Im Flugzeug und
ebenso als wir bereits angekommen waren, hatten Sasha und ich über Clair diskutiert/gestritten.
Ich habe selbstredend Bedenken, wie arg ihre Feindschaft zu mir (werden würde,
bliebe ich….eine Weile hier) wird, die aus der Konkurrenz zu mir
entstand/entsteht. Schließlich nähme ich ihr den geliebten Mann, (welchen ich
genau genommen überhaupt nicht haben möchte) der ihr einst den Ehestand
versprach, bevor er mich sah/traf. Sasha versicherte mir in diesem Fall, sobald er sich sicher sei, dass ich bei ihm bliebe,
gäbe es keine Intimitäten mehr zwischen ihm und Claire und er wäre mir absolut
treu. Das verspräche er mir. Wir bereits vor Monaten schon.
Ein weiteres
Versprechen rang ich ihm ebenfalls ab. „Gleichwohl wir noch nicht verheiratet sein
mögen, erwarte ich von dir, in der Zeit in der wir beide zusammen sind, wird es
keine andere Frau neben mir geben. Ich zerbrach bei Gunnar schon fast daran. Es
ist nicht nötig es noch einmal zu erleben! Verstehst du das?“, wurde ich laut.
„Mir ist der Sinn nach Konkurrentinnen vergangen. Ich will sie nicht sehen,
diese Claire!“ Und auch keine andere deiner etwaigen Frauen. Dachte ich noch so
nach. Sagte es jedoch nicht laut.
Sasha indes
hatte mein geräuschvolles, emotionales
Denken vernommen und kräuselte mit fragendem Blick die Stirn.
„Was ist?“,
fragte ich barsch.
„Welche anderen
Frauen meinst du denn?“ Er schien belustigt zu sein.
„Louise, Rachel,
Elizabeth. Und was ist mit dieser Sabrina?“
Sasha lachte herzlich
und kratzte sich verlegen am Kinn. „Ich bin nicht dein Mann.“
Er hatte Recht
und ich keinerlei Anlass mich aufzuregen. Was sollte das denn? Schließlich
gedenke ich nicht ewig bei ihm zu bleiben. Dennoch, und ich erwartete dies bisher
von all meinen Herren, wenn und solange ich mit ihnen zusammen bin, gleich
wie viel Zeit das nun sein mag, haben sie (gefälligst!) nicht nach anderen
Frauen zu schauen. Und ganz und gar nicht mit ihnen zu flirten! Punkt!
Nun, es ist mir
durchaus bewusst, es sind immer die gleichen Debatten die hier entstehen und
über die ich am Berichten bin, solange ich noch am Pendeln (zwischen zwei
(oder mehreren?) Männer) bin. Was genau genommen nicht meine Absicht ist.
Denn es wäre mir eindeutig tausend Mal lieber in Schweden bei meinem Mann zu
sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wohingegen
Sasha, wie bereits erwähnt, nicht der wirklich schlechteste Partner (Mann, Gatte???
wäre) ist, welchen ich mir vorstellen kann/könnte.
Was mir (immens) missfällt, ist seine Religion und die Zugehörigkeit zu Leuten,
die die Erde zerstören, samt den Menschen darauf.
Phhhuuuu, nun
angesichts der momentanen Lage dieser Welt mag es womöglich mein Schicksal
sein, da ich nun erneut bei Sasha angekommen/gelandet (wurde) bin, den
Einen…..umzudrehen. Ihm die Augen zu öffnen und möglicherweise sogar
damit etwas Gutes zu tun. Vorausgesetzt er lässt sich darauf ein, erkennt und
ist bereit von seiner Position aus, in dieser Hierarchie, etwas gegen all das
Böse zu bewirken. Das wäre selbstredend ein Gewinn (!) für die
Menschen und unsere Erde. Nicht die künstliche Welt. Denn gegen die erschaffene
Matrix, in der wir leben und deren Initiatoren, gilt es vorzugehen. Vielleicht,
wenn
ich bei Sasha bliebe und wenn ich Sasha überzeugen kann, sind wir das kleine
Körnchen Sand im Getriebe. Wir werden sehen. Zumindest zeigt er sich einsichtig
in mancherlei Belangen. Ist zum Teil sogar geständig Verschiedenes selbst zu
ahnen und er erinnert sich nur all zu gut an unser beider Begegnung mit den
Wesen auf der anderen Seite des Spiegeltores in der Wüste, nahe bei Jerusalem.
Sasha schnaufte
ein wenig einlenkend durch, nach einer längeren Diskussion über diese verschwörungsbeobachtenden
Themen und räumte selbsterkennend ein, dass diese Wesen, welchen wir, wie auch
immer gegenüber standen, den destruktiven Kräften dieser Welt, die es
zweifelsohne zu geben scheint (Augen zwinker! ER weiß Bescheid! Nehme ich
mittlerweile an. Immerhin in einigen Belangen. Das war schon immer mein
Eindruck von ihm.), eben NICHT zu helfen gedenken. Nun, zumindest sieht er ein,
dass da etwas vor sich geht, was nicht zum Wohle aller Menschen ist.
Bleibt in jedem Fall noch seine Religion (mit all ihren Regeln), welche ihm im
Wege steht und die besagt, dass sie das von Gott (JAWE) auserwählte
Volk auf Erden sind. Und es gibt in der Tat bösartige Menschen seines Glaubens,
die sich offen zur Zerstörung Europas und vor allem Deutschlands bekennen. - Siehe hierzu die „Schweizer Morgenpost“ vom
13. Januar 2018. - Sowie der Reduktionder Weltbevölkerung.
Alles in allem,
sollte ich dann doch erneut längere Zeit hier bei/mit Sasha verweilen (müssen),
wird es nicht zu umgehen sein, dass ich (auf Sashas Geheiß) eine Synagoge
besuche. Er merkte es bereits mehrmals an. Chanukka wurde ebenfalls
angesprochen und mein eher unglamouröser Abgang von dort im Dezember. Seine
Eltern wären verärgert gewesen. Ich hätte doch zumindest mit ihnen feiern
können. Es wäre doch nichts weiter dabei. Ein Fest wie in anderen Religionen
gleichermaßen. Wie könne man nur so taktlos sein? Dies hätte er nicht von
mir erwartet, kam der unvermeidliche Vorwurf von ihm. Aber egal. Ich sagte ihm
deutlichst, dass ich diese Art der Zeremonien nicht ausgehalten hatte, was er
selbstredend mit einem fragenden Blick beantwortet hat.
„Mir ist es doch
ebenso möglich an den christlichen Weihnachtsfeierlichkeiten teilzunehmen.
Warum dir nicht an unseren?“
Was hätte ich
schon darauf sagen sollen? Ich schwieg und mein zorniger Blick traf auf seinen
Fragenden.
Allerdings wähnt
mir, Sasha und ich sind möglicherweise doch dazu bestimmt, zukünftig eine Zeit
lang zusammen zu sein um gemeinsam Gutes zu tun. Jedoch ist das alles nur
so ein Gefühl……..und es mag an mir liegen, welchen Weg diese
Angelegenheit nimmt.