Mittwoch, 20. März 2019

Zwei Dinge heute


Ich nehme an, Sasha ist überglücklich das ich ihn, angesichts des Geschehens am Wochenende (speziell des Samstagabends) nicht böse bin, ihn nicht verlasse, nicht gehe. Ganz im Gegenteil. Solch Erlebtes schweiß in der Tat zusammen.
Zudem vermute ich, dass er mitnichten JETZT auch nur daran denken würde (mit wem auch immer) fremd zu gehen.

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Sasha kann sich nicht von der auch ihm schon seit frühester Kindheit ein-konditionierten, ins Hirn implantierten offiziellen Geschichts-Version abwenden. Es wäre ein Affront! Er wäre ein Ausgestoßener, führte er an, als wir noch einmal auf dieses Thema zu sprechen kamen.
Ich erinnerte ihn an Gerard Menuhin. Er nickte nur und ich weiß, dass er sich diese Videos um meinetwillen zwar angesehen hatte und…das war es dann eben auch. Er traut sich nicht…“zu springen“. Sein Leben scheint festgefahren. Auszubrechen wird ihm nicht gestattet. An allen Ecken zerrt etwas an ihm, was ihn (gefangen) hält.

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Nun doch noch „eine dritte Angelegenheit“:
Ich rief Gunnar heute an, als Sasha das Haus verlassen hatte, um zu einem Meeting ins Büro zu gehen.
Tja nun,…..ich kann nichts anderes sagen als: Der (unser)Plan steht noch immer. – Was irgendwie recht eigenartig ist und sich gleichwohl recht seltsam anfühlt. Es ist, als führe man auf eine Weggablung zu und meine, man könne beide Wege befahren. Nur ist klar, dass ich eben NUR EINEN gehen kann......und werde.
Stelle ich mir jedoch vor was Sasha fühlt wenn ich ihn verlasse und zurück zu Gunnar gehe,………weiß ich genau, dass sein Herz brechen wird. Das ist mir klar. Und ich denke darüber nach, ob ich das tun kann??? Ob ich IHM das antun kann??? Sein Schmerz wäre unbeschreiblich. Er ist für mich bereits fühlbar und……es fühlt sich überhaupt nicht gut an.
Andererseits möchte ich auch bei Gunnar sein und…..verfolge vorerst weiterhin „den Plan“.  Mit seinen Frauen, das will er regeln, sagt er und DANN, mit MIR leben. (Von Erik und seinen Zaubern war ebenfalls die Rede.) Natürlich muss und wird es einen Weg geben, damit er seine Kinder sehen kann. Dies ist gleichwohl für mich selbstverständlich. Mir trug er auf, mich um die anderen Identitäten zu kümmern,….was ich auch tun werde.
Die Entscheidung wird ohnehin eine Moments-Angelegenheit sein.