In ein neues Apartment mag ich nun doch nicht ziehen. Die
Angebote, welche derzeit bestehen, sind (für meine Begriffe) untergründig, (wie
Stall-Wohnungen). Nein. Danke. Die Ausstattung der meisten Immobilien und
überhaupt die Verhältnisse dort sind sehr einfach gehalten. Enge Räume,
spartanisch eingerichtet, wie eine Ferienwohnung
eben. Nun ja, dann bleiben wir vorerst hier im Welt Wall Apartment, welches
immer noch besser ist als die kargen und ungemütlichen Unterkünfte. Denn mehr
sind sie nicht. Wohn-Kabinen.
Nun gut, sicherlich bleiben wir noch eine Weile hier in
Jerusalem. Schließlich soll und muss ich etwas lernen. Das Hebräische ist mir
nach wie vor fremd und wird es, aller Wahrscheinlichkeit nach, auch bleiben. Dennoch
erzählt man mir einiges über das Judentum, seine Gesetze und Regeln, sodass ich
letztendlich bereit sein werde, Sasha noch einmal in korrekter Form und unter
freien Himmel mit Hilfe eines Rabbis zu ehelichen. Sasha besteht (eigenartiger
Weise) darauf. Es bedeutet ihm offenbar gleichermaßen recht viel, dass ich
zumindest ein Grundverständnis all der religiösen Dinge und Regeln des Judentum
aufzuweisen habe, verstehe und verinnerliche und……sogar teilweise mit ihm und seiner
Familie….lebe. Wie beispielsweise die Feste, oder ganz und gar den Schabbat zu
begehen.
Ist dies vollbracht, also meine Ausbildung zur Jüdin…könnte man sagen, dann ist Tel Aviv das Ziel,
wo wir gleichermaßen eine Zeit lang blieben werden. Dort bevorzuge ich den Stadtteil
Jaffa.
In jedem Fall ist der Krieg, der Terror, oder Sonstiges
dieser Art in diesem Land nie weit entfernt.
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Kurz angemerkt: Selbst der Staat Israel hat so allmählich
genug von den ultra Orthodoxen, die ausschließlich ihre/die Religion studieren.
Denn sie sind sogar vom Wehrdienst befreit und müssen von
staatlicher Seite geldliche Unterstützung erhalten. Bei den Chassidim arbeiten
ausschließlich die Frauen, machen den Haushalt und versorgen die Kinder. Die
Männer studieren nur,….was für mich nichts weiter als eine bequemlich Faulheit
ist, welche das patriarchale System in diesem Fall gleichermaßen wie anderswo
zum Wohle der Männer eingerichtet hat. Deren Kredo: Umso mehr die Frau
arbeitet, umso besser. Ist das nicht abartig?????
Wir besuchten hier in Jerusalem eine Deutsche Frau, die
sich entschieden hat streng orthodox zu leben. Sie lebt mit ihrem Mann bereits
dreißig Jahre hier. Hat sieben(?) Kinder und zahlreiche Enkel, wie das bei
allen Chassiden üblich ist. Ich mag darüber nicht wirklich viel schreiben, weil
es mich traurig stimmt diese Frau-en in ihrer Sklavenhaltung sogar noch lachen
zu sehen und vermeintlich glücklich zu sein. Es ist mir unerklärlich, wie dies
möglich ist! Dennoch, diese Frauen kennen nichts anderes und dafür….wird gleichwohl
gesorgt. Traurig….eigentlich. Dort ist schier alles…verboten (was die sog
Moderne Welt ausmacht).
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Der (Sashas) Auftrag (also ich)….nun ja, ER besteht noch
immer. Aber er scheint zu ruhen. Niemand will etwas von mir…wissen. Zum Glück!
Keine Regierung, kein Deep State oder deren Schergen, wie Agend Smith und Agent Smith von damals. Kontakt zu irgendwelchen
Wesen muss ich glücklicher Weise ebenso wenig aufnehmen. Und Sasha selbst
erwähnt diese Angelegenheit (natürlich) kaum. Was mit dem Auftrag letztendlich
werden wird, vermag ich nicht zu sagen. Die Wurzeln dessen liegen schließlich
im Deep State, den es auch hier in Israel gibt, sowie in jedem Land auf Erden. Das
Netz (des Deep States) wurde in den vielen Jahren global gespannt. Was
nun speziell mit Sasha werden wird, ist gleichermaßen unklar. Letztendlich ist
er gerade dabei…..die Seiten zu wechseln. Streng genommen sind wir hier her
gekommen, weil Sasha in Gefahr geraten KÖNNTE, alldieweil er bisher schon,
zwangsweise, recht gute Kontakte zu
gewissen Leuten des tiefen Staates hat, aufgrund des Unternehmens (seines
Vaters), welches er führen muss (und nicht wirklich will) und aus "diesen Kreisen" stammt. Auch MIR erzählt er selbstverständlich nicht alles darüber, was, wie ich finde,
ebenso vernünftig ist. Und SO viel kann es gleichwohl nicht sein,…vermute…(und
hoffe) ich.
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Nun......ist ein Besuch bei der Ärztin angesagt. Bisher bin ich nicht wirklich besorgt gewesen über die Schmerzen und die Verhärtung in meiner Brust. Mit einem alternativen Medikament ist es bereits viel besser geworden. Wir werden sehen.................