Dienstag, 25. Juli 2017

Glaubens- Fragen




Sasha hörte mir zu, als ich über all das sprach, was sich bisher in mir an Erkenntnissen angesammlt, ich gelesen und erfahren hatte. Insbesondere auch über seine Religion, oder DIE Leute, die sie im vollem Umfang, vor allem auch die Mystik, oder die Magie des Solomon benutzten, um durch Geld, welches zu Hauf von ihnen aus dem Nichts geschöpft wird, um es in großem Umfang zu verleihen und von den Zinsen an Macht zu gelangen und schlussendlich die Kontrolle über die gesamte Menschheit zu bekommen. Was noch immer als so genannte Verschwörungs-Theorie gilt. Ich sprach gleichwohl die Blut -Linien an, die Männer-Orden und Bruderschaften, die sich als etwas Besonderes wähnen und als Herrscher, welcher Art auch immer, betätigen. Die Religionen, die dazu dienen die Menschen zu entzweien, sowie sie klein zu halten. Ebenso die Medien, die ihr manipulatives Werk verrichten. Und auch die Marionetten Regierungen, dass jeder in der Pyramide der Macht von teile und herrsche seinen ihm bestimmten Platz einnimmt und seine Rolle (zu spielen hat) spielt. Gleich, wo er steht. Wer oder was den Schlussstein bildet, wissen wir nicht. Denn über den Banken von Rothschild und Co, gibt es noch einige Wenige, die nie in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten und die kaum jemand kennt, als DAS, was sie sind. Man munkelt auch von Anunnaki, außerirdischen Rassen, die hier auf der Erde ihre Spiele mit uns Menschen treiben. Jedoch DIE in der Pyramide, welche noch sichtbar sind und die man dem Namen nach kennt, als Bankiers, Filmstudiobesitzer, Pharma-Industriellen, Medienmogule, Diamanten- Gold- und Antiquitätenhändler, über die Maßen Begüterten eben, sind alles Juden. Ob nun mit oder ohne ausgewechselten Namen. Zumeist erkennt man sie genau daran. Man schaue sich nur die Abspänne der Movies an.
Selbstverständlich fragte ich Sasha nach seinem Auftrag und dessen Initiatoren. Ob er noch immer für sie tätig ist, was er verneinte. Uns….usf….
Sasha kannte meine Einstellung bereits und ich hörte ihn einige Male laut pusten. Aber egal. Ich sprach weiter und weiter. Selbst Marie und auch Henrik warfen ab und an etwas mit ein.
Nach einiger Zeit stoppte ich mit meinem Vortrag und wechselte sanft das Thema. Sasha braucht Zeit, dachte ich mir, um zu verdauen. Trotz alldem bestätigte er mir vieles von dem was ich sagte als bestehende Verschwörungstheorie und dass er diesbezüglich davon wusste.
Sasha schien der Kopf zu schwirren. Er atmete in Stößen, was ungewöhnlich für ihn war. Im Allgemeinen ist er äußerst ausgeglichen und beherrscht. Und dann schickte er sich an ein Stück zu gehen. Nicht weit. Wir sahen ihn von der Veranda aus. Als er zurück zu uns kam, küsste er mich unvermittelt auf die Lippen und ich sah, wie sich die nachdenklich gequälten Züge seines Gesichtes glätteten. Dann schlug er den Weg zu unserem Zimmer ein und ich folgte ihm. Mit der Wucht der Leidenschaft schloss er mich dort in seine Arme. Liebkoste mich und strich mir die Kleidung vom Körper ab. Während ich mich hinterrücks auf das Bett fallen ließ, entkleidete sich Sasha ebenfalls. Zuerst war er über mir und nach einem kurzen Fellatio drang er in mich ein. Am Ende ritt ich auf ihn und er kam in mir wie ein Vulkan.
„Ich tue alles was du willst.“, sagte Sasha dann und er war nicht betrunken vom Alkohol, sondern eher von der Liebe und der Leidenschaft.
Ich sah ihm prüfend in die Augen. „Wie meinst du das?“
Er lachte. „Vielleicht hast du mit allem Recht was du da sagst und möglicherweise ziehe ich es sogar in Betracht, auf deine Seite der Betrachtungsweisen zu wechseln, wie es andere meines Glaubens vor mir taten. Wer weiß. Lass mir Zeit darüber nachzudenken. Aber meinen Glauben lebe ich weiterhin und meine Wurzeln vergesse ich nicht.“
„Das verlangt niemand von dir.“
WAS war davon zu halten? Dachte ich mir……..
Dann setzte Sasha nach und dabei sah er mir tief in die Augen. „Wenn du es sagst, würde ich sogar für dich töten. Reicht dir das?“
Mit dieser Aussage war ich in Verlegenheit geraten. “Hey! Nicht ganz so theatralisch.“, beschwichtigte ich ihn witzelnd.
„Das ist ernst gemeint und kein Spiel.“ Und DAS er es genau SO meinte, sah ich in seinen Augen.   
Sashas Einsichtigkeit schien mir doch eher auf  dem Verlangen nach mir begründet, als auf tatsächlichem Verstehen wollen, oder aus  ernsthaften Motiven heraus. Zudem hatte das Ganze für mich aller Wahrscheinlichkeit nach einen Preis. Sasha strebt das tatsächliche Zusammenleben mit mir an. Nur kann ich das? Wo ich Gunnar doch so sehr liebe, dass ich im Augenblick bereits zu schwanken beginne. Meine Sehnsucht nach meinem Mann ist derart übermächtig, dass meine Gedanken eher bei ihm, als bei Sasha sind. Nur mein Körper ist irgendwie noch hier.

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Heute Morgen hatte ich Gunnar angerufen und dachte mir noch, warum er sich nicht wundert. Denn in Schweden wäre es drei Uhr gewesen. Im Grunde jammerten wir beide uns etwas vor, wie sehr wir uns lieben und wie groß unsere Sehnsucht nacheinander ist. Dann ergriff sogar Alexa das Wort und  bat mich zu kommen. „Er macht mich wahnsinnig. Kann einfach nicht aufhören sich zu beklagen, dass du nicht bei uns bist. Also warum kommst du nicht einfach? Das wäre besser für uns alle. Denn Adam gebärdet sich ähnlich. Er hatte so sehr gehofft, dich zu sehen.“
„Und du wärst dir tatsächlich sicher, dass ich kommen sollte?“, fragte ich sie.
„Ja. Natürlich. Auch wenn es sicherlich für mich vorteilhafter wäre, mit Gunnar allein zu reisen. Aber er kann nicht ohne dich. Du gehörst zu ihm und du hast von mir keinerlei Feindseligkeiten zu erwarten. Das weit du doch. Ich wollte schon immer deine Freundin sein.“
Was für eine Ansprache, die ich ihr nicht wirklich abzunehmen vermochte. 
„Sind deine Eltern noch bei euch?“
Stille. Sie schien irritiert.
„Nein. Sie reisten gestern zurück nach Kalifornien.“
„Oh!“, tat ich überrascht. „Ich dachte sie bleiben noch bei euch.“
„Wollten sie ursprünglich auch. Aber es hat ihnen hier nicht besonders gefallen.“
Ha! Gut so!
Am liebsten hätte ich Gunnar zugesagt, dass ich zu ihnen komme und am besten noch umgehend den Flug gebucht. Jedoch WAS wird mit Sasha? Natürlich kann er zurück nach Schweden fliegen. Oder sollte ich womöglich darauf drängen mit ihm nach Kanada zu gehen? Allerdings von Toronto bis Ashern, wo Adam und seine Familie leben, sind es etwa 1500 km. Ich müsste eher nach Winnipeg, Manitoba fliegen, als nach Ontario.
„Ich denke darüber nach.“, sagte ich schicklich kapitulierend zu meinem Mann und stellte ihm in Aussicht, dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach in den nächsten Tagen bei ihnen ankommen werde. WIE ich das nun allerdings bewerkstelligen soll……entzieht sich meiner Kenntnis. Ich bin auf der Suche nach einer Lösung…dorthin. Nur, war ich eben gerade NICHT mit Gunnar gereist, um mir seine Mätresse samt Bald nicht anzutun. Und jetzt bin ich unzufrieden in Sashas Gegenwart?
Was für eine Wankelmütigkeit!

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Nun, um (mich selbst und Sasha zu beruhigen) guten Willen zu zeigen und gleichermaßen meinen Durst nach wissen zu stillen, sprach ich Sashas gegenüber noch einmal unsere gestrige Debatte an, um einen Vorschlag zu unterbreiten und meine Absicht zu signalisieren, dass ich gleichermaßen bereit sein werde, von ihm zu lernen.
„Warum lehrst nicht auch DU mich, was du weißt. Ich möchte mehr von deinem Glauben kennenlernen.“
Sasha sah mich verwundert an. Stutzte. Ahnte er etwas? Ich verbarg meine (wahre Intension) Gedanken. Er forschte in meinem Kopf. Das konnte ich spüren. Ich hatte es so vorteilhaft in Worte verpackt. Dacht nicht, dass ein Verdacht aufkommen könnte. Frau muss ihrem Lehrer schmeicheln, damit er Preis gibt, was er weiß.
Die Gefühle und das körperliche Verlangen, welche ich für Saha empfinde, helfen mir dabei meine Gedanken zu verschleiern. Denn diese sind tatsächlich real. Ich mag ihn. Das steht fest. Was allerdings das Risiko in sich birgt, mich von ihm vereinnahmen zu lassen und meinerseits die Seiten zu wechseln. Wovor mich allerdings die Liebe zu Gunnar bewahren wird. Dessen bin ich mir sicher. Nur hier stellt sich erneut die Frage, WIE TIEF bin ich bereit in den Kaninchenbau zu gehen? Aber um ehrlich zu sein, wäre ich viel lieber bei meinem Mann.
Am Ende hatte ich Sasha (be-redet) überzeugt. Er lächelte und glaubte mir.
„Okay. Wenn du magst.“