Mittwoch, 7. Februar 2018

Beunruhigendes!



Der Tag verlief soweit ruhig und wie eine Vorbereitung auf den Abend.
Gunnar erreichte ich noch immer nicht. Aber zumindest Erik, der ebenso wenig weiß, wo er ist. Auch seine Brüder rief ich allesamt an. Niemand scheint etwas zu wissen. Kevin sagte mir, er hätte Gunnar schon eine Weile nicht gesehen und wisse nicht, wo er sich aufhält. Dies beunruhigt mich nun doch immens!!!!!

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Am späteren Nachmittag trafen so nach und nach die Gäste für den Abend ein. Es sollte wohl eine Party werden und Sashas Mutter Judith war in ihrem Element.
Die Feierlichkeit am gestrigen Abend unterschied sich jedoch von der am Abend zuvor. Es waren eindeutig mehr Gäste geladen und Musik wurde gespielt. Da war nicht nur Clair, ihre Mutter Ines, Louise und David Löwenberg mit einigen Kollegen. Sondern ebenso die rothaarige Rachel, sowie Elizabeth Block und die Baruchs. Geschäftspartner, wie am Tag zuvor, sah ich an diesem Abend nicht.
Da es mir nicht sonderlich gut ging und ich dergleichen Partys nicht mag, sah ich eine Weile lang fern und sah noch einmal bei fb rein, (wo ich einige interessante Beiträge fand, auf der Seite von Kirsten Armbruster). Schließlich gibt es genügend Zimmer in diesem Haus. Sasha jedoch tanze an diesem Abend weltmeisterlich. Lies keine der Frauen als Partnerinnen aus. Sogar seine Mutter forderte er auf. Nun, ich kann es ihm nicht verdenken und gleichwohl er einige Male danach fragte, ob ich mit ihm tanze, verneinte ich jedes Mal. Wenn ich es mir recht überlege, tanze ich bisher mit Sasha noch nie.
Es war weit nach Mitternacht, als die Gäste sich so allmählich zum Gehen anschickten. Ich hatte mich bereits vorher verabschiedet und zurückgezogen, da ich müde war. Aber nun hörte ich Sasha und Clair im Flur vor der Tür unseres Schlafzimmers reden. Sie war offenbar ziemlich angetrunken und wollte Auto fahren. Sasha hatte ihr die Schlüssel abgenommen.
„Nun gut, dann schlafe ich bei dir.“, hörte ich sie sagen.
„Ich habe dir soeben ein Taxi rufen lassen.“, erwiderte Sasha ruhig.
Das Gespräch zwischen Claire und Sasha ging noch eine Weile so weiter und sie beharrte am Ende weiter darauf bei ihm zu bleiben.
„Komm, ich begleite dich zur Tür. Das Taxi ist da.“, hörte ich Sasha sagen und dann….war Ruhe. Kurze Zeit später gingen wir zu Bett.