Freitag, 2. Februar 2018

Der „Eine“ – Es ist nur so ein Gefühl




Im Flugzeug und ebenso als wir bereits angekommen waren, hatten Sasha und ich über Clair diskutiert/gestritten. Ich habe selbstredend Bedenken, wie arg ihre Feindschaft zu mir (werden würde, bliebe ich….eine Weile hier) wird, die aus der Konkurrenz zu mir entstand/entsteht. Schließlich nähme ich ihr den geliebten Mann, (welchen ich genau genommen überhaupt nicht haben möchte) der ihr einst den Ehestand versprach, bevor er mich sah/traf. Sasha versicherte mir in diesem Fall, sobald er sich sicher sei, dass ich bei ihm bliebe, gäbe es keine Intimitäten mehr zwischen ihm und Claire und er wäre mir absolut treu. Das verspräche er mir. Wir bereits vor Monaten schon.
Ein weiteres Versprechen rang ich ihm ebenfalls ab. „Gleichwohl wir noch nicht verheiratet sein mögen, erwarte ich von dir, in der Zeit in der wir beide zusammen sind, wird es keine andere Frau neben mir geben. Ich zerbrach bei Gunnar schon fast daran. Es ist nicht nötig es noch einmal zu erleben! Verstehst du das?“, wurde ich laut. „Mir ist der Sinn nach Konkurrentinnen vergangen. Ich will sie nicht sehen, diese Claire!“ Und auch keine andere deiner etwaigen Frauen. Dachte ich noch so nach. Sagte es jedoch nicht laut.
Sasha indes hatte mein geräuschvolles, emotionales Denken vernommen und kräuselte mit fragendem Blick die Stirn.
„Was ist?“, fragte ich barsch.
„Welche anderen Frauen meinst du denn?“ Er schien belustigt zu sein.
„Louise, Rachel, Elizabeth. Und was ist mit dieser Sabrina?“
Sasha lachte herzlich und kratzte sich verlegen am Kinn. „Ich bin nicht dein Mann.“
Er hatte Recht und ich keinerlei Anlass mich aufzuregen. Was sollte das denn? Schließlich gedenke ich nicht ewig bei ihm zu bleiben. Dennoch, und ich erwartete dies bisher von all meinen Herren, wenn und solange ich mit ihnen zusammen bin, gleich wie viel Zeit das nun sein mag, haben sie (gefälligst!) nicht nach anderen Frauen zu schauen. Und ganz und gar nicht mit ihnen zu flirten! Punkt!


Nun, es ist mir durchaus bewusst, es sind immer die gleichen Debatten die hier entstehen und über die ich am Berichten bin, solange ich noch am Pendeln (zwischen zwei (oder mehreren?) Männer) bin. Was genau genommen nicht meine Absicht ist. Denn es wäre mir eindeutig tausend Mal lieber in Schweden bei meinem Mann zu sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wohingegen Sasha, wie bereits erwähnt, nicht der wirklich schlechteste Partner (Mann, Gatte??? wäre)  ist, welchen ich mir vorstellen kann/könnte. Was mir (immens) missfällt, ist seine Religion und die Zugehörigkeit zu Leuten, die die Erde zerstören, samt den Menschen darauf.
Phhhuuuu, nun angesichts der momentanen Lage dieser Welt mag es womöglich mein Schicksal sein, da ich nun erneut bei Sasha angekommen/gelandet (wurde) bin, den Einen…..umzudrehen. Ihm die Augen zu öffnen und möglicherweise sogar damit etwas Gutes zu tun. Vorausgesetzt er lässt sich darauf ein, erkennt und ist bereit von seiner Position aus, in dieser Hierarchie, etwas gegen all das Böse zu bewirken. Das wäre selbstredend ein Gewinn (!) für die Menschen und unsere Erde. Nicht die künstliche Welt. Denn gegen die erschaffene Matrix, in der wir leben und deren Initiatoren, gilt es vorzugehen. Vielleicht, wenn ich bei Sasha bliebe und wenn ich  Sasha überzeugen kann, sind wir das kleine Körnchen Sand im Getriebe. Wir werden sehen. Zumindest zeigt er sich einsichtig in mancherlei Belangen. Ist zum Teil sogar geständig Verschiedenes selbst zu ahnen und er erinnert sich nur all zu gut an unser beider Begegnung mit den Wesen auf der anderen Seite des Spiegeltores in der Wüste, nahe bei Jerusalem.
Sasha schnaufte ein wenig einlenkend durch, nach einer längeren Diskussion über diese verschwörungsbeobachtenden Themen und räumte selbsterkennend ein, dass diese Wesen, welchen wir, wie auch immer gegenüber standen, den destruktiven Kräften dieser Welt, die es zweifelsohne zu geben scheint (Augen zwinker! ER weiß Bescheid! Nehme ich mittlerweile an. Immerhin in einigen Belangen. Das war schon immer mein Eindruck von ihm.), eben NICHT zu helfen gedenken. Nun, zumindest sieht er ein, dass da etwas vor sich geht, was nicht zum Wohle aller Menschen ist. Bleibt in jedem Fall noch seine Religion (mit all ihren Regeln), welche ihm im Wege steht und die besagt, dass sie das von Gott (JAWE) auserwählte Volk auf Erden sind. Und es gibt in der Tat bösartige Menschen seines Glaubens, die sich offen zur Zerstörung Europas und vor allem Deutschlands bekennen.  - Siehe hierzu die „Schweizer Morgenpost“ vom 13. Januar 2018.  - Sowie der Reduktionder Weltbevölkerung.

Alles in allem, sollte ich dann doch erneut längere Zeit hier bei/mit Sasha verweilen (müssen), wird es nicht zu umgehen sein, dass ich (auf Sashas Geheiß) eine Synagoge besuche. Er merkte es bereits mehrmals an. Chanukka wurde ebenfalls angesprochen und mein eher unglamouröser Abgang von dort im Dezember. Seine Eltern wären verärgert gewesen. Ich hätte doch zumindest mit ihnen feiern können. Es wäre doch nichts weiter dabei. Ein Fest wie in anderen Religionen gleichermaßen. Wie könne man nur so taktlos sein? Dies hätte er nicht von mir erwartet, kam der unvermeidliche Vorwurf von ihm. Aber egal. Ich sagte ihm deutlichst, dass ich diese Art der Zeremonien nicht ausgehalten hatte, was er selbstredend mit einem fragenden Blick beantwortet hat.
„Mir ist es doch ebenso möglich an den christlichen Weihnachtsfeierlichkeiten teilzunehmen. Warum dir nicht an unseren?“
Was hätte ich schon darauf sagen sollen? Ich schwieg und mein zorniger Blick traf auf seinen Fragenden.


Allerdings wähnt mir, Sasha und ich sind möglicherweise doch dazu bestimmt, zukünftig eine Zeit lang zusammen zu sein um gemeinsam Gutes zu tun. Jedoch ist das alles nur so ein Gefühl……..und es mag an mir liegen, welchen Weg diese Angelegenheit nimmt.