellen? Ja und nein. Aber was bedeutet das nun?
WENN
ich bei Sasha bleibe, würde mir Portland als meine Wahlheimat ganz gut
gefallen. Nur, was wird mit Claire, die noch im Haus wohnt? Womöglich zieht sie
recht bald aus. Oder zu ihrem anderen Bekannten (neuen Freund).
Hawaii
wäre mit dem eigenen Flugzeug, von Portland aus gut zu erreichen. Montreal, wo
die Eltern sind, ebenfalls. Sasha liebt ohnehin das Reisen und hätte sicherlich
nichts dagegen, New Orleans, Toronto, oder South Dakota anzufliegen. Er schlug
mir so wie so bereits vor, nach Monaco, nach Asien oder Südamerika zu reisen.
Wie mir scheint, muss ich mich mit ihm aufs (Umherziehen) unterwegs Sein
einstellen. Selbst auf seinen Geschäftsreisen, möchte er mich bei sich haben.
Alles
in allem denke, die Zeichen stehen auf Veränderung. Was ich allerdings bereits
einige Male dachte und dann,……zurück zu Gunnar ging, oder mit ihm, wenn er mich
abholen kam. Überstehe ich mehr als sechs Wochen mit Sasha, wird es wohl
entschieden sein (….dass ich bei ihm bleibe). Diese sechs Wochen sind in der
Tat entscheidend, genauso wie mein Wille.
In
jedem Fall ist in Tel Aviv, noch diese „Deborah-Angelegenheit“ zu klären. Wir
werden sehen. Anwälte arbeiten gleichwohl autonom. Man muss nicht ständig
zugegen sein.
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Vermutlich
werden wir alle noch einmal zurück nach Jerusalem fliegen, bevor die Heimreise
angetreten wird. In den vergangenen Tagen dort, war es bedauerlicher Weise nicht
möglich gewesen, dass Sasha und seine Eltern (den orthodoxen) Elan treffen.
Sashas Bruder. Judith und Jakov hätten ihren Sohn gern gesehen. Und Sasha
ebenfalls.
Für
MICH würde dies bedeuten, treffe ich auf ihn, meinen Mund zu halten, brav zu
sein und mich angemessen anzuziehen und zu verhalten.