Mittwoch, 26. Februar 2020

Eine Frage des Interesses, des Wissens und……des Geldes


Wir schliefen im Flugzeug und verließen das Gelände recht früh, alldieweil Sasha einen Termin in Stockholm wahrzunehmen hatte. Ich begleitete ihn. Es war nichts Spektakuläres. Nur ein Kunde, mit welchen wir uns in einem Juweliergeschäft trafen. Es dauerte nicht lang und gleich anschließend fuhren wir zu einer Physiotherapie, wo Sasha für mich einen Termin hatte buchen lassen. Den Lunch nahmen wir auf dem Weg zur Natur-Therapeutin.

Sasha lernt es offenbar zu schätzen, dass ich auf seinen Dienstreisen bei ihm bin. Ohnehin lässt er mich nicht gern allein. – Ganz und gar nicht in Schweden, wo es meinen Exmann gibt. - Nur zuweilen, so wie jeder andere auch, benötig er ein wenig Freiraum…….für sich selbst. Zumeist verbringt er diesen, sofern es die Umstände erlauben, mit Joggen oder im Sportraum des jeweiligen Hotels. Gelegentlich geht er schwimmen, wenn ein Pool vorhanden ist.

Nach dem Besuch der Natur-Therapeutin fuhren wir zügig zum Flughafen zurück und startete sogleich gen Westen. Spät abends kamen wir in Frankreich an. Bis zu diesem Zeitpunkt befinden wir uns in Paris.
Heute Morgen begleitete ich Sasha erneut zu einem Meeting. Ich wartete dieses Mal allerdings in einem Aufenthaltsraum, ganz in der Nähe der Konferenz. Man bot mir Getränke und Canape‘ s an.
Nach dem gemeinsamen Lunch setze mich Sasha im Hotel ab und hatte noch ein Meeting zu absolvieren, wo er noch immer zu sein scheint. Ich warte auf ihn.
Es ist nun nicht so, dass Sasha sich nicht gewünscht hätte, dass ich ihn dorthin ebenfalls begleite. Nein. Mir fehlte schlicht und einfach die Kraft dazu. Denn ich selbst hatte bei Sasha angefragt, ob ich mich im Hotel noch ein wenig ausruhen dürfe, bevor wir schlussendlich nach Tel Aviv zurückfliegen werden.

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Tja nun, welches Ergebnis brachte der Besuch bei meiner Natur-Therapeutin?
Erstaunlicher Weise Erfreuliches. Jedoch dann ebenfalls etwas, was beobachtet werden muss UND einen Termin in spätestens drei Monaten erfordert, um zu überprüfen, ob es besser geworden, ggf……verschwunden ist.
Mein Allgemeinzustand scheint, ihren Aussagen nach, unerwartet gut zu sein, nach all den Anstrengungen der letzten Monate. Soweit ist alles in Ordnung mit mir. Nichts wirklich Besorgniserregendes. Kleinigkeiten nur. Ein wenig entgiften, ein neuer Medikamenten-Plan und ebenso Hinweise auf die Speisen, welche ich bevorzugen sollte. Zuvorderst legt sie Wert auf eine Anti-Krebs- Therapie. Die MS steht derzeit eher im Hintergrund, wird jedoch ebenfalls nicht unbeachtet bleiben. Und hier empfiehlt sie natürlich Antioxidantien und eine entzündungshemmende Medikation.  

Ich hatte es immer gewusst, geahnt und gelesen, dass die schulmedizinische Chemo-Therapie selbst verschiedene Arten von Krebs hervorrufen kann. Sie fand etwas im Blut, was im Augenblick allarmierend scheint und auf eine Neigung zur Leukämie hinweisen könnte. Mein Immunsystem würde kämpfen, sagte sie. Nach dieser Aussage verfiel ich kurz in eine Schockstarre.
„Hätte ich mich doch besser bestrahlen lassen sollen?“, fragte ich sie beunruhigt.
Sie schüttelte mit dem Kopf und am Ende waren wir uns dahingehend einig, dass der Kampf meines Immunsystems und die Besorgnis erregenden Blutwerte auf die noch nicht allzu lang zurückliegende Chemo zurückzuführen sind. Mein Körper kämpft gegen das Gift, welches mir verabreicht worden ist. Die roten Blutkörperchen sind noch immer nicht mit den Weißen im Gleichgewicht. So in etwa verstand ich es.
Daher verordnete sie mir hohe (retard) Dosen an Vitamin C (empfahl ggf. auch Infusionen) verschiedene Vitalpilze und natürlich mein Jiaogulan, sowie Hinweise auf die Speisen, welche ich bevorzugt zu mir nehmen sollte. Sie erklärte mir viel und erst heute rekapituliere und sortiere ich das gestrige Gespräch. Eine Stunde kompaktes Wissen blieb nicht gleich bei mir hängen. Erst im Nachhinein sehe ich nun meinen Weg ziemlich klar. Und ich sollte mich nicht zu viel sorgen, meinte sie. Alle Arten von Stress und Ängsten meiden. Das lege sich nicht NUR aufs Gemüt. Ja,….ich weiß und mit  Sasha scheint es mir sogar zu gelingen, weil er anders ist als Gunnar.

Ich dachte mir so, als wir die Natur-Therapeutin verließen, wie viele Menschen gibt es wohl in einer ähnlichen Situation wie der Meinen, welche jedoch nicht weiter auf sich achten, sich ausschließlich auf eine schulmedizinische Behandlung verlassen und das Natürliche als unsinnig abtun. Oder womöglich das Geld für eine homöopathische Behandlung nicht aufzubringen vermögen, sodass sie dann am Ende noch kränker sind wie zuvor.
Ich weiß, ich weiß, genauso ist es vom Deep state angelegt! Eine Reduktion der Bevölkerung ist seit langem geplant.
Nun, ICH habe trotz alledem……..Glück,….mit allem. Mit meinem oft glühenden Interesse am Wissen um….alles…….und mit der Möglichkeit mir dementsprechendes leisten zu können was mir hilft, sofern ich es in Erfahrung bringen kann.