Sonntag, 17. Februar 2019

Von recht mysteriösen Träumen


Das Leben, MEIN Leben, unser, also Sasha und mein Leben, nimmt so allmählich klare (-re) Konturen an. Er weiß und gewöhnt sich daran, auf mich zu achten, was ihm ein klares Bedürfnis sein muss und wird (und ist), sowie bei Gunnar und ich weiß, dass Sasha es möchte……schrieb ich (vor-)gestern noch. Was genau genommen noch immer seine Gültigkeit hat.
Heute jedoch kann ich sagen, das etwas Eigenartiges, überaus Mysteriöses geschehen ist.
Aber, ich beginne zu erzählen, mit dem Anschluss an meinen letzten Post.
Sasha ist natürlich nicht zu rasch zu überzeugen, auf „meine Seite“ zu wechseln. Und meine eher scherzhafte Idee mit dem „Sabbat-Jahr“ wurde zwar aufgenommen und mit seinem Vater diskutiert, der meinte, solch‘ „Jahr“ müsse man in Israel verbringen, jedoch vermochte ICH dieser Idee selbstredend NICHTS abzugewinnen. Dessen war sich Sasha ohnehin im Voraus überaus sicher.
„Niemals!“, schoss ohne langes Überlegen dieses abweisende Wort aus meinem Mund hervor, samt missbilligender Mimik und Gestik.
Sasha lächelte nur. „Dachte ich mir schon.“ Bemerkte jedoch noch etwas hinzu: „Wolltest du nicht mit mir ein wenig schlicht-er leben? Wir würden dort eine kleine Wohnung beziehen und einfach nur….zusammen leben. Du könntest in dieser Zeit Hebräisch lernen und noch so viel Anderes. Was denkst du dazu?“
Phhhuu! Tja nun. WISSEN dazuzugewinnen, wäre schon in Ordnung für mich und ebenso das einfachere Leben. Aber NICHT in Israel. Nicht nur, dass ich dort so wie so nicht sein möchte, obendrein ist es bekanntlich ein Pulverfass, welches zu jeder Zeit hoch gehen könnte. Gefährlich ist es dort allemal. Letztlich zudem noch ein Erdbeben. Danke. NEIN.
Sasha war selbstredend bereits mehr als klar gewesen, dass es diesbezüglich von mir KEINE Zustimmung gibt. Infolgedessen ließen wir dieses Thema gleichwohl zügig fallen und redeten nicht weiter darüber…….im Flugzeug. Denn, ich hatte mich letztendlich DOCH dazu entschlossen, mit der Privat-Maschine seines Vater zurück nach Montreal zu fliegen. Er war von Russland her gekommen, hatte in Berlin seinen jüngsten Sohn Misha aufgenommen und uns dann in Stockholm.

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Nun,….zum Mysteriösen.
In der letzten Nacht – die erste in Montreal -  träumte ich gleich zwei Mal hintereinander von Gunnar UND, es war immer wieder derselbe Traum. DAS ist mir noch NIEMALS in meinem Leben passiert,….dass ich die absolut gleiche Handlung, mit derselben Botschaft nun gleich zwei Mal kurz hintereinander, mit einer zweiminütigen Wachphase dazwischen durch, träumte. Der Inhalt war jeweils ebenso gleich. Ich ging zurück zu Gunnar.
Wurde hier okkultiert? Oder was? Was natürlich keinen Sinn ergäbe, glaubt man weiterhin, dass mich Gunnar zugunsten all der anderen Frauen mit samt meinem Geld verlassen hat.
Zweifelsohne hatte ich dann auch nicht mehr weiter schlafen können. Letztendlich stand ich so gegen halb sieben Uhr morgens auf, nachdem……….ich telepathisch visionierte. Der Inhalt war klar und ich gebe ihn hier (noch nicht) komplett Preis, alldieweil mich Gunnar darum bat. Überhaupt sollte ich an dieser Stelle nichts darüber schreiben. A-b-e-r Sasha kam mein Verhalten eigenartig vor und er bohrte nach, bis ich ihm die zwei Träume von Gunnar gestand UND….dessen Inhalt.
Nun allerdings war Sasha erneut am Zweifeln, ob ich tatsächlich bei ihm bliebe und er fragte wieder und wieder danach. Zu guter Letzt wurde er beinahe noch böse deshalb. (Hätte ich ihm nur nichts gesagt!)ICH bestätigte ihm genauso oft wie er fragte, dass ich keinerlei Ambitionen hegte, von ihm fort zu gehen und ja, mit einem kurzen noch immer zweifelnden Blick, glaubte er mir (vielleicht) sogar. Meinte ich es tatsächlich so? JA. (Obgleich mir Gunnar nicht nur Anweisungen gab, was ich zu tun hätte, damit wir wieder zusammen sein können, sondern ebenso Erklärungen für sein Handel, welche durchaus schlüssig erschienen/sein konnten. Seine ewige Liebe schwor er mir obendrein. WIR gehören zusammen usw….. Tja nun……?)

Als Sasha Joggen war, rief ich Kevin an, welchen in notfalls einweihen sollte. So die Vision.
„Bis du verrückt geworden?“, ließ seine zweifelnde Frage nicht lange auf sich warten. „Das sind Hirngespinste.“, sagte er.
„Deine Heilung ist also ebenso ein Hirngespinst?“
„Nein. Selbstverständlich nicht.“
„Also, WAS lässt dich dann an meiner Vision, an meiner Wahrnehmung zweifeln?“
„Das kann einfach nicht sein. Willst du dich tatsächlich wieder auf Gunnars Harem einlassen?“
„Er sagt,….“
„Glaubst du ihm etwa?, unterbrach er mich gleich. „Denkst du wirklich Gunnar würdest DU allein genügen?“
„Nein. Nicht wirklich.“, gab ich zu. „Nur, das ich mit Sasha zusammen bin, magst du schließlich eben so wenig.“
„Du solltest mit mir zusammen sein.“, kam die Prompte Erwiderung.
„Ja. Ich weiß. Aber da sind noch immer dein Sohn und deine Frau, die dich liebt.“ Usw….


Tja nun,…… war ich mit Sasha so gefestigt gewesen (und bin es trotz alledem nach wie vor noch!) und nun ist wieder alles durcheinander gekommen. Sasha bemerkt selbstredend meine innere Unrast und mein leichtes (!!!) Schwanken. Dennoch bin ich fest gewillt bei Sasha zu bleiben. Punkt. Vision hin oder her. ALLERDINGS wären da noch Gunnars (visionäre) Anweisungen, die nicht unerheblich sind und zu Verwirrungen führen könnten. Schlechten falls verliere ich das Zentrum. Bestenfalls, bin ich wieder mit Gunnar vereint. Nur DAS, WAS ich tun soll, ist schon recht gewagt. Ich denke in jedem Fall noch darüber nach. Womöglich klärt alsbald ein echtes Gespräch mit Gunnar die Situation. Wir werden sehen………………