Gestern Morgen
wurde Asha von Sasha und Deborah zurück ins Haus von Sashas Eltern gebracht, wo
sie vorerst verbleibt und ihr eine persönliche Therapeutin zur Seite gestellt
wird, die sie täglich besucht.
Kurz darauf kam
Sasha zu mir nach Hause und als wir dann zu Mittag speisten, verkündete er, es
sei ein Ausflug geplant und bat mich sie doch bitte zu begleiten.
Nun, so wirklich
war mir nicht danach, ich war müde. Jedoch schlussendlich sagte ich zu und Sasha
zeigte sich sogleich erfreut. Zuvor hatte ich eingewandt, dass ich mich neben
Asha, ihm und Deborah als das fünfte Rad am Wagen fühle, worüber Sasha nur am
Kopfschütteln war und meinte, das wäre doch albern.
Im La Fontaine
Park liefen wir gemeinsam eine recht lange Strecke und kehrten dann zum Wagen
zurück. Deborah schien glücklich zu sein. Nun ja, bei allen Vorwürfen, und
Zwistigkeiten, Asha ist und bleibt ihre Mutter. Jedoch schien Deborah ihre Zeit
im Park zwischen uns teilen zu wollen. Eine Zeit lang lief sie sogar mit mir,
was mich verwunderte und Sasha war überaus zufrieden mit diesem Status Quo.
Insbesondere auch, alldieweil sich Asha erneut als meine Freundin anbot und es
scheint ihr nach wie vor ernst damit zu sein. – Wie kann man diese Frau verstehen? Wie
ist das einzuordnen? - Zuweilen, wenn
ich des Widerstandes müde bin, bin ich sogar geneigt ihrem Wunsch nachzugeben,
was Sasha sicherlich erfreut. Selbst mir
täte es womöglich gut, obwohl ich mich mit anderen Frauen nie vertrug. Wir werden
sehen…….(Ich gebe mir Mühe. Lasse es möglicherweise sogar zu.)
Im Grunde bin ich
es schlicht und einfach leid, beständig eifersüchtig und zornig zu sein. Es tut
mir nicht gut, was ich bereits des Öfteren erwähnte. So wie so hat mich Sasha
diesbezüglich erneut beruhigt. Ich müsse nicht denken, dass er nun täglich mit
Asha…usw. Er lachte nur und wischte
meine Bedenken beiseite. Ich glaube ihm.
Alles ist gut.....wie
es ist…….(Ich passe mich….an.)
Was Gunnar betrifft,.....gibt es nichts Neues, was mir Sorgen bereitet.