Meine Gefühle Sasha gegenüber verändern sich doch kaum so,
oder mehr zum Reicheren hin, wie ich es hoffte, seitdem ich mit ihm zusammen bin
und ich bin dennoch zufrieden. Ja, ich liebe ihn und fühle mich wohl bei/mit
ihm. Richtig. Und ebenso, dass ich mich gut an ihn und seine Gegenwart gewöhnte
bisher, weil…..er in der Tat ein überaus angenehmer und liebenswerter Mensch
für mich ist. Aber, was ich für Gunnar empfinde, ist noch immer um vieles
opulenter, reich- und mannigfaltiger. Ich vermag es nicht zu ändern. So sehr
ich es mir vielleicht auch im Augenblick wünsche.
Im Grunde sagt mir das, wo ich wirklich hingehöre. Dennoch
finde ich mich an Sashas Seite – ungelogen – ebenso……richtig.
Angesichts der zwei Wege, welche ich gehen KÖNNTE……….sollte
ich womöglich schlicht und einfach nur ab-warten, WEM von den beiden Männern,
Sasha oder Gunnar, es zuerst gelingt, (mit mir) von der weltlichen Bildfläche
zu verschwinden. Mit DIESEM ginge ich dann wer weiß wohin (in den Untergrund) und
müsste mich eben nicht mehr entscheiden.
Gunnar schweigt…derzeit. Er befindet sich mit Gunai bei
Adam in Ashern. Aus diesem Grunde beschlossen Sasha und ich mit unserem Besuch
dort noch zu warten. Infolgedessen bleiben wir hier in Montreal.
Zur Frage meiner jüdischen Herkunft(?),.......im nächsten Post.
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Teenager-Alarm!
Deborah, Sashas Tochter, wünscht sich nichts Sehnlicheres
als ihren Greg zurück. Und auch wenn Asha, ihre Mutter, welche derzeit gerade
hier zu Besuch ist und im Haus von Sashas Eltern wohnt, und vor allem Sasha
dies nicht wirklich befürworten, alldieweil Greg schon um einiges älter ist
als Deborah. Vor allem, er sei kein
Jude.
„Was meinst du dazu, Rea?“, fragte Sasha mich.
„Nun lass doch das Mädchen die female choice ausleben.
Meinst du nicht? Und zudem, was sollte diese Bemerkung, dass Greg kein Jude sei?
Meine Güte! Leben wir im Mittelalter?“
„Ahhh! Ich dachte mir, dass du das sagst.“ Sasha lachte
und wandte sich Asha zu, mit der er am iPhone sprach. Beide scheinen gegen die
Verbindung von Greg und Deborah zu sein. Aber ich vermute, so rasch gibt
Deborah nicht auf.
