Sasha
sagte einst, er würde ALLES für mich tun. Das hat sich nun gewandelt in……“BEINAHE“
alles. Das bedeutet ebenso, er wird NICHT auf „meine Seite“ wechseln, alldieweil
er seinen Vater nicht enttäuschen möchte. Das Unternehmen der Familie wird von
Sasha weiterhin geführt. Infolgedessen bleibt alles wie es derzeit ist. Nun
gut, es mag etwas Vorteilhaften daran sein, finanziell müssen wir uns (muss ich
mich (derzeit)) nicht sorgen.
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„Das
Wochenende muss vergessen werden.“, brachte mir Sasha recht eindringlich
entgegen. „Wir überscheiben es mit positiven
Dingen.“, schlug er vor. Und dann ein leichtes Grinsen. „Der Samstagabend allerdings
war mir nicht wirklich unangenehm und ich hoffe, du verstehst das jetzt nicht
falsch. Womöglich wäre es diesbezüglich gut, bei etwaigen Erinnerungen an das
vergangene Wochenende, sich ausschließlich auf DIESEN Samstagabend zu beziehen/zu
konzentrieren.“
„DU hattest vielleicht Spaß dabei und
ICH schaute zu, wie nackte Frauen dich in ihre Mitte nahmen…….“…..und an diesem
Punkt kommen wir in eine gefährliche Zone, über welche ich nicht schreiben darf……
In
jedem Fall rief der „Herr der Insel“ Sasha noch einmal an und erkundigte sich
bei ihm nach mir und, ob er das nächste Mal dabei sein möchte.
Sasha
verneinte höflich. Meinte, wenn es nicht sein müsse, bliebe er lieber mit mir
zu Haus. Oder würde mit mir verreisen. (Nun, wenn derart vermögenden Leuten nach
einem pfeifen,….springt….jeder. Eine Wahl ist hier nicht vorhanden. Trotz
alledem hoffe ich – und auch Sasha – das wir uns nicht allzu bald dort wieder
finden…müssen.) Nun, DIESE, Sashas Worte waren sogleich der Anlass für mich, nach
der Hawaii-Reise zu fragen und natürlich stimmte Sasha zu. WANN….sie allerdings
stattfinden wird, kann ich noch nicht sagen. Wir sind noch am Planen.
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Heute
Morgen erneut ein Streit um eine Hausangestellte. Sharon. Die überaus attraktive,
Schokoladen braune Schönheit, welche mir hier im Haus Tag täglich begegnet (und
ich Sasha bereits anriet, sie hinaus zu werfen, weil….sie mir viel zu vertraulich
mit ihm zu sein scheint).
Nun,
sie kam gerade zur Tür des Schlafzimmers herein, wollte anscheinend die Betten
machen, als ich noch am Aussuchen meiner Kleidung war. Sie ließ sich dann aber nicht
weiter stören und begann mit dem Lüften des Zimmers.
„Haben
sie hier in diesem Bett mit Sasha geschlafen? Oder ER mit Ihnen?“, fragte ich
rund heraus.
Große
Augen starrten mich fragend an. „Wie bitte?“, brachte sie recht zaghaft noch heraus. Sie schien nun nicht zu wissen,
wie meine Stimmung, meine Einstellung womöglich zu DEM sein könnte, was sie
vielleicht zu sagen hätte, alldieweil mein Ton beim Sprechen ein überaus
ruhiger war.
Ich
fixierte sie ein wenig und sie schien im Inneren Ärger aufzubauen.
Möglicherweise sogar noch zornig zu werden. Aus diesem Grund dachte ich mir, spreche
einfach weiter!
„Es
ist nur eine ganz simple Frage. Ein Ja oder eine Nein genügt.“
Diese
Sharon sah nun argwöhnisch zu mir herüber. „Ja.“
Ich
hatte es gewusst!! Ha! Also doch!
„Kein
Problem.“, tönte ich beinahe euphorisch mit etwas zu hoch gegriffener Stimme,
um meine Verlegenheit, welche ich in diesem Moment spürte, zu überspielen. „Ich
war ohnehin nicht hier (vermutete ich!). Es war sicherlich die Zeit von Claire.“
Sharon
nickte. „Ja.“
„Ich
dachte nur….man kann nie wissen, wie ambitionierte sie womöglich noch immer
sind.“
Sie
hob abwehrend die Hände, schüttelte mit dem Kopf und tat erschrocken. „Nein,
nein…..keine Sorge.“
Keine
Sorge??? WAS meinte sie damit? Schließlich tat sie noch immer recht vertraut,
mit dem Herrn des Hauses.
„Nun,
ich dachte eben, sie versprachen, versprächen
sich vielleicht etwas davon.“, sagte ich zu ihr und, um in der Gegenwart zu
bleiben. Denn wer weiß denn schon, ob sie Sasha nicht nach wie vor Offerten
entgegen bringt.
Nun
wurde sie verlegen. Begann etwas zu stottern…und da wusste ich genau, ich hatte
Recht damit! Allerdings kam noch im selben Augenblick IHR RETTER und beendete den Akt. Sasha und ich verließen das
Zimmer und er begann zu fragen, was das eben sollte. Ich erklärte es ihm,
woraufhin er Ärger zeigte.
„Ich
möchte mich mit dir nicht streiten.“, suchte ich sogleich die etwaig bevorstehende
Diskussion abzubiegen.
Sasha
lachte kurz. „Ja. Auch ich möchte keine Streitigkeiten.“
„Dann
lassen wir das besser.“, schlug ich vor.
„Warum
fragst du sie dergleichen. War das nötig?“
„Nein.
Nicht unbedingt. Ich wollte es nur wissen.“
„Nun
weißt du es ja.“ Sasha schien ein wenig angefressen. Ich versuchte ihn nun
umgehend zu beschwichtigen und griff nach seiner Hand. Lächelte und wartete
darauf, dass auch er ein entgegenkommendes Lächeln zeigte......und er tat….es
tatsächlich. Ich war erleichtert……
„Du
musst dir wirklich keine Sorgen machen. Ich habe dir versprochen, nie fremd zu
gehen und werde dies auch halten. Warum sollte ich nach anderen Frauen schauen,
JETZT wo ich endlich habe, was ich wollte? DICH Rea!“ Sasha schloss mich in seine Arme und drückte mich
fest an sich ran. Ich ließ es erleichtert und Freude strahlend geschehen. Lehnte
meinen Kopf an seine Brust und schmuste. Daraufhin….sein Kuss…..Alles gut!!!