Mit meiner
Halbschwester Marie führte ich ein dreistündiges Gespräch. Natürlich ging es um
Gunnar, Sasha und meine derzeitige Situation so im Allgemeinen. Wir spielten jede
nur denkbare Variable des Möglichen durch und kamen über private Thema ebenso
zu Politischen. Insbesondere, als es um Sasha ging. Das Erstaunliche dabei
scheint mir zu sein, dass Sasha sich
tatsächlich an sein Versprechen hält auf meine Seite zu wechseln, was das
Gedankliche und das Wissen betrifft. Dennoch räumt er ein, im Materiellen,
sprich Körperlichen, müsse ich in seiner Welt leben. Er könne und würde seinen
Vater niemals enttäuschen und nun alsbald sein Imperium leiten.
„Aus dieser
Position heraus können wir beides.“, bekräftigte er noch einmal sein
Zugeständnis an mich, postulierte jedoch mich einverstanden zu zeigen
(mitzuspielen) seinem Begehren zuzustimmen. Und ich tat, weil….ich seinen guten
Willen sah und gleichermaßen die Möglichkeiten, welche sich daraus
ergeben könnten. Warum nicht(?)…in seiner Welt leben. Dachte ich so. So gewinnen
wir beide, denke ich. Was nichts anderes bedeutet, dass ich mich nun in der Tat
mit Haut und Haaren, sowie unwiderruflich als Sashas Ehefrau an seine Seite
begebe. Es wird bereits alles vorbereitet und ich unterschreibe den Ehevertrag
ohne jegliche Nötigung. Ich entschied mich dafür. Es ist mein freier Wille….und
ich lasse mich nun vollständig auf Sasha ein.
Alles ist gut.
Keine Sorge. Ich gewöhne mich so allmählich an den Gedanken, mein weiteres
Leben tatsächlich mit Sasha zu verbringen und DIESER ist über die Maßen
glücklich! (Kommt mir gleichermaßen in vielen Dingen entgegen.)
Gleichwohl ich
mich in zahlreichen Angelegenheiten einfügen muss…in seine Welt – und hier ist
meine Absicht mich in der Tat (augenscheinlich) anzupassen (mich zu ergeben, zu
unterwerfen?...ehr nicht. Ich denke da eher an ein gutes Miteinander) – bin ich
guter Dinge, dass es mir willentlich gelingen wird. Ich füge mich in mein
zukünftiges Leben mit diesem neuen Mann, der mir gewiss NICHT
mehr fremd ist. Ich kenne ihn nun bereits seit über zwei Jahren, in denen er
mich umwirbt. Und da sich Gunnar nun so offensichtlich von mir verabschiedet
hat,….warum nicht?
Im Grunde ist
die Aussage simple: Ich heirate diesen Mann und wehre mich nicht mehr dagegen
eine Symbiose mit allem was zu ihm gehört einzugehen und werde versuchen
gemeinsam MIT Sasha vieles zum Guten zu nutzen und zu wenden, wenn es möglich ist.