Mittwoch, 20. Juli 2016

Ein Hauch von Verdrießlichkeit



Heute Morgen wurde ich, wie so oft, durch Schmerzen aus meinen Träumen gerissen.
Aus dem Bett pellen, rasch! Zum Bad und dann…..? Vorsicht walten lassen!
Zurück im Bett. Am besten weiter schlafen……..

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Gestern dachte ich daran unsere Reise fortzusetzen.
Nur wohin?........wo nicht auch andere Frauen sind (die Gunnar während seines „Entzugsprogrammes“ in Versuchung  führen……. könnten.
Also bleiben wir doch besser hier.
Es ist angenehm mit ihm allein…………erholsam fast. Nur wir zwei. Natürlich sind noch Mary und Rodney hier.

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Es ist warm dieser Tage und sonnig! 28 Grad!
Und noch ein endloses Gespräch mit Marie. Eher Pflicht als Vergnügen. Dennoch bin ich glücklich darüber, dass wir uns wieder besser verstehen.

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Derek,………...es  ist eigenartig mit ihm zu reden. So gern würde ich ihn sehen! Nur wie? Und warum? Im Augenblick haben Gunnar und ich die Möglichkeit miteinander zu sein! Jedoch WAS wird mit ihm?

Kevin….möchte gern zu uns kommen und dem „Neuen“, Mike Grey (Mr. Grey – his new nickname), zusammen mit Derek für eine Weile die Leitung des Zentrums überlassen. Im Grunde bin ich damit einverstanden. Nur wozu nimmt er, bei der Unbeständigkeit unserer Reiseorte und samt der Zeit, die wir dort verbringen, diese für ihn doch recht beschwerliche Reise in kauf? Und vor allem, was sagt seine Lebensgefährtin Janina dazu (wenn er mich besuchen kommt)?
Ja nun. Am Ende ist es Kevins Entscheidung. Mir scheint, es ist besser, wir reden noch einmal……..

Jason………..rief mich überraschend an.
„Es dauert nicht lange, und meine Frau kommt zurück.“, sagte er. „Zuvor fliege ich nach Hawaii um die Kinder zu holen. Sie sehnt sich nach ihnen.“
„Das verstehe ich durchaus.“, erwiderte ich. Allerdings brachte ich meine Besorgnis darüber zum Ausdruck, dass auch ICH gefährdet bin. Schließlich war sie eine krankhaft eifersüchtige Frau. (Und da ich mit Jason erst vor kurzen auf Hawaii ein Verhältnis hatte…..und es war so wie so gleichgültig, ob seine Frau Lisa es wusste oder nicht. Ich stand und stehe für sie ohnehin unter Generalverdacht….mit ihm zu schlafen.)
„Vielleicht wäre es besser, wenn du deine Frau nach Hawaii zu Deiner Familie und ihren Kindern bringst? Sie braucht Erholung.“, schlug ich vor. „Denn wir können uns ohnehin nicht sehen. Gunnar ist bei mir und wir bleiben noch eine Weile in den Black Hills. Und du weißt, wir reisen später weiter nach New Orleans. Ein Besuch bei Adam in Kanada ist ebenfalls geplant. Wie jedes Jahr werden wir voraussichtlich gut drei Monate unterwegs sein.“
Eine kurze Pause entstand. Er ließ das Gesagte offenbar auf sich wirken. Vielleicht hatte ich mich auch zu weit vor gewagt. Ihm etwas vorgeschlagen, was ihm nicht gefiel? Mich in seine internen Familienangelegenheiten eingemischt? In jedem Fall sinnierte er über die kommenden Worte.
„Okay. Da du so wie so nicht hier im Zentrum bist, bleibe ich mit Lisa hier. Lasse die Kinder von meiner Schwester hier her bringen. Sie wird sich sicher auf diese Reise freuen. A-b-e-r, WAS wird dann? Wenn du wieder hier bist? Wirst du mich entlassen wegen meiner Frau?“
Hüstel, räusper, stottern. „So weit dachte ich noch nicht. Verzeih.“
Ein Schnaufen war zu hören. „Ich will wissen, ob du mich entlässt?“
„Nein.“

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Meine Stunden im Netzt werden reglementiert. Ist dies nicht stets die Thematik, welche mich begleitet (wie mein Notebook)? Aber schenke ich diesen Worten Gehör? Nein. Natürlich  nicht!

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Die Schmerzen vom Morgen  entpuppten sich als Blasenproblem. Nun trinke ich Tee und nehme Tropfen zu mir.
Es sind derzeit eigenartige Tage. Irgendwie kompliziert und nicht wirklich DAS, was zu vermuten war. Zwar bin ich hier im Ruhigen, aber dennoch nur wenig draußen und am Gehen. Was Mary selbstredend moniert.
Mag sein, dass es meinem Fuß ein wenig besser geht. Dennoch habe ich Schmerzen.
Nicht alles ist im Augenblick optimal. Oder erscheint es MIR nur kurios? Womöglich bin ich auch nur zu lethargisch. Wer weiß....