Nach einer Woche bei Madame Camille,
hat mich Gunnar gestern Morgen nach Hause geholt.
Er selbst war nur einen Tag und eine
Nacht geblieben.
Erik nur eine einzige Stunde. Er
hatte ein kurzes und intensives Gespräch mit Camille Du Pont geführt und uns
dann im Hause der Voodoopriesterin zurück gelassen.
-------
Es ist viel geschehen dieser Tage.
Während alle anderen den 4. Juli
feierten, im östlichen Teil New Orleans geschossen wurde und ein Feuer
ausbrach, Hurrikan Arthur North Carolina erreichte und Gunnars Zauber in einer
aufwendigen, langwierigen Zeremonie gefestigt wurde, schlafvisionierte ich
dahin. Ich war unerwarteter und unbeabsichtigter Weise in Trance gefallen,
nachdem die Madame eine Schlange zu uns gebracht, und den Geist Damballas
beschworen hatte.
„Du bist ein Medium. Ein Gefäß.“,
hatte Camille Du Pont mit staunend, großen Augen zu mir gesagt. „Damballa
schlüpft in dich hinein. Besetzt dich.“
Wollte sie mich nun prüfen, oder
Gunnars Zauber verstärken? Wozu waren wir eigentlich hier?? Dachte ich, nachdem
ich so allmählich zu mir gekommen war.
Gunnar hielt mich in seinen Armen und
er sagte, ich habe mich wie eine Schlange gewunden. Es hätte wie ein lüsterner
Tanz ausgesehen, der in Schüben gekommen und gegangen wäre. Auf eine Zeit der
heftigen Bewegungen, hätte ich eine ebenso lange Zeit in Ruhe verharrt, bis ich
schließlich urplötzlich hoch geschnellt wäre und die Bewegungen meines Körper
hätten von Neuem begonnen. Ich hätte gestöhnt und geschrieen und am
allerliebsten hätte sich Gunnar zu mir gelegt, um sich mit mir zu vereinigen.
Doch anfangs hätte es Camille noch nicht zugelassen. Erst lange Zeit später
wäre sie gegangen und wir wären allein geblieben. Für Stunden. Wären in einem
hießen Liebesfieber ineinander verschmolzen.
Während Gunnar nach wenigen Stunden
des Schlafes am späten Samstagvormittag gegangen war, erholte ich mich nur
langsam von meiner „Besetzung“. Es ging mir nicht wirklich gut. Mir war
schwindlig und Madame Camille bestand darauf, dass ich vorerst liegen bliebe,
um mich zu erholen.
„Wo ist Gunnar?“, fragte ich und mein
Herz pochte. „Ich dachte ER solle verzaubert werden und nicht ICH!“, beschwerte
ich mich.
„Das ist auch geschehen.“, sagte
Camille in ruhigen Ton. Sie hatte sich zu mir auf das Bett gesetzt und strich
mir behutsam übers Haar. Sie hielt meine Hand und drückte sie leicht. Ihre
Stimme war sanft und der Blick ihrer Augen mild und gütig. „Ich ahnte es. Nur
dachte ich nicht, dass es so frenetisch werden würde. Du musst verstehen, dass
ich für Gunnars Zauber euch beide brauchte. Es war so gewollt, dass ihr euch am
Ende ineinander verschlingt. Den Seelenbund auch körperlich in einer Zeremonie
vollzieht. Aber du, bist nicht nur Gunnars, sondern auch Damballas Braut. Ayida
und Damballa vereinigen sich in dir.“ Sie machte eine kleine Pause und strich
mir erneut über Kopf und Wange. „Gunnar erzählte mir, dass sei schon einmal
passiert. Genau an dem Tag, als er dich kennen lernte. Er war dir gefolgt zum Flussufer
des Mississippi. Eine Freundin hatte dich zu einer geheimen Zeremonie für Damballa
und Ayida dort hin gebracht. Es war an dem Tag vor deinem Geburtstag. Also beinahe genau
vor drei Jahren. Du hättest dich im Rhythmus der Trommeln verloren. Dich wie
eine Schlange im Sand gewälzt. Seiest dann im Fluss geschwommen und in den
Wäldern verschwunden, wo er dich gefunden, in seinen Armen gewiegt und
letztendlich nach Hause gebracht hätte.“
Ich erinnerte mich. Marie hatte mir
erzählt, dass sie mich aus den Augen verloren und mit einigen anderen in den
Wäldern gesucht hätte. Sie hatte sich große Sorgen gemacht, die Gunnar, als er
mich gefunden und auf seinen Armen zurück an den Strand brachte, mitnichten
zerstreut hätte. Anschließend hatte er Marie versprochen mich nach Hause zu
bringen. Selbst an die Fahrt vermag ich mich nicht mehr gänzlich zu erinnern.
Nur noch daran, dass ich verschmutzt neben Felicio aufwachte, mich ins Bad
schlich und duschte, und als ich zurück ins Bett gekrochen war, hatte mich
Felicio von hinten genommen. So wie er es oft getan und ich es gemocht hatte.
Ich versuchte aufzustehen. Aber es
gelang mir nicht. Es drehte sich alles. Gerade so, als hätte ich drei Flaschen
Champagner alleine gelehrt.
Camille hielt mich bei den Schultern
und drückte mich wieder in die Kissen. „Ruhe dich aus. Der Schwindel wird
vergehen.“
Ich hatte Angst. Fühlte mich aber
dennoch auf irgendeine Weise geborgen. Andererseits wehrte ich mich gegen den
Gedanken hier ohne Gunnar zu sein.
„Ich will zu Gunnar.“, sagte ich
unvermittelt und richtete mich erneut auf, was den Schwindel wieder verstärkte.
Camille kam wieder zurück zu mir und
setzte sich noch einmal auf die Kante des Bettes. „Gunnar geht es gut und du
musst dich nicht um ihn sorgen. Es ist nicht zu erwarten, dass er auch nur
annähernd Lust auf eine andere Frau verspürt.“ Sie grinste. „Auch nicht auf
einen Mann, und anderen Neigungen wird er ebenso wenig folgen.“ Nun zwinkerte
sie mir lächelnd zu. „Er wird treu sein. Dein Mann. Ohne Frage.“
Ich dachte nach und seine zahlreichen
Affären mit den anderen Frauen schossen mir in Form von Bildern durch den Kopf.
„Erinnert er sich daran?“, fragte ich Gedanken verloren.
„Ja. Das wird er. Aber er wird nicht
verstehen, warum er das alles einmal tat.“
Hat er jetzt Schuldgefühle?“
Camille lachte. „Kindchen, mach’ dir
keine Sorgen um Gunnar. Sondern doch eher um dich. Aber darüber sprechen wir
später.“ Sie hielt meine Hände und ihr Blick, mit welchem sie mir in die Augen
sah, war ruhig und gelassen.
Ich kräuselte die Stirn. „Später? Was
bedeutet das denn?“
„Das bedeutet, dass du noch eine
Weile bei mir bleiben wirst.“
Nun läuteten alle möglichen Alarmglocken
in mir auf. Aber ein erneuter Versuch aufzustehen scheiterte.
„Bleib jetzt liegen und ruhe dich
aus. Keine hektischen Bewegungen. Immer schön geruhsam und gelassen. Es wird
dir ohnehin einmal gut tun aus der Zeit zu fallen. Deine vermeintlichen Verpflichtungen
für ein paar Tage einmal sein zu lassen. Weg vom Internet und dem hektischen
Getriebe der Welt. Komm zur Ruhe und ziehe dich einige Tage zurück. Bleib bei
mir und ich werde dich etwas lehren. Dir zeigen wo deine Heimat ist. Dein Weg
und deine Spiritualität.“
Oh nein! Nein! Nicht schon wieder!
Dachte ich. Nun hatte ich es gerade umgangen zu Mary Rainbow Woman und Tate’
ogna nita pehin zu reisen. Erfuhr ich hier aufs Neue eine Belehrung, welche
spirituelle Ausrichtung mein Leben nehmen sollte?
Ein erneuter Fehlschlag der Situation
zu entkommen folgte. Ich ließ mich in die Kissen fallen und hätte am aller
liebsten aufgeschrieen!
„Wehre dich nicht. Wehre dich
nicht.“, beruhigte mich Camille. „Du musst dich auf dich besinnen. Auf dich
ganz allein.“, sprach es und verließ das Zimmer. Kam jedoch kurz danach noch
einmal mit einer Tasse Tee und paar Bicuits zurück, die ich restlost
verschlang.
„Du musst lernen, und dich vor allem
endlich weiter entwickeln. Du bist nicht auf dieser Welt, um dahin zu vegetieren.“
Mit jedem Wort wurde sie energischer. Blieb aber dennoch angemessen und
besonnen. Sie lächelte, und ich sah in ihren Augen die ganze Welt, die sie zu
tragen schien. Ich fühlte ein unerschöpfliches Wissen, dass ich nur geringfügig
vermag in Worte zu fassen. Es war, als sähe ich Millionen von Menschen und
tausende von Büchern, Schriftrollen. Als wäre ich auf hunderten Plätzen
gleichzeitig auf dieser Welt. In Tibet. In Indien. Bei den Frauen der Tuareg
oder mit einer alten Aborigens Frau im australischen Outback. Ich sah all die
weisen Frauen in ihren Augen, die es jemals gegeben hatte, gibt und geben wird.
Gerade so, als wären sie alle gleichzeitig da. Und ICH, war mitten drin.
Mit diesen Gedanken in meinem Kopf
war ich zurück in die Kissen gesunken und eingeschlafen, nachdem ich einige Schlucke aus
der Tasse genommen hatte.
-------
Ich weiß nicht, wie lange ich da
gelegen hatte, bevor ich die Augen wieder öffnete. Ich pellte mich schwerfällig
aus dem Bett und schleppte mich zum Bad. Ging zurück und schlief weiter.
Als ich nach Stunden erwachte war
mein Hunger unbändig. Mir knurrte der Magen und Unruhe begann sich in mir zu
regen.
Ich sah zum Fenster. Die Gardinen
waren zugezogen. Aber ich konnte erkennen, dass es Nacht war und nicht Tag. Jedoch
graute der Sonntagmorgen bereits. Und als hätte sie mein Erwachen schon
erwartet, kam Camille mit einem Tablett zur Tür herein. Setzte es neben mir auf
dem Tisch ab und sich sogleich wieder an meine Seite. Sie reichte mir eine andere
Tasse mit kühlem Tee. „Trink das. Es wird dich erfrischen und es wird dir bald wieder
besser gehen.“, sagte sie und ich gehorchte.
Gunnar schoss mir durch den Kopf und
Camille lächelte. Konnte sie etwa auch Gedanken lesen?
Ich ging zum Bad, um zu duschen und
wieder zurück ins Bett. Döste noch eine Weile vor mich hin, bis Camille mit
einem Tablett voller Früchte zu mir herein kam und sich wieder neben mich
setzte.
In der kommenden Zeit sprachen wir
über meine Erlebnisse in Kanada und meine Visionen von der Bärin. „Ich sehe
mehrere Tiergeister, die dir folgen. Sie sind deine Begleiter und das nicht nur
EIN Leben lang. Sie schlossen sich dir durch viele Leben hindurch an und
blieben bei dir bis heute.“
„Wen siehst du außer der Bärin?“,
fragte ich.
„Die Schlange natürlich. Die Spinnen sind deine Begleiter und Torue,
die Schildkröte, kommt später noch zu dir. Während die Bärin nun deine
Geburtsmutter ist, ist die Schlange deine Schamaninnenmutter. Du musst keine
Angst haben vor Ayida. Sie will dich lehren du zu sein und weise zu werden.
Damballa und Ayida zusammen, versetzen dich im Rhythmus der Trommeln in Trance
und bringen dir nicht nur die fleischliche Lust. Diese sexuelle Energie ist
stark und mächtig. Sie wächst aus deinem untersten Chakra und kriecht die
Wirbelsäule hinauf. Ihr nennt sie Kundalini.“
Camille ließ ihre Worte eine Weile
lang auf mich wirken. „Was hast du gesehen während du schlieft?“, fragte sie
dann.
Ich schüttelte mit dem Kopf. Pustete
die Luft durch meine geöffneten Lippen und zuckte mit den Schultern. „Ich weiß
nicht mehr genau.“, sagte ich schließlich und forschte in meinem Hirn nach den
Bildern der Träume.
„Ich sah die Knochen, nein die Wirbel
der Schlange aufrecht vor mir stehen.“, kamen die Worte nach einer Weile wie
ganz von selbst aus meinem Mund. „Ich hörte ein rasselndes Geräusch.“
„Das Geräusch war die Stimme der
göttlichen Schlange. Damballa zeigte dir Ason. Das mächtigste Werkzeug seiner
Priesters oder einer Priesterin.“
„Was bedeutet das?“
„Das dein Leben ein spirituelles sein
sollte und du den Weg einer Priesterin gehen musst.“
„Müssen?“, fragte ich trotzig.
„Hmm.“ Camille atmete tief und lächelte wieder. „Deine Mission, deine
Berufung, deine Lebensaufgabe hast du dir längst selbst ausgewählt. Du musst
diesem Weg folgen. Es ist deiner Rea. Nur deiner, und du tust es für dich. Zu
deinem Wohle. Zum Wohle aller und der Menschen- und Planetenseele.“
„Genug!“ Ich hob die Hände und wehrte
ab. „Das ist bestimmt NICHT meine Aufgabe.“
„Wenn du deinem Weg nicht folgst,
wirst du kränker. Die Krankheit hat dir den Weg bereits gewiesen.“
„Wird sie weggehen, wenn ich
Priesterin werde?“, unterbracht ich Camille mit hastigen und hoffenden Worten.
Sie schnaufte. „Da du eine
eigensinnige Frau bist, wird sie dich aller Wahrscheinlichkeit nach auf dem,
auf deinem Weg halten.“
„Was bedeutet das denn jetzt? Dass
ich sie nie mehr loswerde!?“, wurde ich ärgerlich.
„Was einmal in die Materie kam,
bleibt oft eine lange oder kurze Weile. Je nachdem wie man es braucht. Aber
selbst WENN du die Krankheit nie mehr verlierst, wirst du lernen mit ihr
umzugehen. Sie anzunehmen, mit ihr einen Pakt zu schließen, mit ihr zu leben. Sie
wird dir Freundin und dunkle Schwester sein....“
„Nein! Nein! Sie soll gehen!“, schrie
ich nun widerwillig, trotzig und forsch.
Ein erneutes, aber geduldiges Schnaufen
aus Camilles Mund.
„Gibt es nicht die Quantenphysik, die
uns sagt, dass wir mit unseren Gedanken alles erschaffen können?“, fiel mir
plötzlich Arkadij wieder ein.
„Ja. Das ist so. Nur erfordert es
Geduld und ständige Wiederholung von Imaginationen. Was eine Menge Disziplin
erfordert und vor allem eine gewissen Einstellung dem Leben gegenüber.“
„Ich lernte von den Russen bereits
zwei Lektionen....“, begann ich zu erzählen.
„Welche du noch längst nicht
verinnerlicht und schon gar nicht umgesetzt hast.“, unterbrach sie mich aufs
Neue.
„Ich setzte sie doch um in und mit
meinen täglichen Übungen.“
„Die dir oft eine Last sind. Nicht
wahr?“
„Ja. Weil mein Köper mir die Kraft
dazu nicht dazu gibt.“, verteidigte ich mich vehement gegen einen
vermeintlichen Angriff . Welche Aufgaben sollte ich denn noch alles bewältigen?
Mich entwickeln. Mich heilen. Eine Priesterin und weise werden. Panik stellte
sich ein.
„Rea, beruhige dich und hör’ mir zu.
Disziplin ist eine Sache, der du sicherlich folgen solltest, damit du Ergebnisse
erzielst. Nur ist deine innere Entwicklung kein Wettkampf, den du mit Macht und
Quälerei gewinnen musst. Alles als Kampf zu sehen, ist eine rein patriarchalen
Sache. Vergiss die Zeit. Tue die Dinge wie du sie fühlst, in deinem Rhythmus
und wann du denkst, dass die Zeit dafür ist.“
„Wie soll ich denn das nur denn
bewältigen?“
„Mit Ruhe und Gleichmut. Aber dennoch
mit einem Ziel vor den Augen. Aber was nicht heute wird, wird morgen. Oder
Übermorgen. Verstehst du? Niemand hetzt dich. Niemand kontrolliert deinen
Erfolg oder Misserfolg. Du musst dir deine Fehler verzeihen und bist nur dir
selbst Rechenschaft schuldig, und, sei nicht so streng mit dir selbst. Lass
los, was du bisher gelernt. Es ist nicht notwendig jemanden zu genügen oder
etwas zu erzwingen. Folge dir selbst. Gestalte dir dein Leben so angenehm wie
möglich. Aber beschreite dennoch deinem Weg.“
Camille legte meist zwischendurch
kurze Pausen ein. Sicherlich, damit ich über das Gesagte reflektieren konnte.
„Kümmere dich um dich selbst und deine
Gesundheit, und weißt du was? Nicht jeder Tag ist wie der andere. Jeder Tag ist
neu. Jeden Tag fühlst sich anders an. Was von vielen unterschiedlichen Faktoren
abhängt. Höre auf deinen Körper und spule nicht ein vorgegebenes Programm ab.
Das ist doch eher männlich. Männer brauchen Vorgaben, Regeln und Disziplin.“
„Warum brauchen Männer Regeln?“,
fragte ich und wusste, dass es genau genommen unnötig war, diese Frage
überhaupt zu stellen. Denn sie betraf nicht mich.
„Weil das Testosteron durch ihren
Körper pulst. Es treibt sie an. Lässt sie oft impulsive und unüberlegte Dinge
tun.“
„Und wir Frauen?“, fragte ich leise.
„Wir Frauen können das von ganz
alleine. Wenn Mann uns lässt.“
„Weiß Gunnar das auch?“
Camille lachte gerade heraus. „Denkst
du eigentlich immer nur an ihn?“
„Ja natürlich“ Er ist doch mein
Ehemann. Mein Seelenpartner. Alles, was ich habe.“
„Nein.“, sagte sie mit einer
Gelassenheit die mich beinahe zornig werden ließ. „Du hast dich, und DAS ist
das Wichtigste. Das, was wirklich für dich von Bedeutung ist, kommt aus deinem
Inneren. Sie in dich. Forsche. Erkenne und spiele mit den Möglichkeiten.
Probiere aus, wonach immer dir ist. Lass dir keine Zügel anlegen. Handle aber
dennoch nicht unbesonnen.“
„Das ist mir alles zu kompliziert, zu
delikat, zu ermüdend. Ich schaffe das nicht!“, wurde ich panisch, während
tausend Bilder durch meinen Kopf rasten, die wie Piranhas Löcher in mein Hirn
fraßen, sodass am Ende nichts mehr davon übrig zu sein schien.
„Beruhige dich Rea. Wir machen eine
Pause und ich erzähle dir eine Geschichte von der Regenbogenschlange und wie
sie die Welt erschuf. Komm. Stehe’ langsam auf und wir setzen uns in die Küche.
Dort kann ich unser Essen zubereiten. Denn das Kochen ist auch wie Voodoo. Es
kommen viele unterschiedliche Zutaten mit hinein.“ Sie lachte herzlich und ihr
Bauch hüpfte auf und ab dabei.
Fortsetzung folgt............