Ein furchtbarer Streit mit
Diane. Und noch im selben Moment fiel mir Grandma Kathy ein, die mir geraten
hatte, meinen Emotionen im Zaum zu halten. Was mir jedoch gerade in diesem
Moment so gar nicht gelang. Ich vermochte mich schlicht und einfach nicht mehr
zu beruhigen. Am aller liebsten wäre ich umgehend abgereist.
Gunnar hatte meine
Gedanken gelesen und mich scharf angesehen. Zumindest besann ich mich
dahingehend, die Debatte mit Diane nicht eskalieren zu lassen und ebenso wenig
auszudehnen. Ich lies sie reden und schluckte hinab. Was mir nun keineswegs
behagte. Ganz im Gegenteil. Am liebsten hätte ich ihr eine Ohrfeige gegeben.
Für ihre Ignoranz und ihre Naivität.
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Am Abend dann das
Geschehen aus Gunnars Sicht, so gänzlich körperlich
betrachtet.
Als wir zu
Bett gingen, warf er mich auf den Bauch, sich selbst über mich und drang rasch und
ein wenig unsanft in mich ein. Seine heftigen Stöße ließen mich stöhnen.
„So hast
mir so gefallen, so dominant und zornig wie du warst.“, flüsterte er mir ins
Ohr.
Aha. SO
läuft also „der Hase“. Dachte ich mir. Also doch ein Wesenszug, welchen er an mir schätzt. (Was mich hoffen lässt.)
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Heute
Morgen kam Adam zu mir als Parlamentär.
„Wenn ihr
euch vertragen würdet, wäre es mir lieber. Und nicht nur mir.“
„Bemerkst
du überhaupt wie falsch sie ist?“, fuhr es mir heraus.
Adam
schien vor den Kopf gestoßen. Denn er riss die Augen auf. „Nein! Nein! Das
halte ich für übertrieben.“
„Kann es
sein“, argumentierte ich weiter, „dass du durch die rosarote Brille schaust?“
Er lachte....entwaffnet......und
neigte den Kopf. „Das kann schon sein.“
Eine Weile
lang stand er einfach nur so da. Und noch bevor er sich zum Gehen wandt, merkte
er, mahnender Weise: „Und du Rea, erinnerst dich bitte daran, was Grandma
Kathy dir sagte. Halte deine Emotionen im Zaum. Werde Meisterin derer.“
„Ja. Du
hast Recht Adam. Ich weiß.“, räumte ich noch augenblicklich ein. „Andererseits lasse ich
gleichwohl nicht zu, mich beleidigen zu lassen.“
„Ich weiß.
Diana kann manchmal sehr verwundend sein.“
Gunnar ist
der Meinung, dass wir trotz alledem, noch ein paar Tage bleiben sollten.
Diane wird
Morgen wieder arbeiten gehen, und ich.....habe meine Ruhe (vor ihr).
Wie
angenehm!