Gunnar ist zurück.
Ich lag gerade eben noch mit Derek im Bett, als Gunnar in
unser Schlafzimmer kam und die Koffer abstellte.
Natürlich wunderte er sich nicht, dass Derek neben mir
lag. Er hatte es nicht anders erwartet. Er wusste es und auch, dass Derek
während seiner Abwesenheit stets auf mich achtete, sofern er nicht anderweitig
etwas enorm Wichtiges zu tun hatte.
Ich war müde gewesen gestern Abend und Derek sagte noch zu
mir: „Morgen früh, schlafen wir miteinander.“ Er hatte mich dabei liebevoll
angelächelt und ich….. hatte mich in seine Arme und an seinen wunderbaren,
muskulösen Köper gekuschelt.
Tja nun, daraus wurde nun bedauerlicher Weise nichts.
Derek ging, kurz nachdem Gunnar gekommen war.
Ich war wütend auf Gunnar gewesen. Hatte ihn gescholten
und ihn gefragt, warum er sich nicht gemeldet hatte, als ich bemerkte, dass er
im Zimmer war. Allerdings verrauchte mein Zorn, wie so üblich, recht schnell.
Gunnar duscht kurz und dann…….schwang er sich, so nackt
wie er war, über mich und ich konnte nicht anders (vor Liebe zu ihm!), als ihn
endlich wieder in mir willkommen zu heißen. Ich genoss und genoss und genoss
meinen Mann……….Wir taten es gleich zwei Mal hintereinander und er kam beim
ersten sehr schnell. Auch Gunnar war froh darüber, wieder bei mir zu sein. DAS
spürte ich!
Wir duschten gemeinsam und er konnte seine Hände nicht von
mir lassen. „Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich.“, beteuerte er mir
seine innigsten Gefühle. UND ich glaubte ihm sogar. Obgleich ich zu Beginn doch
recht zornig auf ihn war.
Er hatte sich gleichwohl bei mir tausend Mal dafür entschuldigt,
dass er sich nicht gemeldet hat.
„Es war so ein Durcheinander.“ Denn,…..Alexa hatte sich
den rechten Fuß ziemlich übel verstaucht.
„Ich habe darauf bestanden, dass wir so bald als möglich
fliegen.“, sagte er zu seiner Verteidigung. Und auch, DAS glaube ich ihm.
Zum Ankleiden kamen wir jedoch NOCH nicht wirklich. Ich
saß auf meinen kleinen Hocker vor der Couch und gedachte mir gerade meine
Kleidung überzustreifen, als Gunnar, noch immer völlig nackt, geradewegs auf
mich zukam. Er blieb direkt vor mir stehen. Ich hatte seinen Penis gerade vor
mir in Augenhöhe. Er grinste. Fasste meinen Kopf und drückte ihn an sein
Gelschlecht. Was folgte, war (selbstredend!) Fellatio und ich verwehrte mich
kein Stück dagegen. Ich tat und DAS sogar noch mit Genuss. Aber ausschließlich
für meinen Ehemann. Denn ich liebe ihn über alles!!!
Als wir damit zu Ende gekommen waren und aufgestanden,
hielt er mich noch einmal fest. Umfing mich mit seinen Armen, zog mich zu sich
heran und drückte mich so fest an sich, dass ich kaum Luft bekam. Er Tat einen
Schrei der Erleichterung und küsste mich inbrünstig. „Ich liebe dich! Ich liebe
dich! Ich liebe dich! Und bin so froh wieder bei dir zu sein.“
Oha!!!!
Was für ein Auftakt des Tages!!!!! Da war alles an Gefühlen dabei, was man sich
vorzustellen vermag.
Kaum dass wir angezogen waren und ich mit meinen
Morgenübungen begonnen hatte, kam überraschender Weise Alexa herein gehumpelt.
Was sollte ich tun? Ich ging auf sie zu und begrüßte die
(Hure) Mätresse meines Mannes. Und schon im nächsten Moment kamen ihre Eltern
dazu. Sie waren sehr freundlich. Umarmten mich, sie wie sie es vor ihnen getan
hatte…..und entschuldigten sich bei mir, dass Gunnar durch den Unfall von Alexa
nicht früher zurückgekommen war.
„Ich bin äußerst erleichtert darüber, dass uns Alexas
Eltern auf dem Flug begleitet haben.“, sagte Gunnar erklärend zu mir und ich
verstand selbstverständlich, dass es leichter war, noch jemand dabei zu haben,
wenn Alexa nicht gut laufen kann. Schließlich musste jemand die Koffer tragen
und auf klein Ragnar achten.
Alles war gut, versuchte ich mir einzureden, so wie Gunnar
es mir intonierte. Ja, in der Tat, alles IST genau wie vorher.
Vielleicht sollte ich am Rande, so nebenher noch erwähnen,
dass Sasha gestern bei mir war. Es schien, als hätte er darauf gewartet, dass
Derek geht, um nach seiner Mutter zu sehen. Auf Sport hatte Derek ohnehin
gestern (zum Glück!), weitestgehend verzichtet. Sonst hätte ich ihn noch
weniger gesehen.
Nun, Sasha war neben mir nieder gekniet. Hatte mir
gestanden, wie sehr ich ihm fehle. Ich forderte ihn auf, sich doch für einen Augenblick
neben mich zu setzen und dann…….nun, er war nicht nur zum Küssen gekommen……..
Allerdings war er genau genommen im Dienst und Troels
wartete draußen vor dem Haus auf ihn. Alles ging sehr schnell. Und ICH,…hatte
es zugelassen.
Das Frühstück nahm ich mit Derek ein, der im Restaurant
(jedoch NICHT an meinem Tisch) offensichtlich auf mich wartete. Denn auch ER
hatte noch nichts zu sich genommen an diesem Morgen und vermutete offensichtlich,
dass ich ins Restaurant kommen würde. Und sogar noch allein. Was für ein Glück
für ihn. Selbstredend setzte ich mich zu ihm hin. Küsste ihn……
Gunnar hatte sich entschuldigt. Er war zurück zu Alexa
gegangen. Unser Arzt im Zentrum sollte sich ihr Bein ansehen und die Verbände
wechseln. Gunnar kümmerte sich darum und hatte mir versprochen sobald als
möglich zurückzukommen.
„Am besten, ich teile meine Zeit. Fifty, fifty. Sie
braucht mich jetzt, wo sie nicht gut laufen kann.“, hatte Gunnar den Satz recht
entschieden begonnen und ich fühlte, dass er wusste, dass es mir eben NICHT
gefiel. Denn er biss sich dann mit einem eher bangen Gesichtsausdruck auf die Unterlippe
und sah mich doch eher abwartend an.
„Sind ihre Eltern nicht deshalb hier?“
„Ja. Das auch. Aber trotz alledem…..“, beendete er den
Satz nicht und ich wusste genau, was er damit sagen wollte. Selbstredend sorgt
er sich um sie. Das verstehe ich doch.
Er ist zu Alexa gegangen…….und bis jetzt noch nicht wieder
gekehrt.