Gunnar und ich fühlen regelrecht, dass da etwas ganz
Okkultes vor sich geht. Jedoch anscheinend berührt es uns(-ere Liebe) nicht. Es
zieht und zerrt an uns, was wir nur allzu deutlich spüren. Es ist ein Empfinden
von absoluter Schwere. Man ist wie depressiv. Gefangen, wie in einer Zelle. Man
rennt gegen Wände und am liebsten bräche man aus, findet jedoch die Pforte
nicht.
Sasha scheint sich noch immer weiter zu bemühen, mich auf
welche Weise auch immer, zu sich zu holen. Ja natürlich sagte er stets, er gäbe
nicht auf. Und wer weiß, was noch kommen mag, bleibt der Erfolg mit dieser
Variante aus. Denn wir sind uns sicher, dass ER der Urheber ist.
Wie kann er mir nur diese Marter antun, wo er doch stets
betont, dass er mich liebt? Und hat er noch immer nicht bemerkt, dass er damit
nichts erreicht? Allerdings fühle ICH da noch etwas anderes, was Sasha
womöglich am Vorbereiten ist. Ich sagte es Gunnar nicht. Und es mir nur allzu verständlich und klar,
dass Sasha mehrere Varianten zur Auswahl hat. Zu drastischen Mitteln, die mich
verletzen, wird er nicht greifen. Dessen bin ich mir gewiss. Und ebenso wird er
die Entführungs-Variable lassen. Solch‘ einem Martyrium setzt er mich nicht
mehr aus. Gleichwohl mich finanziell in die Enge zu treiben, wird keine Option
mehr für ihn sein. Infolgedessen ist abzuwarten was geschieht…….
Gesundheitlich geht es mir nicht viel besser als vor
Tagen. Diese Bläschen im Mund schmerzen recht arg. Das Gesamtbefinden scheint
seit dem Beginn der Vitamin B 12 Spritzen ein wenig besser zu sein. Und jeden
Abend versuchen wir etwas früher zu Bett zu gehen….was nicht recht gelingt.
Was Gunnars Gesundheit betrifft, er hat sich berappelt. Es
geht ihm soweit ganz gut. Er sorgt sich um mich und unterstützt mich in allen
Belangen. Andere Frauen gab es bisher keine mehr, was schon erstaunlich ist.
Auf Eriks Besuch warten wir noch immer. Wer weiß, was ihn
fern hält von uns. Aber Gunnar ist schließlich selbst genug Druide, um die
Situation-en zu händeln. Schauen wir, was kommt.
Persönlicher
Nachtrag:
Es ist erleichtern wahrzunehmen, keinen
Zugriff mehr von Italien aus zu sehen.
Die geborenen Italiener sind selbstredend herzlich
willkommen!
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